FCK empfängt Osnabrück: „Das wird nicht so einfach“

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    1. Heimsieg (56) 66%
    2. Niederlage (17) 20%
    3. Remis (12) 14%

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt Osnabrück: „Das wird nicht so einfach“


    FCK empfängt Osnabrück: „Das wird nicht so einfach“

    Friedhelm Funkel denkt nicht daran, den Tabellenletzten zu unterschätzen. Dennoch will der 70-Jährige mit aller Macht gewinnen. Helfen könnte dabei ein Rückkehrer.


    Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Rostock wollen die Roten Teufel im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück nachlegen. Mit einem Sieg im Kellerduell könnte sich die Mannschaft von Friedhelm Funkel dringend benötigte Luft im Abstiegskampf verschaffen und den Anschluss an das untere Mittelfeld wiederherstellen. Ein Selbstläufer wird die Partie gegen die personell geschwächten Niedersachsen, bei denen Spieler wie Maxwell Gyamfi und Michael Cuisance ausfallen, allerdings nicht.


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    Konzentrierte und kämpferische Leistung notwendig


    Die Mannschaft hat es geschafft, sich in Rostock von diesem 0:4 gegen Karlsruhe zu befreien. Sie hat es dort richtig gut gemacht und hat trotz der langen Zeit in Überzahl die Ruhe bewahrt und ist nicht hektisch geworden. Der Gegner hatte eine Torchance, die wir durch einen Ballverlust im Umschaltspiel selbst verschuldet haben. Wenn wir solche Fehler vermeiden können, ist die Wahrscheinlichkeit auch groß, dass wir öfter zu Null spielen“, zeigte sich Friedhelm Funkel mit dem Spiel seiner Mannschaft in Rostock zufrieden. Dennoch gelte es nun, die gezeigte Leistung auch im Heimspiel gegen den Tabellenletzten abzurufen, allerdings ohne den Gegner zu unterschätzen. „Wir müssen eine sehr konzentrierte und kämpferische Leistung auf den Platz bringen. Mit dem VfL Osnabrück erwartet uns eine schwierige Aufgabe. Sie haben zwei Siege im Rücken und kommen mit dem nötigen Selbstbewusstsein hierher.“

    „Die Mannschaft muss in Vorleistung gehen“


    Das Spiel gegen die Niedersachsen ist für den FCK-Coach auch eine weitere Chance zur Wiedergutmachung. Das letzte Heimspiel gegen den Karlsruher SC endete in einem Debakel, dennoch freut sich der Trainer auf das Heimspiel und die Zuschauer auf dem Betzenberg. „Die Mannschaft muss zeigen, dass sie die Unterstützung der Zuschauer verdient hat. Den ersten Schritt hat sie in Rostock schon gemacht und jetzt müssen wir dafür sorgen, dass auch am Sonntag eine richtig gute Stimmung herrschen wird. Die Mannschaft muss in Vorleistung gehen, dann bin ich davon überzeugt, dass uns unsere Zuschauer wieder hervorragend unterstützen werden“, hegt Funkel die Hoffnung, dass Mannschaft und Fans im Abstiegskampf wieder zu einer Einheit werden.

    Frank Ronstadt wieder fit


    Philipp Hercher und Philipp Klement befinden sich nach ihren Verletzungen wieder im Aufbautraining, sind aber für das Spiel am Sonntag noch keine Option. Der restliche Kader steht Friedhelm Funkel bis auf den langzeitverletzten Hendrick Zuck zur Verfügung, darunter auch der zuletzt fehlende Frank Ronstadt.


    Auch im Abstiegskampf können sich die Roten Teufel auf ihre Fans verlassen. Für das Spiel gegen den VfL Osnabrück wurden bereits 40.039 Karten verkauft, davon 1.611 an Fans aus Niedersachsen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Zitat

    Mit dem 3:0 in Rostock verschafften sich die Roten Teufel etwas Luft im Abstiegskampf. Nun gastiert Schlusslicht VfL Osnabrück in der Pfalz. Eine Mannschaft, die zuletzt zwei "Große" schlug.


    "In Vorleistung gehen": Auf dem Betzenberg leuchten die Warnlampen
    Mit dem 3:0 in Rostock verschafften sich die Roten Teufel etwas Luft im Abstiegskampf. Nun gastiert Schlusslicht VfL Osnabrück in der Pfalz. Eine Mannschaft,…
    www.kicker.de

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Es wird ein hartes Stück Arbeit auf die Mannschaft zu kommen.


    Aber ich bin mir sicher, wenn man geduldig und konzentriert spielt, rutscht spätestens in der 94 Minute einer rein.


    Heute in erster Linie Braunschweig gegen Rostock anschauen. Hier wäre ein Remis wohl das beste Ergebnis.

  • Wird ein schwieriges Spiel. Unser Team hat nun sicherlich ein besseres Selbstbewusstsein und es werden einige Dinge besser laufen. Trotzdem muss weiter hochkonzentriert gearbeitet werden, denn ich glaube nicht das dieses Team so gefestigt ist das es einen Rückschlag im Spiel so einfach wegstecken kann.

  • nur ein Sieg zählt...bin gespannt, 2 Mannschaften die normalerweise nicht das Spiel machen (können). Eigentlich müsste Osnabrück kommen, da sie immer noch punktemäßig hinten dran sind, andererseits fehlen dort 2 Leistungsträger..


    der Supergau wäre Lobinger kommt rein, wird angeschossen und der Ball kullert ins Tor ....aber malen wir nicht den Teufel an die Wand..


    ich rechne mit einem Kampfspiel und einem 2:1, Funkel wird sie dementsprechend einstellen...

  • Diskussionsthema zum Artikel: Gnadenstoß für den VfL? FCK will und muss dreifach punkten!


    Gnadenstoß für den VfL? FCK will und muss dreifach punkten!

    Auf die Roten Teufel wartet nicht nur das Duell der laufschwächsten Teams, es ist auch das nächste „Do or Die“-Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Ein Trio fehlt gegen den VfL.


    Dem Auswärtsspiel bei Hansa Rostock folgt das nächste Kellerduell gegen einen direkten Konkurrenten. Der VfL Osnabrück ist zu Gast auf dem Betzenberg und wittert seine kleine Restchance auf den Klassenerhalt, der Friedhelm Funkel mit aller Macht entgegenwirken will.


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    VfL Osnabrück: Neue Hoffnung an der Bremer Brücke


    Die Saison begann für Osnabrück nach dem Last-Minute-Aufstieg vielversprechend, doch die Euphorie verflog schnell. Bereits nach 13 Spieltagen wurde Trainer Tobias Schweinsteiger entlassen und durch Uwe Koschinat ersetzt, der bis dahin 1,10 Punkte pro Spiel holen konnte. Mit nur 18 Zählern aus 24 Spielen bilden die Osnabrücker derzeit das Tabellenschlusslicht der 2. Bundesliga. Zusammen mit Hansa Rostock stellen die Niedersachsen mit nur 22 geschossenen Toren die schlechteste Offensive der Liga. Sehr anfällig zeigten sich die Lila-Weißen in dieser Saison auch in der Defensive. Das Team von Uwe Koschnat kassierte bereits 46 Gegentore, nur der FCK ist in dieser Hinsicht noch schlechter. Ein Lichtblick sind derzeit die beiden hart erkämpften Siege gegen Hannover 96 (1:0) und den Hamburger SV (1:2). Damit konnte der VfL zuletzt zwei Aufstiegskandidaten bezwingen und reist mit entsprechendem Selbstvertrauen auf den Betzenberg. Klar ist aber auch, dass sich die Lila-Weißen trotz der positiven Entwicklung weiterhin in einer schwierigen Situation befinden und dringend Punkte benötigen, um den drohenden Abstieg zu verhindern. Derzeit beträgt der Abstand zum rettenden Ufer und damit auch zum FCK sieben Punkte.


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    Taktisch stellt sich der VfL Osnabrück unter Uwe Koschinat meist in einem 4-2-3-1 auf, wobei der Fokus Underdog-typisch auf einer stabilen Defensive und schnellen Kontern liegt. Zuletzt gelang es Koschinat immer besser, die Defensive zu ordnen und zu strukturieren. Mit Christian Conteh haben die Osnabrücker zudem den perfekten Umschaltspieler in ihren Reihen. Immerhin wurde der Flügelspieler in dieser Saison bereits mit einem Top-Speed von 36,23 km/h geblitzt und ist damit der schnellste Offensivspieler der Liga. In Kaiserslautern fehlen neben den verletzten Lars Kehl und Emeka Oduah auch Maxwell Gyamfi sowie Michael Cuisance wegen einer Rot- bzw. Gelbsperre. Damit stehen Koschinat zwei wichtige Akteure nicht zur Verfügung, die maßgeblich an den letzten beiden Erfolgen beteiligt waren.

    Ronstadt wieder eine Alternative


    Die Pfälzer können am kommenden Sonntag wieder auf die Dienste von Frank Ronstadt zurückgreifen. Der 26-Jährige ist nach überstandener Hüftverletzung wieder fit und einsatzbereit. Neben Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) stehen auch Philipp Klement (Oberschenkelverletzung) und Philipp Hercher (Hüftverletzung) vorerst nicht zur Verfügung. Beide befinden sich zwar wieder im Aufbautraining, ein Einsatz käme aber noch zu früh. Die beiden Winterneuzugänge Ba-Muaka Simakala und Filip Stojilkovic, die zuletzt nicht mal mehr im Kader standen, sind laut Funkel nicht generell außen vor. Die Nicht-Berücksichtigung sei der Nominierung von maximal 20 Spielern geschuldet.

    Statistischer Vorteil für den FCK


    Im Hinspiel erkämpften sich die Roten Teufel an der Bremer Brücke durch einen späten Treffer von Boris Tomiak kurz vor Schluss einen Punkt (2:2). Insgesamt holte der 1. FC Kaiseslautern aus den letzten drei Pflichtspielen gegen Osnabrück sieben Punkte und feierte in zehn Duellen doppelt so viele Siege wie der VfL. Zuletzt hatte Osnabrück am 24. März 2019 in der 3. Liga gegen den FCK gewonnen: Damals feierte die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune einen 1:3-Auswärtserfolg auf dem Betze. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Livestream.


    Quelle: Treffpunkt Betze