Otto Rehhagel (20.07.1996 - 01.10.2000 als Trainer / 07/1966 - 06/1972 als Spieler)

  • Ich denke, dass der Otto schon am Samstag in Augsburg erfahren wird, dass seine Mission nicht so leicht wird.
    Ich glaube nämlich, dass die Hertha keinen Sieg einfahren wird.
    Was für uns besser ist, - ich weiß es nicht.

  • Am Samstag wünsche ich ihm Glück. Ich finde nämlich, dass es bei uns NUR um Platz 16 gehen muss, solange nichts besseres sicher möglich ist. Da bin ich ganz ehrlich. In der Relegation sehe ich unsere Chancen gar nicht so schlecht, weil die ein oder andere Zweitligamannschaft volle Hosen haben wird, wenns auf den Betzenberg geht.

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)

  • Ein Unentschieden wünsche ich ihm. Die Berliner sollen erst gar nicht auf den Geschmack einer Serie
    kommen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Den Zusammenhang würd ich aber jetzt gerne doch mal erklärt haben...



    (Das klingt in etwa so als würde man als "Gast" in Kaiserslautern früher Angst vor der übermächtigen, männlichen Horde in der West haben)

  • Dein Hinweis auf "Angst von Zweitligisten vor dem Betze" ist leider sehr nostalgisch. Die heutige Wahrheit ist der vorletzte Tabellenplatz mit 2 Siegen in 11 Spielen und 8 erzielten Toren. Ob der Gegner, Eintracht Ffm, Fürth, Düsseldorf oder St. Pauli heißt. Die jeweiligen Trainer werden unsere Ergebnisse sehr deutlich machen in den Mannschaftssitzungen. Leider hat sich viel geändert in den letzten Jahren. Auch die West hat ihren Zauber des öfteren eingebüßt. Schneller als früher, hadert man mit den eigenen Spielern. Wenn auch leider vielfach kein Funke von der Mannschaft zur West entflammt, so haben aber auch viele Anhänger ihre Leidenschaft aus eigenem (falschem) Antrieb verloren. In aussichtslosen Situationen haben früher die Anhänger so manches Spiel umgebogen, indem sie die Spieler nach vorne trieben und motivierten. Heute erlebt man das eigene Spieler ( z.B. Kirch) schon ausgepfiffen werden, bevor sie das Spielfeld betreten.


    Tolle Motivation, solche Pfiffe :ironie:

  • Die heutige Wahrheit ist der vorletzte Tabellenplatz mit 2 Siegen in 11 Spielen und 8 erzielten Toren.


    Und was hat jetzt der FCA mit der Sache zu tun? ;)

    "Steh auf Mann!" Chris Löwe, 02.09.2013


    "Wenn der Kopf funktioniert, ist das wie ein drittes Bein!"

  • Zitat

    Seine Zeit bei Bayern München sollte eigentlich der größte Triumph für Otto Rehhagel werden, die Krönung seines Schaffens. Als er dort vorzeitig entlassen wurde, schien seine Karriere am Boden. Doch mit dem Wunder vom Betzenberg und dem sensationellen Gewinn des Europameister-Titels mit Griechenland strafte er alle Kritiker Lügen. Jetzt hofft Hertha BSC Berlin auf die Magie Rehhagels. Teil zwei unseres Portraits.


    Quelle/Weiter: Magazin Forum


    Allerdings weiß ich nicht, wieso das Teil 2 ist, finde keinen Teil 1. ?( Es sei denn, die meinen diesen Hertha-Artikel.

    Alles nur subjektive Wahrnehmungsdefizite! :kritisch:

  • Nächstes Jahr ist 15. Jubiläum unserer letzten -- und wohl wirklich letzten - Meisterschaft. Sollen wir nicht da mal alle einladen, mitsamt Otoo Rehhagel? Ich fände es super, wenn die alte Mannschaft mal zusammen anwesend sein könnte und bei einem Spiel ein bisschen Glanz verbreiten könnte . . .

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)

  • Das wäre sicherlich ein gutes Jubiläum, wobei ich gerade bei Rehagel zwiegespalten bin. Für mich war er Fluch und Segen gleichermaßen.
    Er hat die Meisterschaft geholt, war gleichzheitig aber auch ein wichtiger Teil des danach aufkommenden Größenwahns.
    Hier gibt es im Spiegel einen guten Artikel:


    "Während ganz Kaiserslautern feierte, saßen der Meistermacher Otto Rehhagel und seine "Freunde", wie er den Vorstandsvorsitzenden Jürgen "Atze" Friedrich und die restliche Chefetage des Meisters nannte, bei einem guten Glas Rotwein und der obligatorischen Pasta in den Kellerräumen eines Szene-Italieners zusammen und planten die Zukunft. Das "Team professionelle Zukunft" entstand an diesem lauen Mai-Abend. So nannten Friedrich und Co. die Zielvorgabe, "den FCK über Jahre hinweg international zu etablieren." Heute nennen die einen es Größenwahn, die anderen Überheblichkeit. Ich nenne es Dummheit, was die Kaiserslauterer Führungsriege damals beschlossen hatte"

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie