Julian Krahl [18]

  • Zitat Julian Krahl

    "Ich möchte mich vor allem für das Vertrauen und die Geduld bedanken, die der Verein mir als jungem Torhüter entgegengebracht hat. Auch die überragenden Fans hier haben mich sehr gut aufgenommen und mir so wie der gesamten Mannschaft immer wieder den Rücken gestärkt, das ist einfach der Wahnsinn. Außerdem haben mir die Gespräche mit der sportlichen Leitung aufgezeigt, dass der FCK sportlich einen Weg verfolgt, von dem ich überzeugt bin. Ich fühle mich in Kaiserslautern einfach insgesamt sehr wohl, deshalb war es für mich die logische Konsequenz, meinen Vertrag schon frühzeitig zu verlängern. Ich freue mich auf die kommenden Jahre", erklärte Julian Krahl seine Entscheidung.

    Warum pickst Du dir gerade diese Stelle heraus.

    Seine Kommentare zu den Fans stünden für mich 10x höher

    als "das der FCK sportlich ein Weg verfolgt".

    Den Weg werden wir sehen. Wenn er weiter so ist wie die letzten

    2 Jahre, ist Julian in der nächsten Saison Vergessenheit.

    Anfang lässt grüßen.

  • Ich hab die Stelle rausgepickt weil es mit das wichtigste ist. Die sportlich Verantwortlichen haben anscheinend einen Plan und ein wichtiger Spieler der Mannschaft findet ihn nicht so übel. Also machen diejenigen vielleicht doch nicht alles falsch.

    Mich stört einfach nur das mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Ein kleines bisschen Lob und positive Kritik kann dem Forum nicht schaden.

  • Ich hab die Stelle rausgepickt weil es mit das wichtigste ist. Die sportlich Verantwortlichen haben anscheinend einen Plan und ein wichtiger Spieler der Mannschaft findet ihn nicht so übel. Also machen diejenigen vielleicht doch nicht alles falsch.

    Mich stört einfach nur das mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. Ein kleines bisschen Lob und positive Kritik kann dem Forum nicht schaden.

    Einen Plan haben sie seit 2 Jahren, dass erzählen sie jedem Spieler, nochmals

    jedem Spieler, sonst käme keiner.

    Die Vertrauensperson bei Krahl ist in erster Linie der Torwarttrainer, dann der

    aktuelle Trainer und die Mannschaft, mit der er bei Erfolg

    oder auch Nichterfolg in der Kabine sitzt.

    Dass die Fans eine große Rolle spielen, hat er ja deutlich kommuniziert.

  • Bei ihm sieht man auch mal wieder, was für eine gute Arbeit unser Torwarttrainer Andreas Clauss macht. Krahl wurde und wird stärker und ruhiger in seinen Aktionen. Noch ein kleiner Hinweis: als er wegen seiner Hand ausfiehl, durfte er nach einiger genesung im NLZ fit werden und da war zwei, dreimal die Woche auch Gerry mit ihm im Training.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Diskussionsthema zum Artikel: Ein starkes Zeichen für die Zukunft


    Ein starkes Zeichen für die Zukunft

    Torhüter Julian Krahl hat seinen Vertrag beim FCK vorzeitig verlängert. Warum die Verlängerung auch abseits des Platzes von enormer Bedeutung ist. Ein Kommentar.


    Publikumsliebling Julian Krahl und der 1. FC Kaiserslautern haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Dies spricht nicht nur für die gute Arbeit von Thomas Hengen und Enis Hajri, sondern ist vor allem ein wichtiges Signal für die weitere Kaderplanung und die Entwicklung des Vereins zu einem stabilen Zweitligisten.


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    Geduldig auf seine Chance gewartet


    Nach einer eher frustrierenden ersten Saison beim FCK, in der sich Julian Krahl als dritter Torhüter hinter Andreas Luthe und Avdo Spahic wiederfand und zudem meist in der U21 zum Einsatz kam, änderte sich die Rolle des jungen Torhüters zu Beginn der Saison 23/24 unerwartet. Im Auswärtsspiel bei Schalke 04 wurde Krahl für Rotsünder Luthe eingewechselt, nutzte seine Chance in den darauffolgenden Spielen mit guten Leistungen und avancierte unter Dirk Schuster zum neuen Stammkeeper. Hier zeigte sich erstmals das große Potenzial, das die Verantwortlichen in Krahl erkannten - schließlich setzt ein Verein einen so erfahrenen Torhüter wie Andi Luthe nicht mal eben so auf die Bank. Der damals 23-jährige Krahl gewann das Duell gegen seinen Herausforderer, der den Verein im Winter in Richtung seines Jugendvereins Bochum verließ.

    Ein sicherer Rückhalt


    Die Saison der Roten Teufel verlief bekanntlich eher enttäuschend und endete glücklicherweise mit dem Klassenerhalt. Eine nicht enden wollende Sieglosserie, drei Trainerwechsel und nur wenige Spieler, die konstant gute Leistungen auf den Platz bringen konnten. Einer der wenigen überzeugenden Spieler war zweifelsohne der überragende Torhüter Julian Krahl, der dem FCK viele Punkte sicherte. Der 24-Jährige war mitunter der größte Garant für den letztlich erfolgreichen Klassenerhalt. Man denke nur an seine Leistungen gegen Holstein Kiel oder auch im DFB-Pokalfinale gegen die derzeit beste Mannschaft des Landes.


    Natürlich leistete sich Krahl zwischendurch auch immer wieder Nachlässigkeiten, wie zum Beispiel seinen Patzer beim 3:3 gegen den HSV, weshalb sich die Nummer 18 kürzlich im Gespräch mit Treffpunkt Betze durchaus selbstkritisch zu seiner persönlichen Leistung in der abgelaufenen Saison äußerte: „Ich denke, dass es im Großen und Ganzen in Ordnung war. Ich hatte auch eine Phase, wo ich etwas geschwächelt habe, unkonzentriert war und nicht so sauber gespielt habe, wie ich es mir gewünscht hätte. (…) Verbesserungspotenzial gibt es überall, das steht außer Frage und deshalb werde ich weiter hart an mir arbeiten. Jetzt bin ich erst einmal froh, dass ich hier spielen darf, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben und dass am Ende alles gut gegangen ist“.

    Großes Potenzial


    In seiner gerade einmal ersten Saison als Stammtorhüter in der 2. Bundesliga konnte der bei RB Leipzig ausgebildete Torhüter sein großes Potenzial unter Beweis stellen. Krahl präsentierte sich auf der Linie und vor allem im Eins-gegen-Eins sehr stark. Letzteres bewies er unter anderem beim 5:0-Kantersieg gegen Eintracht Braunschweig, als er in der Anfangsphase gleich mehrfach glänzend parierte und sein Team vor einem Rückstand bewahrte. Mit 24 Jahren befindet sich der Torhüter noch immer in einem entwicklungsfähigen Alter und dürfte daher wohl noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt sein. Die Vertragsverlängerung bietet daher zwei Optionen: Krahl hütet auch in den kommenden Jahren das Tor des FCK oder er entwickelt sich so weiter, dass ein finanziell attraktives Angebot eingeht. Beides wäre für den FCK von Vorteil. Gelingt es Krahl, sein Spiel mit dem Ball zu verbessern und die Anzahl seiner Leichtsinnsfehler zu reduzieren, könnte er sich im nächsten Jahr endgültig in den Fokus eines Bundesligisten spielen und gleichzeitig dem FCK helfen, sich in der 2. Bundesliga zu etablieren.

    Zum Führungsspieler gereift


    Doch nicht nur wegen seiner starken Leistungen, die den Torhüter mit einem Notendurchschnitt von 2,86 im Kicker-Ranking zum achtbesten Spieler der Liga machten, ist die Vertragsverlängerung so wichtig. Der FCK steht vor herausfordernden Wochen: Ein neuer Trainer soll in Kürze bekannt gegeben werden, dazu kommen die Abgänge von Leistungsträgern wie Puchacz und Niehues, sieben weitere Spieler wurden verabschiedet, zudem kursieren Gerüchte um mögliche Abgänge von Schlüsselspielern wie Tomiak oder Ache. Gerade in dieser ungewissen Zeit und einem möglicherweise erneuten Umbruch, ist es einfach ein tolles Zeichen von Kralle, deutlich zu machen, dass er den Weg mit dem FCK gehen wird.


    Der Torhüter gehört zu den Führungsspielern der Mannschaft, geht auf dem Platz voran, zerreißt sich in jeder Sekunde für den Erfolg des Vereins und baut seine Mitspieler immer wieder auf. Damit verkörpert er genau den Spielertyp, den jeder Fan der Roten Teufel so sehr schätzt. Ein Mentalitätsspieler, der auf und neben dem Platz sehr wertvoll ist und mit Stolz das Trikot des Vereins trägt. Unter dem neuen Trainer könnte Krahl nach dem Abgang von Kevin Kraus in den Mannschaftsrat aufrücken und in den kommenden Jahren möglicherweise sogar ein Kandidat für das Kapitänsamt werden. Die vorzeitige Vertragsverlängerung des 24-Jährigen ist eine unglaublich wichtige Nachricht und stimmt positiv, dass der FCK in der kommenden Saison hoffentlich eine sorgenfreiere Saison spielen kann. Julian Krahl ist ein wichtiger Spieler für die Mannschaft und hat das Zeug, eine Ära zu prägen.

  • Kralle ist ein echt super Typ. Wenn der Interview gibt,merkt man gleich, dass er auch was im Kopf hat, was nicht unbedingt selbstverständlich ist :D Es wäre mal schön wieder einen Torwart für längere Zeit zu haben.

  • Ich möchte nicht das Haar in der Suppe suchen, aber Krahl sollte meiner Auffassung nach etwas verstärkter an seinem Herauslaufen und seiner Strafraumbeherrschung arbeiten.


    Der Elfmeter war leider unstrittig, auch wenn sich ihm da offenbar wenig andere Optionen geboten haben, bin ich der Meinung dass er die entscheidende Millisekunde früher am Ball hätte sein können, wenn er seinen Kasten einen Ticken eher verlassen hätte. Gegen Paderborn hatten wir ja eine ganz ähnliche Szene.


    Es gab auch kurz vor dem Abpfiff eine Situation, in der er beim Rauslaufen an den Strafraum etwas zu sehr gezögert hat, den Ball dann aber glücklicherweise doch noch im letzten Moment mit einer Grätsche vor dem Düsseldorfer ins Seitenaus klären konnte, das hätte auch anders ausgehen können. Beim Treffer zum 4:3 durch Klaus sah er imho auch nicht glücklich aus (Thema Stellungsspiel)


    Auf der Linie finde ich ihn bisher sehr stark, beim Rauslaufen und im Stellungsverhalten hingegen sehe ich noch Verbesserungspotential aber daran kann man ja sicherlich arbeiten.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Sehe ich absolut genauso.


    Aus diesem Grund wird die erste Liga für ihn, derzeit zumindest, nicht zu realisieren sein.


    Für einen Torwart hat er körperlich alles zu bieten. Aber er macht zu viele Fehler. In fast jedem Spiel, sieht er bei Gegentreffer nicht besonders aus bzw. hat unglückliche Momente.


    Aber er hat natürlich auch schon wichtige Punkte festgehalten. Das muss man bei aller Kritik auch sagen.

  • krahl hatte gestern nicht seinen besten tag,für mich war er eher schwach


    man hatte gegen paderborn und gestern den eindruck,er will bei diesen situationen

    wo er mit den fäusten ran muss, sich nicht mehr so abkochen lassen will,wie gegen

    den hsv.dafür wählt er aber schlechte mittel und ist nicht konzentriert genug.

    auch die meisten seiner abschläge sind schlecht,diese bälle sollten nicht im seitenaus

    landen.


    manchmal wünsche ich mir ehrmann zurück,bei ihm hätte er im strafraum eine andere

    präsenz.