Soeren Oliver Voigt nicht mehr FCK-Geschäftsführer

  • es gab ja vorher bereits spekulationen

    Was doch die tägliche Recherche eher bekräftigt. Das sind keine 2 Minuten.

    Mich interessiert lediglich ob am nächsten Spieltag die Mannschaft funktioniert!

    Mich würde schon auch interessieren, dass genügend finanzielle Mittel vorhanden sind, um eine Mannschaft zu unterhalten und Lizenzbedingungen zu erfüllen.

  • und Hengen das so nebenbei mitmachen kann

    KANN er das wirklich? Können bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass es möglich ist, das parallel zu seinen sonstigen Aufgaben mitzumachen. Hat er da tatsächlich die fachliche Kompetenz?

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • laut heutiger rp (bezahlartikel) war der beirat mit der arbeit von sov nicht zufrieden,er hätte

    vor allem keine investoren überzeugen können.


    so geschichten entstehen,wenn ich als verantwortliche nicht für klarheit sorge.

  • @Sebastian…… echt jetzt?… dich interessiert ob genug Finanzen da sind?… was sagen da erst die Fans von Barcelona?…. Wenn die Kohle alle ist lebt man anscheinend nicht schlecht auf Pump…. Passiert doch nicht wirklich was, außer das am Ende noch der Steuerzahler einspringen kann. Wenn man mal soweit käme, das die Vereine wirklich nur das ausgeben dürften was vorhanden ist, das würde einiges umkehren und relativieren!😀… Wir haben doch schon ne Insolvenz hingelegt… und iss was passiert??

  • Diskussionsthema zum Artikel: Geschäftsführer Voigt: Bilanz nicht zufriedenstellend


    Geschäftsführer Voigt: Bilanz nicht zufriedenstellend

    Soeren Oliver Voigt ist nicht weiter Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern. Neben privaten Gründen soll der FCK-Beirat mit seinen Aufgaben in der Summe nicht zufrieden gewesen sein.


    Soeren Oliver Voigt ist nach Recherchen des SWR nicht mehr Geschäftsführer des 1. FC Kaiserslautern. Dies geht aus einer öffentlichen Mitteilung des Amtsgerichtes Kaiserslautern hervor. Darin heißt es, dass Thomas Hengen nun als alleiniger Geschäftsführer eingesetzt wird. Damit endet Voigts Tätigkeit nach rund zwei Jahren. Der Kicker nennt private Gründe für die Trennung.

    Voigt schloss Insolvenzverfahren erfolgreich ab

    Voigt kam im Dezember 2019 zu einer Zeit zum Betzenberg, die sehr stark von Personalwechseln und einer finanziell sehr instabilen und angespannten Lage gekennzeichnet war. Im Jahr 2020 war er maßgeblich am erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens und den monatelangen Verhandlungen mit der Stadt um einen neuen Pachtvertrag beteiligt. Nach 15 Monaten seiner Tätigkeit, in der er sowohl für kaufmännische als auch für sportliche Aufgaben verantwortlich war, wurde ihm mit Thomas Hengen ein zusätzlicher Geschäftsführer Sport zur Seite gestellt.

    Bilanz als Geschäftsführer nicht zufriedenstellend

    Nach Informationen der Rheinpfalz war Voigt bereits seit mehreren Monaten krankgeschrieben – aus arbeitsrechtlichen Gründen hatte sich der Verein bisher jedoch nicht geäußert. Zudem sollen sich Soeren Oliver Voigt und der 1. FC Kaiserslautern auf eine vorzeitige Trennung (Anm. d. R.: Voigts Vertrag besaß eine Gültigkeit bis Juni 2022) geeinigt haben. Des Weiteren soll Voigt „ohnehin keine gute Karten“ gehabt haben, „seinen Vertrag über Sommer 2022 hinaus verlängert zu bekommen“, heißt es im Artikel der Rheinpfalz. Seine Bilanz als Geschäftsführer der Management GmbH sei nicht zufriedenstellend: „Voigt band keine frischen Investoren, der Beirat mischte sich stark ein, die Chemie stimmte nicht“.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Voigt band keine frischen Investoren,

    Ist er denn mit dieser Aufgabe alleine gewesen? Ich würde da doch eher dazu neigen, zumindest Merk in die Mitverantwortung zu nehmen. Er, als Gesicht des Vereins, sagte doch immer, dass "wir intensiv suchen und in Verhandlungen sind". Das jetzt alleine Vogt in die Schuhe schieben zu wollen, ist nicht okay. Auf mich machte Voigt immer einen sehr besonnen und kompetenten Eindruck. Die Insolvenz hat er auch erfolgreich über die Bühne bekommen. Das Versagen in Bezug auf die Investorensuche, muss sich der komplette Vorstand vorwerfen lassen.

    Sind wir mal wieder so weit, dass es Zeit für ein Bauernopfer war?

    Soll Hengen jetzt das frische Geld besorgen?

    Mittlerweile sind von den Vorschusslorbeeren, die das Team Merk hatte, nicht mehr viele, wenn überhaupt welche übrig. Da ändert auch die Tatsache nichts, dass man jetzt wohl endlich mal einen Trainer verpflichtet hat, der scheinbar etwas bewirken und aufbauen kann.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Bezeichnend, dass solch eine Meldung nun kommt, wo der FCK seit Jahren mal wieder in der oberen Tabellenhälfte zu finden ist momentan. Bei soviel sportlichem Erfolg kann man sich ja vom Kerngeschäft abwenden und Nebenkriegsschauplätze eröffnen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Dabei ist es ja ein absolut legitimer Vorgang, eine Zusammenarbeit nicht fortzusetzen. Ordentlich kommuniziert würde kein Hahn danach krähen.


    Edit: Vielleicht sollte man sich mal nicht nur um einen Finanz-, sondern auch um einen Kommunikationsfachmann umsehen, wenn man schon mal dabei ist.


    "Wer suchet, der findet. [...] Wenn man nicht sucht, kann man auch nicht finden. Man kann natürlich sagen, wenn man etwas gut findet, muss man es nicht suchen" (Zitat Volker Pispers)

    Einmal editiert, zuletzt von tja-heinz ()

  • „Voigt band keine frischen Investoren, der Beirat mischte sich stark ein, die Chemie stimmte nicht“.

    Man beachte den Satz in der Mitte. Beirat = Rat ;) Und nicht GF.

    Die Kommunikation ist natürlich und wieder unglücklich. Erst deckt man zufällig eine Handelsregistermeldung auf und dann äußert sich der Verein. Tja - so kennt man den FCK.

    Die Frage ist: was nun. Hengen alleine? Ich würde sagen nein, er braucht Erfahrung neben sich! Auch er muss sich entwickeln dürfen und das geht im Team leichter.

    Weitere Frage: will der Beirat auch einen starken GF, der ggf auch man unangenehm ist? Es ist nicht die Aufgabe der FCK Beiräte und AR die "Fußball-GmbH" zu führen.

    Schade das ein Otmar Schork schon in Magdeburg ist......

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • @Sebastian…… echt jetzt?… dich interessiert ob genug Finanzen da sind?… was sagen da erst die Fans von Barcelona?…. Wenn die Kohle alle ist lebt man anscheinend nicht schlecht auf Pump…. Passiert doch nicht wirklich was, außer das am Ende noch der Steuerzahler einspringen kann. Wenn man mal soweit käme, das die Vereine wirklich nur das ausgeben dürften was vorhanden ist, das würde einiges umkehren und relativieren!😀… Wir haben doch schon ne Insolvenz hingelegt… und iss was passiert??

    Frei nach Garfield:

    Wie Klimaprobleme?! Ich habe eben rausgeschaut - es ist noch genügend Klima da! Ich ess mal weiter Lasagne ;)

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)