Soeren Oliver Voigt nicht mehr FCK-Geschäftsführer

  • Also, man war nicht zufrieden, dass keine neuen Investoren an Land gezogen wurden? War SOV alleine dafür verantwortlich?


    Wenn dem so ist, wieso mischte sich der Beirat dann ein? Wobei ich immer davon ausging, dass Merk da auch für Investoren sorgen sollte. Als prominentes Gesicht des Vereins.

    Für mich klingt das so, als ob im Hintergrund die Strippen gezogen werden, die aber auch neue Investoren verhindern, und man nur einen Sündenbock brauchte. Und in Zukunft wieder braucht. Denn die Strippenzieher werden sicher nicht aufhören weiter ihren Weg zu gehen. Wenns nicht läuft werden Bauernopfer gesucht, bei Erfolg kommen sie garantiert aus den Löchern und wollen das Lob für sich ernten.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Diskussionsthema zum Artikel: Offiziell: Soeren Oliver Voigt verlässt den 1. FC Kaiserslautern


    Offiziell: Soeren Oliver Voigt verlässt den 1. FC Kaiserslautern

    Der FCK-Beirat und der kaufmännische Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt haben sich einvernehmlich auf eine vorzeitige Beendigung des bis Juni 2022 laufenden Vertrags geeinigt.


    Der Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH und der kaufmännische Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt haben sich einvernehmlich auf eine vorzeitige Beendigung des bis Juni 2022 laufenden Vertrags geeinigt.


    Soeren Oliver Voigt wird den Verein im besten beiderseitigen Einvernehmen zum 30. November 2021 verlassen, nachdem er im Dezember 2019 das Amt des kaufmännischen und sportlichen Geschäftsführers des pfälzischen Traditionsvereins übernommen hatte. Soeren Oliver Voigt: „Mein Dank gilt allen Fans, den Sponsoren, den Gremien und nicht zuletzt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des 1. FC Kaiserslautern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren. In dieser Zeit haben wir es geschafft, den Verein durch seine wohl schwierigste und herausforderndste Phase zu führen und ihm durch ein solides Fundament eine positive Perspektive für eine nachhaltige Entwicklung in den nächsten Jahren zu ermöglichen. Ich wünsche dem FCK alles Gute, vor allem natürlich den möglichst zeitnahen Aufstieg in die 2. Bundesliga.“


    „In einer sehr anspruchsvollen, dynamischen und belastenden Zeit war uns Soeren Oliver Voigt mit seiner kaufmännischen Expertise und Lösungsorientierung in den letzten beiden Jahren ein wichtiger Partner. Mit großem Engagement und Einsatz hat Herr Voigt ganz maßgeblich dazu beigetragen, dass wir im vergangenen Jahr den schweren Weg der Lizenzierung und der Insolvenz in Eigenverwaltung schnell, souverän und erfolgreich absolvieren und unseren FCK im Profifußball überhaupt erhalten konnten. Mit seiner ruhigen, professionellen, sachlichen und analytischen Art hat er sich bei Geschäftspartnern, Sponsoren, den Gremien sowie den Mitarbeitern eine hohe Akzeptanz und große Vertrauensbasis erarbeitet. Der Beirat bedankt sich im Namen der Mitglieder, Fans, Gremien und seinen Mitarbeitern bei Soeren Oliver Voigt für seine geleistete Arbeit für unseren FCK und wünscht ihm persönlich und beruflich alles erdenklich Gute“, betonte der Beiratsvorsitzende Dr. Markus Merk.


    Im Rahmen der fortlaufenden Strukturierung wird der Beirat möglichst zeitnah, aber ohne Zeitdruck und mit der notwendigen Ruhe und Sorgfalt, die Nachfolgelösung im Bereich der Kaufmännischen Geschäftsführung neu besetzen.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Treffpunkt Betze Redaktion

  • Richtige Entscheidung! Ich fand SOV rein persönlich eher sympathisch, aber seine wichtigsten Baustellen, also eine Insolvenz, die einen schuldenfreien FCK hinterlässt (auch im e.V.), sowie das Finden eines Ankerinvestors gingen daneben.

    Ich wünsche ihm alles Gute, vor allen Dingen was seine Gesundheit angeht, und einen schönen Job in einem Verein, der vielleicht besser zu ihm passt.

    "Find what you love and let it kill you!"


    Charles Bukowski

  • Richtige Entscheidung! Ich fand SOV rein persönlich eher sympathisch, aber seine wichtigsten Baustellen, also eine Insolvenz, die einen schuldenfreien FCK hinterlässt (auch im e.V.), sowie das Finden eines Ankerinvestors gingen daneben.

    Ich wünsche ihm alles Gute, vor allen Dingen was seine Gesundheit angeht, und einen schönen Job in einem Verein, der vielleicht besser zu ihm passt.

    Ankerinvestor: gehe ich mit, zumindest was mein Verständnis eines "Ankers" ist, und ich glaube deines ist nicht so weit weg davon.

    e.V.: er war hauptsächlich für die GmbH verantwortlich. D.h. da waren schon andere mit von der Partie, das zu glätten.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Wenn es sich so verhält, wie hier zu lesen, nämlich, dass Voigt zur Unzufriedenheit gearbeitet hätte (Stichwort Investor), dann ist auch das Betze like! Diese Comedy-Herrn suchen wieder einen Schuldigen für ihr eigenes Missmanagement.


    Einen Investor für einen maroden Verein, wie den FCK zu finden ist schwierig. Und wenn man dann sieht, wie der Beirat sein Süppchen die ganze Zeit über mit kocht, dann ist das wirklich nur noch Comedy - schlechte Comedy. Von den derzeitigen Sponsoren schreibe ich nichts, die sitzen mit im Beirat.


    Dass "das Gesicht des FCK" monatelang nicht müde wurde überall zu verkünden, dass er (und seine Kollegen?) aktive Sponsorensuche betreiben würden, das hat er wohl verdrängt.

  • ich komme nicht umhin davon auszugehen,dass in den gremien im moment

    und zum glück hatten sich alle daran gehalten,nur ein burgfrieden herrscht.


    Mit großem Engagement und Einsatz hat Herr Voigt ganz maßgeblich dazu beigetragen, dass wir im vergangenen Jahr den schweren Weg der Lizenzierung und der Insolvenz in Eigenverwaltung schnell, souverän und erfolgreich absolvieren und unseren FCK im Profifußball überhaupt erhalten konnten. Mit seiner ruhigen, professionellen, sachlichen und analytischen Art hat er sich bei Geschäftspartnern, Sponsoren, den Gremien sowie den Mitarbeitern eine hohe Akzeptanz und große Vertrauensbasis erarbeitet.

    wenn man einem mitarbeiter öffentlich solch ein zeugnis ausstellt,gibts keinen grund

    ihm mangelnden einsatz vorzuwerfen.

    eine einheit,wie es von der mannschaft gefordert wird,sind die gremien wohl nicht.

  • Richtige Entscheidung! Ich fand SOV rein persönlich eher sympathisch, aber seine wichtigsten Baustellen, also eine Insolvenz, die einen schuldenfreien FCK hinterlässt (auch im e.V.), sowie das Finden eines Ankerinvestors gingen daneben.

    Ich wünsche ihm alles Gute, vor allen Dingen was seine Gesundheit angeht, und einen schönen Job in einem Verein, der vielleicht besser zu ihm passt.

    den e.V. zu entschulden halte ich für unmöglich, da müsste schon einer kommen, der einfach Geld übrig hat und seine soziale Ader entdeckt...ein Investor interessiert sich nicht für Basketball, Boxen oder welche Sportarten dort auch immer noch betrieben werden...die eine oder andere Abteilung sollte man auch einfach schließen, die Sportler sind bei der TSG besser aufgehoben, hat man mit den Handballern auch gemacht.


    Ankerinvestor zu finden wäre ebenfalls ein Wunder, der FCK krebste sportlich im Niemandsland der 3. Liga mit Gefahr des sportlichen Absturz in die Regio , dazu wissen wir alle dass die Saarpfalzriege nicht gerne Einfluss neben sich hat...Einen Investor der hier 25 Mios reinschüttet und die Klappe hält und Nardi wirken lässt, den würde auch Hoeneß schwer an Land ziehen

  • Jetzt mal langsam.

    Was ist passiert? Ein Mitarbeiter in einer führenden Position verlässt den FCK.

    Vorerst wird dessen Posten von T. Hengen mitgemacht, ich denke aber nur so lange bis ein neuer Mitarbeiter gefunden ist.

    Bisher steht er ja noch in einem Angestelltenverhältnis, so dass der Posten offiziell erst zum Ende des Monats frei werden wird.

    Also hatte der FCK auch gar nicht die Möglichkeit den Job neu zu besetzen.

    Jetzt warten wir mal ab wie lange die Stelle unbesetzt bleibt und wenn ein neuer Mitarbeiter kommt, wer dies sein wird.

    Ich meine wenn S. O. V. schon monatelang krankgeschrieben war, wurde seine Arbeit ja auch schon von jemand anderem gemacht, oder auch nicht.

    Und zu der hier viel gescholtenen Saar/Pfalz Riege, sollten wir uns darüber klar sein dass wenn die nicht gewesen wäre, der FCK wahrscheinlich nicht mehr existieren würde. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem dubiosen Dubai Mann. Bei den regionalen Sponsoren ist einer dabei den ich schon seit über 30ig Jahren persönlich kenne und der ist FCK Fan durch und durch. Er hat garantiert nichts im Sinn was dem FCK schaden könnte. Nur mal so zur INFO!

    Also Leute, erst mal locker durch die Hose atmen und sehen was kommt, dann gibt es noch genug Raum um zu kritisieren, oder auch nicht.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

    Einmal editiert, zuletzt von Ronnie Wendt ()

  • Und zu der hier viel gescholtenen Saar/Pfalz Riege, sollten wir uns darüber klar sein dass wenn die nicht gewesen wäre, der FCK wahrscheinlich nicht mehr existieren würde. Und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem dubiosen Dubai Mann.

    die Bezeichnung meinte ich gar nicht so despektierlich wie sie klingt und bei dem einen oder anderen ankommt, soll nur ausdrücken dass wir ohne zusätzliches Geld außerhalb der "Provinz" nicht mehr ganz nach oben kommen werden, das Vorhaben kann dieses Konsortium nicht stemmen...jetzt warten wir mal ab, vllt gibt es ja am Ende der Saison Positives zu feiern....als DFL MItglied in Liga 2 ist der FCK 10* interessanter als in dieser Magenta-Sport-Klasse

  • Wenn ich mir die ganzen Entwicklungen und Ereignisse so anschaue, dann ist das wieder ein Puzzleteil, welches mich in der Annahme betätigt, dass die lokale Lösung in Sachen Grosssponsoren wirklich nicht die beste Entscheidung war. Ich kann das natürlich nicht belegen, aber für mich verfestigt sich seit längerem der Eindruck, dass hier Leute extrem grossen Einfluss nehmen wollen und wohl leider auch haben, der über das gebotene Mass hinausgeht.

    Überrascht bin ich davon allerdings nicht. Das kommt mit Ansage.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz