Weiss Ross und Reiter nicht mehr. Es war nur eine von vielen Kontra Runjaic Aussagen.
Der Trainer war jedenfalls überwiegend unerwünscht hier im Forum.
Weiss Ross und Reiter nicht mehr. Es war nur eine von vielen Kontra Runjaic Aussagen.
Der Trainer war jedenfalls überwiegend unerwünscht hier im Forum.
Ein neuer Trainer hat nicht immer die Wirkung die man sich erhofft. Siehe Hoffenheim, Düsseldorf, Hannover, Paderborn ect.
Sicher, manchmal klappt es, aber die neuen Trainer müssen mit dem Spielermaterial auskommen, womit der Vorgänger gescheitert ist. In unserem Fall bedeutet es, wir müssen mit den Spielern leben, die von Kuntz, Schupp und Runjaic geholt wurden. Mag sein, dass bei manchen Transfers der ein oder andere nicht beteiligt war, oder doch, oder.... Die Schuld wird doch wenns nicht läuft gern hin und her geschoben. Nur muß ein Fünfstück mit dem leben, was er vorgesetzt bekam. Klar, es läuft mehr als bescheiden. Was aber, wenn die Spieler es wirklich konstant nicht anders bringen als lang und weit nach vorn? Dann haben wir das auch Runjaic zu verdanken.
glaube KR hat einfach die fähigkeit gefehlt, das letzte aus den spielern rauszuholen gerade auf der emotionalen ebene. dieses letzte heiß machen bei spielen wo es um alles ging, vor allem beim siasonendspurt. da war die mannschaft eben taktisch eingestellt, kam aber selten über emotion nochmal zurück. gerade eine mannschaft wie wir sie letztes jahr hatten, die selbst nicht in der lage war sich über ihr limit zu bringen braucht man glaube ich einen von außen einen der das rauskitzelt. und dazu war KR glaube ich nicht in der lage.
Schon blöd wenn der moderne Fußballer nichtmal mehr von sich aus in jedem Spiel brennt und heiss ist ohne Ende. Da wirds dann halt auf den Trainer geschoben der unfähig ist die Bübchen zu "motivieren"
Ich hab dazu nie nen Trainer gebraucht.
Für mich war Runjaic ein guter Analytiker. Theoretisch wußte er wie es geht und vielleicht läuft es mit ihm auch gut, wenn er einen Verein findet,. der ihm exakt das Spielermaterial zur Verfügung stellt das er braucht.
Die Sache hat nur zwei Haken: Es ist schwer einen solchen Verein zu finden und ein guter Trainer sollte aus den vorhanden Spieler das Maximum rausholen und das Spielsystem nach den vorhandenen Möglichkeiten ausrichten.
Der zweite Punkt ist: Der Vereinsollte die gruindsätzliche Richtung vorgeben und der Trainer hat sich danachzu richten. Nur so bekommt man Kontinuität.
ZitatAlles anzeigenEs sind nur ein paar Leitersprossen hinauf zum Speicher und doch ist es irgendwie auch eine kleine Zeitreise. Mit jedem Schritt nähert sich Kosta Runjaic seiner Vergangenheit. Bis er sie in Händen hält. Beim Durchblättern in den Ordnern, die die vergangenen 15 Jahre seines Fußballtrainerlebens dokumentieren, strahlen seine Augen. Seine Mundwinkel wandern Richtung Decke. Erinnerungen. Kosta Runjaic überfliegt ein Interview, das er im April 2003 der Rüsselsheimer Zeitung „Main-Spitze“ gegeben hat – in jenen Tagen trennten sich die Wege des damals 31-jährigen Coaches und des Bezirksligisten FC Türk Gücü Rüsselsheim.
13 Jahre ist das her. Vielleicht muss man sich gerade diese Geschichte in Erinnerung rufen, um zu verstehen, was der in Rüsselsheim aufgewachsene und im Rheingau lebende Fußballlehrer geschafft hat. Wie sich das Arbeiterkind, das es nie zum Profifußballer brachte und aus einer denkbar schlechten Position seine Laufbahn startete, mit viel Arbeit, Akribie und einer Vision im Profifußballgeschäft etabliert hat. Schritt für Schritt die große Pyramide hinauf. Es ist ein ganz und gar besonderer Weg. Ein Märchen. Doch selbst im Märchen läuft nicht immer alles rund. Am 23. September 2015 trat Kosta Runjaic als Cheftrainer des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zurück.
Konsequenter kommunizieren
77 Pflichtspiele führte er beim Traditionsklub die Regie. In dieser Zeit blieb der FCK 21 Heimspiele in Folge unbesiegt, holte 1,65 Punkte pro Partie. Er führte die Roten Teufel ins Pokal-Halbfinale – und zweimal auf Platz vier in Liga zwei. Die Enttäuschung über den verpassten Aufstieg im Sommer 2015 war grenzenlos. „Die Verarbeitung“, gesteht Runjaic, „hat länger gedauert als gedacht.“ Zu groß ist in der Pfalz die Sehnsucht nach der Bundesliga, zu groß die Ungeduld im Umfeld. Zu groß war die Verunsicherung der wieder neuformierten jungen Lauterer Elf in der Folgezeit. Eine Last, so schwer wie eine Eisenkugel. Sie blockierte den Fortschritt.
„Rückblickend hätten wir konsequenter und offener den drastischen Umbruch kommunizieren müssen“, sagt Runjaic, „auch im Hinblick auf zu erwartende Risiken und Rückschläge.“ Der Aufstieg sei nie das erklärte Ziel gewesen, betont er. Die Geschichte allerdings hatte sich schnell verselbstständigt. Die Tradition, die ja bekanntlich verpflichtet, die extremen Erwartungen und die erwähnte Ungeduld verwirrten die Emotionen – und ließen die Stimmung kippen. Pfiffe begleiteten die Lauterer trotz einer 1:0-Pausenführung gegen Paderborn beim Gang in die Kabine, „die Mannschaft hat nie wirklich befreit gespielt“. Nach einer 0:3-Heimpleite gegen Nürnberg, der FCK war auf Platz zwölf abgerutscht, zog Runjaic die Konsequenz, „um den Jungs den Druck wegzunehmen“. Was im September 2013 als Märchen begann, hatte nun kein Happy vor dem Ende. (...)
Eine sehr gute Wahl der Münchener. Ich ärgere mich mittlerweile, dass wir den im letzten Herbst rausgeworfen haben....auch wenn ich damals dafür war.
Freut mich für Ihn da ich Ihn nach wie vor für einen klasse Trainer halte und den besten den der FCK die letzten 10 Jahre hatte.
1860 München könnte passen ....denke damit sind die nächstes Jahr auch vor uns anzusiedeln!
Er hat sich gegen Slomka durchgesetzt der ja schon fast als Löwenbcoach galt .....da sieht man wie gut sein Ruf wirklich ist in der Branche!
@ Sandro
Könnte es auch sein das Slomka ganz andere Gehaltsvorstellungen hat wie Runjaic?
Runjaic hatte bei uns gute aber auch weniger gute Ansätze.
Sein krampfhaftes festhalten an einem System das die Spieler nicht beherrschten spricht Bände.
Will damit nur ausdrücken, er war nicht der schlechteste Trainer den der FCK in den letzten 10 Jahren hatte, aber auch bei ihm ist noch viel Luft nach oben.