22. Spieltag: Los geht die Mission Klassenerhalt

  • Was traust du dem FCK in Nürnberg zu? 94

    1. Auswärtssieg (39) 41%
    2. Niederlage (31) 33%
    3. Remis (24) 26%

    Es sollte eigentlich einer dieser tollen Flutlichtabende auf dem Betzenberg werden. Und nach drei Minuten und dem Führungstreffer von Jan Elvedi sah es auch so aus, als könnte es einer werden. Zumindest bis zur 55. Minute, in der Cheftrainer Dimitrios Grammozis einen folgenschweren Dreifachwechsel vornahm und damit die Gäste aus Paderborn zurück ins Spiel brachte. Der Rest ist bekannt: Der FCK mitten im Abstiegskampf, "Grammozis-raus"-Rufe verteilt über alle vier Fantribünen, drei Tage später die Freistellung des Cheftrainers und gleichzeitig die Vorstellung von Friedhelm Funkel als Feuerwehrmann.

    Zuletzt starke Bilanz gegen den FCN


    Fünfmal trafen die Pfälzer und die Franken in den vergangenen zwei Jahren aufeinander: Drei Partien entschied der FCK für sich, zwei Mal trennte man sich unentschieden. Obwohl es wahrlich schlechtere Bilanzen gibt, ist nach den beiden Niederlagen gegen Elversberg und Paderborn kaum abzusehen, wie sich die Roten Teufel in Nürnberg präsentieren werden. Es bleibt zu hoffen, dass Funkel nicht nur die richtigen Worte, sondern auch die richtigen Lösungen findet. Die Mission Klassenerhalt hat begonnen - aber auch für die Spieler gibt es mit dem dritten Trainer in dieser Saison keine Ausreden mehr.


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    Deine Aufstellung: Lege deine persönliche Mannschaftsaufstellung als Grafik an und poste sie in den Spieltagsthread. Wie das geht, erfährst du hier.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Bin gespannt, wie viel Endspiele es für DG noch geben wird. Eigentlich sollte es keins mehr geben. Nach der schwachen zweiten Halbzeit am letzten Samstag tippe ich auf einen klaren, ungefährdenden Sieg für Nürnberg.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Raus aus dem Abstiegskampf: Das erste von 13 Endspielen


    Raus aus dem Abstiegskampf: Das erste von 13 Endspielen

    Funkelt der FCK endlich wieder im Frankenland? Am Sonntag startet in Nürnberg die Rettungsmission von Friedhelm Funkel. Die Marschroute ist klar. Nur das "Wie?" ist noch offen.


    Am 22. Spieltag ist der 1. FC Kaiserslautern zu Gast im Max-Morlock-Stadion. Mit Hilfe des neuen Cheftrainers Friedhelm Funkel hofft der FCK, in Nürnberg die Trendwende einleiten zu können. Zweimal konnten die Roten Teufel den kommenden Gegner bereits bezwingen, gelingt dies auch ein drittes Mal?

    1. FC Nürnberg: Aktivität und spielerische Qualität unter Fiél


    Tabellarisch befindet sich der FCN im Mittelfeld der 2. Bundesliga. Mit 29 Punkten belegt der Glubb den zehnten Tabellenplatz und hat sowohl nach oben als auch nach unten jeweils acht Punkte Abstand. In den letzten fünf Spielen konnte nur gegen Rostock (3:0) gewonnen werden. Es folgten eine Niederlage in Hannover (0:3) sowie zwei Unentschieden gegen die Drittliga-Aufsteiger Osnabrück (2:2) und Wiesbaden (1:1). Mit dem FCK wartet nun das nächste Kellerkind auf die Nürnberger. Beide Mannschaften standen sich in dieser Saison bereits zweimal gegenüber. Sowohl das Hinspiel als auch das Achtelfinale im DFB-Pokal konnten die Roten Teufel für sich entscheiden. Kurios: Bei allen drei Aufeinandertreffen stand jeweils ein anderer Cheftrainer an der Seitenlinie der Pfälzer.


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    Der 1. FC Nürnberg zeichnet sich als echter Nachwuchsförderer aus und verfügt über viele Eigengewächse im Kader. Nur Hertha BSC hat noch mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Profikader integriert. Trotz der Verkäufe von Leistungsträgern ist es dem FCN gelungen, eine stabile und vor allem entwicklungsfähige Mannschaft aufzubauen. Denn neben der eigenen Nachwuchsarbeit zeichnen sich Sportvorstand Dieter Hecking und Sportdirektor Olaf Rebbe auch durch kluge externe Transfers aus. So konnte das sportliche Führungsduo seit 2021 ein Transferplus von rund 9 Millionen Euro erwirtschaften. Dass dieses im kommenden Sommer noch einmal deutlich steigen wird, scheint klar. Schließlich haben die Franken mit Can Uzun unbestritten einen der talentiertesten Spieler im deutschen Profibereich in ihren Reihen. Auch Cheftrainer Christian Fiél fügt sich perfekt in den eingeschlagenen Weg ein und lebt ihn Woche für Woche vor. Mit einer sehr flexiblen und aktiven Spielweise will der FCN aus einer stabilen Defensive heraus zu Torchancen kommen. Die Torausbeute galt in der Hinrunde lange Zeit als großes Problem. Deshalb hat der Verein im Winter noch einmal nachgelegt und sich unter anderem mit dem ehemaligen FCK-Stürmer Sebastian Andersson verstärkt.


    Neben dem gelbgesperrten Ivan Marquez fehlen dem FCN die verletzten Marcel Wenig, James Lawrence, Felix Lohkemper, Enrico Valentini, Daichi Hayashi sowie Christopher Schindler. Auch Kanji Okunuki sowie Can Uzun fehlten zuletzt wegen einer Erkältung, ihr Einsatz gegen den FCK scheint aber nicht gefährdet.

    Die große System- und Taktikfrage


    Die Spannung über System,Taktik und Personal eines neuen Cheftrainers hält erfahrungsgemäß bis zum Anpfiff an und sorgt regelmäßig für große Überraschungen. Dass Friedhelm Funkel diese Fragen aufgrund der Kürze der Zeit noch nicht einmal für sich selbst beantworten konnte, gab er bei seiner ersten Pressekonferenz ehrlich zu. Sein Hauptaugenmerk liege zunächst auf einer stabilen Defensive, die genaue Umsetzung sei jedoch noch offen. Mit Blick auf seine letzten Trainerstationen scheint die Rückkehr zur Viererkette die naheliegendste Option zu sein. Mit welchem Spielermaterial er diese füllen könnte, ist schwer zu beantworten, schließlich wurde der Kader ursprünglich für ein System mit Dreier-/Fünferkette zusammengestellt. Personell können Friedhelm Funkel und sein Co-Trainer Matthias Lust dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Neben den langzeitverletzten Spielern Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) und Philipp Hercher (Reha) ist lediglich der Einsatz von Frank Ronstadt wegen einer Oberschenkelblessur fraglich.

    Mission Klassenerhalt hat begonnen


    Mit der neu entfachten Euphorie geht es für den 1. FC Kaiserslautern nun in 13 Endspiele, in denen es um nichts anderes als um den Klassenerhalt geht. Friedhelm Funkel appellierte an den Schulterschluss zwischen Verein, Mannschaft und Fans, schließlich funktioniere Kaiserslautern nur gemeinsam. In Nürnberg wartet nun Endspiel Nummer eins auf den FCK und die Chance, die desolate Auswärtsbilanz aufzuwerten und die letzten Wochen vergessen zu machen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Nürnberg könnte der erste Club werden der dreimal in einer Saison mit drei verschiedenen Trainern des FCK gegen den FCK verliert.

    Wäre eine Premiere.

    Hoffen wir mal das es so kommt, die Punkte brauchen wir dringend.

  • Redondo Redondo
    Puchacz Puchacz
    Aremu Aremu
    Tomiak Tomiak
    Ache Ache
    Ritter Ritter
    Krahl Krahl
    Elvedi Elvedi
    Kaloc Kaloc
    Opoku Opoku
    Touré Touré


    So würde ich es am Sonntag probieren. Redondo und Puchacz könnten dabei auch die Positionen variieren. Wenn wir in die Offensive gehen, könnte man hinten auch auf Dreierkette umstellen. Ritter könnte dann auch neben Ache als hängende Spitze spielen. Wenn man ihn richtig einsetzen, kann er sehr torgefährlich sein. Von Aremu würde ich mehr mehr defensive Stabilität erhoffen.

  • Puchacz Puchacz
    Redondo Redondo
    Kaloc Kaloc
    Tomiak Tomiak
    Ache Ache
    Niehues Niehues
    Krahl Krahl
    Elvedi Elvedi
    Ritter Ritter
    Tachie Tachie
    Touré Touré


    Funkel wird von der 3er-Kette Abstand nehmen, da bin ich mir sicher. Wurde auch schon des öfteren hier im Forum gefordert. Aber leider befand man sich noch in einer unglaublichen Testphase, die am Ende womöglich sehr viele Punkte gekostet hat.

  • Ich glaube es würde nur mit Klement funktionieren wenn er einsieht, dass er permanent dahin gehen muss wo es weht tut. Spieler die "nur" Bälle mit schönen Pässen nach vorne verteilen gibt es heute im Profifußball nicht mehr. Der "klassische" Zehner ist Geschichte, statt dessen muss ein offensiver Mittelfeldspieler genau das tun was Dirt beschrieben hat, eben auch defensiv gegen den Ball arbeiten und sich in die Zweikämpfe hauen.

    Ich will Klement nicht absprechen, dass er das wenn er wirklich möchte, kann aber es ist eine grundsätzliche Einstellungsfrage und wenn ihm irgendewann irgendwer in den Kopf gesetzt hat er sei technisch so gut, dass er ein toller offensiver Mjittelfeldspieler ist und daher nicht gegen den Ball arbeiten muss, dann ist es in dieser Situation in der wir gerade stecken unmöglich viel Zeit aufzuwenden ihm seine Rolle zu erklären und das Mindset zu ändern....

    Ich habe mir vorhin die PK zum Spiel gegen Nürnberg angesehen und da meinte Funkel, dass Klement im Kader sein wird. Er hat auch wieder betont, dass es ihm egal ist wer wie lang im Verein ist und ob jemand in der Vergangenheit viel oder wenig gespielt hat. Klingt für mich so als hätte er durchaus nochmal eine Chance, jetzt muss er sie aber auch nutzen.


    Die Mannschaft ist bereits um 14 Uhr nach Nürnberg gefahren und FF setzt auf viele Einzelgespräche und hat betont, dass jeder Spieler wichtig ist. Ist in meinen Augen eine sehr gute Herangehensweise, jetzt liegt es an der Mannschaft, die Leistung auf dem Platz zu bringen.

  • Ich habe mir vorhin die PK zum Spiel gegen Nürnberg angesehen und da meinte Funkel, dass Klement im Kader sein wird. Er hat auch wieder betont, dass es ihm egal ist wer wie lang im Verein ist und ob jemand in der Vergangenheit viel oder wenig gespielt hat. Klingt für mich so als hätte er durchaus nochmal eine Chance, jetzt muss er sie aber auch nutzen.


    Die Mannschaft ist bereits um 14 Uhr nach Nürnberg gefahren und FF setzt auf viele Einzelgespräche und hat betont, dass jeder Spieler wichtig ist. Ist in meinen Augen eine sehr gute Herangehensweise, jetzt liegt es an der Mannschaft, die Leistung auf dem Platz zu bringen.

    alles andere wäre auch absurd ! Klar ist es möglich, dass auch bei FF unsere Nr. 10 nicht funktioniert, aber dann wäre es schon beim 3.Trainer. Ich wäre sehr froh, wenn es diesmal funktioniert, dadurch hätten wir viel mehr Spielkultur und einen guten Spieler mehr.

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK in Nürnberg: „Fußball ist keine Zauberei“


    FCK in Nürnberg: „Fußball ist keine Zauberei“

    Ausgerechnet in Nürnberg steht Friedhelm Funkel vor seinem Debüt als FCK-Trainer. Gegen den gleichen Gegner gab sein Vorgänger vor wenigen Wochen seinen Einstand.


    Bereits zum dritten Mal in dieser Saison trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den 1. FC Nürnberg: Sowohl das Hinspiel als auch das Achtelfinale im DFB-Pokal konnten die Lautrer für sich entscheiden. In der aktuellen Situation ist die Mannschaft von Friedhelm Funkel fast schon zum Punkten verdammt. Nach nur einem Sieg aus den letzten zwölf Ligaspielen sind die Roten Teufel auf den Relegationsplatz abgerutscht und stehen punktgleich mit dem Vorletzten Hansa Rostock wieder einmal am Abgrund. Funkel, der neue starke Mann beim FCK, ist sich der Situation natürlich bewusst und gibt sich kämpferisch. „Fußball ist keine Zauberei. Wir müssen aus einer guten Grundordnung heraus spielen und leidenschaftlich kämpfen. Wir haben technisch gute und schnelle Spieler. Wenn jeder an seine Grenze geht, können wir in Nürnberg bestehen.“

    "Man muss immer den Willen zeigen"


    Dass seine Mannschaft nach der Negativserie der letzten Wochen nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt, lässt der Coach nicht als Ausrede gelten. „Ich bin ein grundsätzlich optimistisch eingestellter Mensch. Ich versuche nur Dinge einzufordern, die die Spieler auch umsetzen können. Fehler dürfen passieren, aber man muss immer den Willen zeigen. Natürlich ist ein gewisser Druck da, aber es gibt immer Situationen in denen man weniger gute Phasen durchlebt, aber man muss sich den Herausforderungen stellen“, sagte der Trainer im Rahmen der Spieltagspressekonferenz.


    Welche Grundformation er spielen lassen will, ließ Funkel im Vorfeld der Begegnung offen, eine Umstellung auf eine Viererkette scheint aber durchaus möglich zu sein „Das ist auf jeden Fall eine Option, wobei ich mich da noch nicht festgelegt habe. Wir haben noch zwei Tage Zeit, die ich nutzen möchte, um viel mit den Spielern zu sprechen, um auch ein Gefühl für die Spieler zu bekommen. Letztendlich entscheiden werde ich mich dann morgen Abend. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und die Mannschaft kann diese verschiedene Möglichkeiten auch spielen.“

    Ronstadt, Zuck und Hercher fallen aus


    Neben den Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Philipp Hercher fällt auch Frank Ronstadt für die Begegnung in Nürnberg aus. Ohne konkrete Einblicke in seine Planungen geben zu wollen, betont der Trainer, dass er eine funktionierende Einheit vorgefunden und bereits erste Ideen hat, mit welchem Personal er spielen möchte. „Ein gewisses Grundgerüst habe ich Kopf, es gibt aber auch einige Positionen auf denen ich eine Auswahl habe. Die Jungs haben alle ordentlich trainiert, aber ich kann nur zehn Feldspieler für die Startformation nominieren. Da habe ich den ein oder anderen schon im Kopf, aber grundsätzlich hat jeder Spieler die Möglichkeit mir aufzuzeigen, dass er gewillt ist. Jeder Spieler, auch die die nicht spielen, sind wichtige Bestandteile der Mannschaft.“


    Die Mannschaft kann weiterhin auf die Unterstützung ihrer Fans zählen. Mit 4.688 verkauften Tickets für den Gästebereich wurde das zur Verfügung stehende Kontingent erneut voll ausgeschöpft.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Diese PK hat mich wieder voll mitgenommen.Funkel ist einfach ein authentischer und erfahrener Trainer, ich nehme ihm jedes einzelne Wort ab.Mir gefällt das sehr dass er mit den Spielern viele Gespräche führen will um auch in deren Köpfe zu gelangen und sie zu stärken.Auch wenn Fehler im Fußball passieren, er will jedoch immer von den Spielern absoluten Willen, volle Leidenschaft und Zweikampfstärke sehen.Zudem ist es ihm egal was in den letzten Wochen und Monaten war, jeder Spieler hat die Chance sich im Training neu zu beweisen.Für mich klingen seine Aussagen absolut überzeugend.Jetzt müssen die Spieler das auf dem Platz nur alles umsetzen.