Jahreshauptversammlung am 16. Dezember 2018

  • Der FCK ist in der Tat eine Marke, ich sage nur über 40000 Zuschauer gegen 1860...es geht in dieser Beziehung immer noch etwas , aber nicht wenn man diesen trostlosen Fußball vorgesetzt bekommt, wie er unter Meier und Starcoach Frontzeck gekickt wurde ...

    Merchandising gebe ich Dir recht, das ist unterirdisch...es gab mal die Idee einer Mitgliederkollektion, die Klamotten sind die selben wir vor 2 Jahren, nichts neues------aber mal leistet sich 2 Fanshops und das Lager am Kreisel...den Laden in der Mall würde ich als erstes mal schließen

  • Es wird sicher so kommen wie Sirius6 es darstellt. Das die Insolvenz unsere einzige Chance sein wird ist einleuchtend. Besser wäre dann aber gleich den Wasserkopf im Vorstand zu

    entflechten und auch im AR besteht Handlungsbedarf. Ein Problem bleibt ungelöst , der Betze als Schuldenobjekt. DIESE Thematik gehört mit zur JHV auf den Tisch, auch wenn es dem Vorstand nicht in den Plan passt.

    So kann es doch nicht weitergehen, kein Investor wird z.Zt. einsteigen. Da nützt auch nicht die Tradition unseres stolzen 1.FCK etwas mit der neuen langen Firmen Bezeichnung nach der Ausgliederung . In diesem Sinne nutzt die JHV als Zielstellung für einen Neuanfang, eine Überlegung ist das schon ert, besser als mutige Fans im Forum mundtot zu machen.

  • Ich weiß nicht, ob es sich bei deinem offenbar "fundierten" Fachwissen lohnt, überhaupt zu versuchen, dir das weiter zu erklären, aber denk einfach mal darüber nach, wieviele Tickets und Bratwürste du verkaufen müsstest, um auf 120 Millionen Euro zu kommen. Ganz zu schweigen davon, dass du den Großteil der so erzielten Einnahmen ohnehin nur zur Zahlung von Zinsen brauchst und damit keine Wertsteigerung erzielst.

    Fachwissen erkennt man schonmal daran dass man nicht Äpfel und Birnen vergleicht. In einem Satz von Einnahmen, Wertsteigerung und Zinszahlungen zu sprechen ist schon extrem nah am betriebswirtschaftlichen Tiefgeschoss.


    Nur so als offensichtlichen Spiegel der Qualität Deiner Aussagen:

    Der Wert einer Marke an sich und ein Sponsoring sind betragstechnisch nicht deckungsgleich da ein Sponsoring zeitlich begrenzt ist (in der Regel). Der Wert einer Marke für einen Sponsor resultiert aus viel mehr als reinen Zuschauern die Bratwürste kaufen und ins Stadion gehen.

    - Mit welchen Werten ist die Marke belegt

    - Wie ist der regionale und überregionale Bekanntheitsgrad

    - Wieviele Clicks werden im Web über die Marke generiert


    Das ist eine verscheindend kleine Liste an Attributen die einer Marke zugerechnet werden. Und das betrachten sich Fachleute im Detail und mit zeitlichem Verlauf. Nicht wie Du zwischen 30+x Anschlägen auf einer Tastatur.


    Dazu kommen rein finanzielle Betrachtungen wie Einahmen, Ausgaben, Umsatz. Die sind schon eher greifbar aber eine kurzfristige Betrachtung wenn man den Wert einer Marke an sich bestimmen will.


    Lies doch erstmal was zum Thema "Marke" an sich und wenn Du das TESLA Beispiel von OSTALB verstanden hast kommst Du ganz langsam dahinter worum es bei einer Marke und damit verbunden auch bei Investoren geht. Die sehen keine Bratwürste und nichtmal primär den Sport.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Gib es auf Maggo, das ist wieder so ein Klassiker wenn Menschen ohne Ahnung von der Materie mit reinem Stammtischgelaber die Welt erklären wollen und schlauer sind als der Rest.


    Das mit der geordneten Insolvenz ist so eine Sache. Ich denke die Stadt, respektive die Stadiongesellschaft, würde das Stadion verkaufen, abreißen und die Lage für Wohnungen nutzen. Auf der Fläche in der Lage könnte man einiges an Wohnungen für die besser betuchten bauen.


    Wem gehört jetzt eigentlich das NLZ? Ist das noch e.V.-Eigentum oder der GmbH? Weil in zweiterem Falle wäre das in einer Insolvenz ja auch weg.


    Wir beginnen hier gerade eine Diskussion, die bei 1860 seit Jahren so geführt wird. Und auch dort hat man eingesehen, dass eine Insolvenz der Tod ist.

  • ja aber ist das Anlagevermögen der ausgegründeten GmbH oder ist im Eigentum des Vereins....

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Auch ein Abriss wäre keine lukrative Option für ein Investment, da hier dann Unsummen für denselben anfallen würden. Wird irgendwo im Bereich von 20-30 Mio liegen bei den aktuellen Bautätigkeitskosten. das würde den Quadratmeterpreis auf eine skurille Summe hieven womit eine Bebauung dann wieder lächerlich teuer wäre. (Schätzungsweise im Bereich von 1500-2000 € nach Anbindung und Erschliessung pro qm)


    Wie bei 60 wird auch beim FCK die Insolvenz verhindert, der Gönner ist in diesem Falle die Stadt, es hängen Arbeitsplätze beim FCK sowie bei der Stadiongesellschaft dran und die Stadt bürgt für den Kredit, was Ihr de fakto das Genick brechen wird, oder aber der Staat einspringen müsste.


    Wie das ganze Insolvenzthema sich juristisch positiv für einen Neustart des FCK gestalten könnte kann ich euch nicht sagen,

    damit müssten sich Fachleute beschäftigen.

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • Glaubt denn hier tatsächlich einer, dass die Marke FCK 120 Millionen wert ist?

    Eine Marke, die so im Sinkflug begriffen ist?

    Das sind fiktive Zahlen, die jeder Realität entbehren.

    Da muss ich Olaf Marschall recht geben.

    Würde das zutreffen, müsste doch ein Investor begierig zugreifen und sich für 80 Millionen das Schnäppchen FCK kaufen.


    Warum tut das dann keiner?