Der FCK trennt sich von Torwarttrainer Gerry Ehrmann

  • Wie kann man nur so unreflektiert daher reden? Wenn man gewichtig eine Tatsache in Stein meißeln will, sollte man das mit einbeziehen, was über die Thematik zu erfahren ist.

    Du lässt anscheinend außer Acht, dass man im Sommer anscheinend die friedliche Trennung herbei führen wollte. Inklusive ehrvollem Abschied für einen verdienten Spieler und Trainer. Dass es nun anders gekommen ist schadet allen Parteien. Die Gründe dafür sind wohl bekannt, werden aber konsequent ignoriert.


    Und mal ganz ehrlich, die Helden von damals helfen wenn nur bedingt, wenn es darum geht den FCK wieder nach oben zu bringen. Denn was der FCK mehr denn je braucht ist Geld und seriöses, durchdachtes und zielstrebiges Arbeiten. Westkurvler_1978, glaubst Du auch nur ein Sponsor pumpt Geld in den Verein, wenn ein Gerry die Verhandlungen führt? Nein, die wollen seriöse Gesprächspartner beim FCK sehen. Wie Du sie nennst Schlipsträger, die aber wissen was sie tun und bei allen Emotionen beim Fußball sachliche und vielleicht auch unpopuläre Entscheidungen treffen.


    Gerry war, was niemand anzweifelt ein nicht einfacher Charakter. Sehr emotional, was bei seinen Schützlingen gut ankam. Diese haben von seiner Art sicher extrem profitiert. Gerade als Torwart braucht man den Respekt der Gegner. Und das kann Gerry wohl vermitteln wie kaum ein zweiter. Aber es gibt eben Bereiche, in denen genau diese Emotionalität mehr schadet als nützt.


    Und so mancher "Fan", der jetzt lospoltert, sollte sich mal fragen, ob er besser ist als die von ihm verhassten "Nullen" oben auf dem Berg. Man darf, wie es viele tun, mit Recht die Art und Weise kritisieren, wie es abgelaufen ist. Aber bitte auf eine sachliche Art und Weise. Denn die Leute, die jetzt gegen die Verantwortlichen hetzen, dürfen sich nicht wundern, wenn es im nächsten Spiel eskaliert. Diese Leute tragen ganz extrem dazu bei, dass sich die Gefühlslage zuspitzt und den Hirnlosen Idioten (sorry, aber das sind sie in meinen Augen) eine Art Rechtfertigung gibt, neben dem Platz auf ihre eigene Art und Weise ihren Unmut kund zu tun.


    Ich bin mir sicher, dass derjenige, der die Infos an die Bild gesteckt hat, achtkantig raus geworfen wird, noch ehe er bis drei zählen kann. So wie es jetzt gelaufen ist, war das sicher nicht geplant von den Verantwortlichen. Und dank Internet bekommt das dann eine Eigendynamik die manchmal Angst einflößend ist.


    Was da genau gelaufen ist, werden wir wohl in 10 Jahren nicht abschließend wissen. Ich denke, es hat schon sehr lange gebrodelt. Manchmal passen gewisse Konstellationen einfach nicht. Und dann muß man überlegen, wie man Dinge verändern kann, um die Gesamtsituation zu verbessern. Und so leid es mir auch tut, aber einzig dass jemand x Jahre für den Verein da war und diesen lebt, reicht einfach nicht aus, wenn dadurch das Gesamtgefüge nicht wirklich zusammen passt. Wenn die Zusammenarbeit intern nicht mehr Möglich ist, dann muß man eben was ändern. Und wenn die neuen Verantwortlichen mit der Art von Gerry nicht zurecht gekommen sind (wie auch immer das ausgesehen haben mag), dann muß man handeln. Im Sommer sollte schon gehandelt werden, da hatten einige aber mehr damit zu tun ihren Arsch zu retten, als sich um die Personalie Ehrmann zu kümmern. Jetzt wird gehandelt. Wenn Leute nicht gewissen Vorgaben nachkommen, sei es vom Verhalten oder der Arbeit oder in sonst einem Bereich, dann kann nur die Trennung folgen.


    Für die, die meinen, dass es den FCK ohne Gerry nicht geben kann, empfehle ich den Verein dahingehend um zu krempeln, dass Gerry der Alleinherrscher wird, dem alle anderen zu folgen haben. Dann müssen sich alle nach ihm richten, nach seiner Art und Weise. Aber das hatten wir schon mal in nicht all zu ferner Vergangenheit. Und das ist grandios in die Hose gegangen.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Viel besser kann es wohl nicht ausgedrückt werden, Andy!


    Aber es ist so wie Du schreibst - unreflektiertes lospoltern. Ohne Hirn und Verstand! Dabei muss ich ganz klar auch eingestehen, dass ich bei Bekanntwerden auch sofort instinktiv gedacht habe: Wie können die das machen! Aber ich bin eben auch ein sehr emotionaler Mensch.


    Jedoch habe ich nach 1 bis 2 Stunden mein Gehirn eingeschaltet und habe mir meine Gedanken gemacht. Und seit dem sehe ich die Situation anders, als im ersten Moment. Vielleicht ist das ein Zeichen von Reife?


    Gar kein Verständnis habe ich für die Pöbler, die wüste Beschimpfungen gegen Spieler und Trainer ausstoßen, die nur noch tief unterhalb der Gürtellinie angesiedelt sind. Auch nicht für die, die aufgrund der bisher bekannten Äußerungen stur und dumm noch immer mit ihren Scheuklappen durch die Welt walzen.


    Nochmals - danke für Deinen Post, Andy!

  • Wenn es denn so war, dass das schon so lange gebrodelt hat, dann ist für mich absolut unverständlich, warum nicht früher Konsequenzen gezogen wurden. Jeder, der in diesem Thema involviert war, hat sich durch sein Schweigen und durch Nichtstun am momentanen Zustand mit schuldig gemacht.

    Aber wenn man diese Personen fragen würde, hat natürlich wieder keiner von denen was davon gewusst. Das ist so erbärmlich. Leider fällt mir gerade keine Bezeichnung für diese Leute ein, die nicht umgehend zensiert würde.

    Alles harte Jungs, zumindest, wenn man sie reden hört. Im Endeffekt waren das alles Weicheier (ich hoffe wenigstens der geht durch 😉).

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Eins bleibt festzuhalten. Durch die ehrlose Abstoßung einer der letzten Helden unserer Zeit hat man dem FCK massiv geschadet. Die aktuellen Entwicklungen zeigen dies mehr als deutlich. Ich könnte das Kotzen bekommen wenn ich sehe wie ein verdienter Vollprofi der den FCK gelebt hat wie kein anderer von ein paar im Vergleich zu Gerry "Nullen" abserviert wird und für Manche dies die normalste Sache der Welt zu sein scheint.


    Der FCK wird ohne seine Helden nie wieder auferstehen und glattgebügelte Schlipsträger haben uns dahin geführt wo wir heute sind. Und nicht ein Ehrmann der konsequent Elite geformt hat.


    Pfui da oben!

    was war am Anfang? Das Ei oder das Huhn ? Gerry hat ganz klar seine Stärken, ohne Zweifel, aber auch seine Schwächen ! So, wie wir alle, nur wir stehen nicht so im Blickfeld !

    Ich war 1969 zum 1.mal auf dem Betze und bin seitdem Fan, finde aber auch vieles blöd von Gerry ! z,B. total unsinnige Aussagen etcpp.

    koha

  • Ich kannte schon den Torwart vor Gerry und das war kein geringerer als Ronnie Hellström, ein ganz feiner Mensch, auch heute noch immer höflich und besonnen.


    Ich möchte es noch einmal betonen, egal wie was gelaufen ist, die Art und Weise seiner Freistellung war nicht OK.

    Lässt man jetzt mal den "Heldenstatus" außen vor und schaltet sein Gehirn ein sieht es aus wie folgt.

    Ehrmann ist auf dem Betze wohl oder übel Gesichte, der Nachteil wird sein, dass die Nachwuchstorhüter, die teilweise gerade wegen Ehrmann angeheuert hatten wohl nicht mehr zum FCK kommen werden.

    Sollte es sich aber wirklich bewahrheiten das G. Ehrmann sich, sei es aus Sorge, aus Eitelkeit oder sonst was den Trainern gegenüber "aufgespielt hat" hat er dadurch auch deren Autorität untergraben. Dann wundert es auch nicht das die Spieler manchmal vor ihrem Chef keinen Respekt zeigen.

    Was ich überhaupt nicht mag sind Vorverurteilungen über Leute ohne das man auch nur den Hauch einer Info hat.

    Ganz nach dem Motto "WAS NICHT SEIN DARF KANN NICHT SEIN" so funktioniert die Welt nicht.

    Am allerliebsten wäre es mir, man könnte sich mit Gerry in so weit einig werden das der ganze Gerichtskram, der eh nix außer Frust und den Anwälten Kohle einbringt, nicht ausgefochten wird und man übereinkommt das Gerry sein Abschiedsspiel und einen würdigen Abgang bekommt.

    Was der Verein nun am wenigsten braucht ist ein gespaltenes Fanlager und die daraus resultierende Unruhe.

    Wenn Gerry und den Verantwortlichen des Vereins wirklich was am FCK liegt sollten sie genau diesen Weg einschlagen.

    Alles andere schadet nur und stößt das Messer nur noch tiefer in einen fast schon toten Verein.

  • Am allerliebsten wäre es mir, man könnte sich mit Gerry in so weit einig werden das der ganze Gerichtskram, der eh nix außer Frust und den Anwälten Kohle einbringt, nicht ausgefochten wird und man übereinkommt das Gerry sein Abschiedsspiel und einen würdigen Abgang bekommt.

    Was der Verein nun am wenigsten braucht ist ein gespaltenes Fanlager und die daraus resultierende Unruhe.

    Wenn Gerry und den Verantwortlichen des Vereins wirklich was am FCK liegt sollten sie genau diesen Weg einschlagen.

    Alles andere schadet nur und stößt das Messer nur noch tiefer in einen fast schon toten Verein.

    Die Hoffnung hab ich immer noch

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Diskussionsthema zum Artikel: Markus Merk: "Hatten keine Chance diese Lawine zu stoppen"


    Markus Merk: "Hatten keine Chance diese Lawine zu stoppen"

    Markus Merk, seit rund drei Monaten Aufsichtsratsmitglied äußert sich erstmalig öffentlich zu den Ereignissen der vergangenen Tage.


    Markus Merk ist vergangenen Dezember mit seinem Team angetreten, um den FCK in eine bessere sportliche und wirtschaftliche Zukunft zu führen. In den vergangenen Wochen standen dabei vor allem zwei Themen im Vordergrund: Eine wirksame Lösungsfindung hinsichtlich der Stadionfrage und Pachtreduzierung sowie die Suche nach einem oder mehreren passenden Investoren. Seit Sonntag ist allerdings eine weitere Herausforderung hinzugekommen, die die Fanszene des 1. FC Kaiserslautern enorm spaltet. Die Entscheidung, Gerry Ehrmann als Torwartrainer zu entlassen, löste sowohl in der Fanszene als auch in bundesweiten Medien ein gewaltige Echo aus. In einem heute erschienenen Interview mit dem Mannheimer Morgen spricht Merk erstmalig über die Ereignisse seit Sonntag.

    "Wir hatten überhaupt keine Chance"

    Die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung machte den ersten Schritt. Binnen weniger Minuten raste die Nachricht mit voller Geschwindigkeit durch die sozialen Medien. Da war klar, "dass diese Lawine anrollen wird. Wir hatten überhaupt keine Chance mehr – obwohl wir immer versuchen, mit viel Kommunikation zu arbeiten –, diese Lawine zu stoppen", so Merk gegenüber dem Mannheimer Morgen. Dass eine solche Nachricht solche emotionalen Ausbrüche bewirkt, wundert Merk jedoch nicht: Das "überrascht mich nicht, aber ist in unserer aktuellen Situation natürlich äußerst unglücklich. Das erschüttert und belastet das gesamte Umfeld und spaltet die Fans", so Merk weiter.

    "Gerry Ehrmann hat unfassbare Verdienste um den Verein"

    Gerry Ehrmann, seit 1984 beim pfälzischen Traditionsklub aktiv, erlebte sowohl als Spieler als auch Torwarttrainer zahlreiche Höhen und Tiefen. Er feierte mit dem FCK die deutsche Meisterschaft, den Pokalsieg, er erlebte Ab- und Aufstiege und war in den 2000er Jahren vor allen Dingen für die Ausbildung und Entwicklung junger talentierte Torhüter verantwortlich. Da ist auch laut Merk klar, dass eine solche Person "von den Fans gefeiert wird und große Verdienste um den Club hat".


    Nun muss Gerry als wahrscheinlich letzte große Identifikationsfigur das Feld räumen. Auch Markus Merk weiß auch um die Bedeutung solcher bedeutsamer Persönlichkeiten: "Wir haben uns im Hintergrund schon Gedanken gemacht: Wie schaffen wir es, mit ihm weiter in die Zukunft zu schauen, denn als Sportler wird man auch nicht jünger. Aber wir konnten auf die Geschehnisse nur noch – nahezu im Endstadium – reagieren". Gleichzeitig haben Markus Merk und sein Team vor der Jahreshauptversammlung immer wieder damit geworben, dass der Verein über allen Personen stehen müsse. Dies dürfe jedoch nicht dazu führen, dass einzelne Personen dadurch Schaden nehmen: "Wir wollen natürlich, dass eine Persönlichkeit wie Gerry Ehrmann möglichst schadlos aus der Geschichte rauskommt", so Merk.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Markus Merk: "Hatten keine Chance diese Lawine zu stoppen"


    Markus Merk: "Hatten keine Chance diese Lawine zu stoppen"

    Markus Merk, seit rund drei Monaten Aufsichtsratsmitglied, äußert sich erstmalig öffentlich zu den Ereignissen der vergangenen Tage.


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    "Wir hatten überhaupt keine Chance"

    Die Online-Ausgabe der Bild-Zeitung machte den ersten Schritt. Binnen weniger Minuten raste die Nachricht mit voller Geschwindigkeit durch die sozialen Medien. Da war klar, "dass diese Lawine anrollen wird. Wir hatten überhaupt keine Chance mehr – obwohl wir immer versuchen, mit viel Kommunikation zu arbeiten –, diese Lawine zu stoppen", so Merk gegenüber dem Mannheimer Morgen. Dass eine solche Nachricht solche emotionalen Ausbrüche bewirkt, wundert Merk jedoch nicht: Das "überrascht mich nicht, aber ist in unserer aktuellen Situation natürlich äußerst unglücklich. Das erschüttert und belastet das gesamte Umfeld und spaltet die Fans", so Merk weiter.

    "Gerry Ehrmann hat unfassbare Verdienste um den Verein"

    Gerry Ehrmann, seit 1984 beim pfälzischen Traditionsklub aktiv, erlebte sowohl als Spieler als auch Torwarttrainer zahlreiche Höhen und Tiefen. Er feierte mit dem FCK die deutsche Meisterschaft, den Pokalsieg, er erlebte Ab- und Aufstiege und war in den 2000er Jahren vor allen Dingen für die Ausbildung und Entwicklung junger talentierte Torhüter verantwortlich. Da ist auch laut Merk klar, dass eine solche Person "von den Fans gefeiert wird und große Verdienste um den Club hat".


    Nun muss Gerry als wahrscheinlich letzte große Identifikationsfigur das Feld räumen. Auch Markus Merk weiß auch um die Bedeutung solcher bedeutsamer Persönlichkeiten: "Wir haben uns im Hintergrund schon Gedanken gemacht: Wie schaffen wir es, mit ihm weiter in die Zukunft zu schauen, denn als Sportler wird man auch nicht jünger. Aber wir konnten auf die Geschehnisse nur noch – nahezu im Endstadium – reagieren". Gleichzeitig haben Markus Merk und sein Team vor der Jahreshauptversammlung immer wieder damit geworben, dass der Verein über allen Personen stehen müsse. Dies dürfe jedoch nicht dazu führen, dass einzelne Personen dadurch Schaden nehmen: "Wir wollen natürlich, dass eine Persönlichkeit wie Gerry Ehrmann möglichst schadlos aus der Geschichte rauskommt", so Merk.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Der FCK wird ohne seine Helden nie wieder auferstehen und glattgebügelte Schlipsträger haben uns dahin geführt wo wir heute sind.


    Mal ganz hart ausgedrückt: In spätestens 20 Jahren sind alle FCK-Helden in Rente oder tot. Früher oder später wäre auch ein Gerry zu alt für den Job. Wie geht es dann deiner Meinung nach weiter, wenn es mit Helden gehen soll?


    Und natürlich geht es mir mehr um die Grundhaltung als um die konkrete Frage was in 20 Jahren ist. Warum immer und andauernd in die Vergangenheit schauen? Auch bei Leuten die bereits Erfolg hatten kann sich das mit der Zeit ändern. Auch ein Ehrmann ist vielleicht nicht mehr so bissig und fordernd wie vor 10 Jahren (ist jetzt ein frei erfundenes Beispiel). Das kapier ich halt nicht. Ich verstehe es auf emotionaler Ebene, dass man Gerry als Teil vom FCK nicht missen möchte. Aber auf der sachlichen Ebene kann man doch nicht damit argumentieren was er alles miterlebt hat, was er erreicht hat, wie sehr er den FCK lebt, wenn die Arbeit für die er bezahlt wird nicht den gewünschten Effekt hat oder es zu viele Nebengeräusche gibt, sodass andere Bereiche beeinträchtigt sind.


    Und ich wiederhole auch nochmal, wir wissen nicht was da dran ist und wie das genau aussah. Vielleicht erfährt man morgen mehr. Bis dahin bitte beiden Seiten die Chance lassen das zu klären.

  • Endlich meldet er sich!

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)