Daniel Halfar (07/2005 - 08/2007; 07/2015 - 06/2018)

Die Spieler, das sind Arbeitnehmer (jemand, der für seinen Unterhalt arbeitet), die bei einem Arbeitgeber (die Stelle, die für <hoffentlich> erbrachte Leistung zahlt, keine öffentliche Hand) angestellt sind. Arbeitnehmer wechseln ihren Arbeitgeber (wenns passt seltener, wenns nicht passt eher) und Arbeitgeber wechseln ihre Arbeitnehmer (aus den gleichen Gründen).

Da wir nicht mehr in den Zeiten der Leibeigenschaft, bzw. der Sklaverei leben ist das in Ordnung. Nebenbei scheinst Du vom Beruf des fliegenden Bordpersonals (es gibt dort männliches und weibliches) nicht viel zu wissen. Denn sonst wüsstest Du, dass die dort angestellten eine Arbeitszeit haben, die eher mit dem Schichtdienst verglichen werden kann und einen hohen Freizeitausgleich erhalten.

Kurz: Spieler sind Arbeitnehmer ihres Vereins, meist keine Fans!

Man sollte sich einfach klar machen, dass auch ein Spieler nur eine begrenzte Zeit hat, in der er Fußball spielen kann. So sind viele Wechsel aus Sicht des Spielers verständlich, weil er sich damit versucht zu verbessern oder einfach nochmal woanders neue Eindrücke gewinnen will. Oft sehr bedauerlich für die Fans des abgebenden Vereins, aber halt verständlich.
Wenn Halfar wegen seiner Frau nach Bielefeld ziehen sollte kann ich das nur zu gut nachvollziehen. Wie lange spielt er noch Fußball? Wie lange will er noch mit ihr zusammen leben? Und wer weiß, was da nicht noch dahinter steckt. Ich persönlich würde mich auch immer für die Familie entscheiden wenn ich die Wahl hätte. Die Familie ist das wichtigste auf der Welt. Ein Verein ist wie oft jetzt gesagt hier ein Arbeitgeber.
Aber noch ist es ja auch nur ein Gerücht. Mal sehen, was noch passiert.

Ja klar sind es Arbeitnehmer. Trotzdem wäre Treue machbar und würde nicht wirklich weh tun.

Sklaverei hehe. Von Zwängen rede ich ja nicht. Sondern von Treue und Identifikation. Worte, die heute nichtmal mehr das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden.

Und ich finde es halt nicht gut wenn so gar keine Identifikation der Spieler/Akteure mit dem Verein und seinen Fans mehr stattfindet.

Es gibt in der heutigen Zeit im Profifußball keine Treue mehr. Höchstens beim FCB, da passt die Kohle und der Erfolg.

Verabschiede dich von dem Wunschgedanken, ein Spieler würde hier aus Treue bleiben.

@ Raubein

Warum sollte ein Spieler "Vereinstreu" sein? Auch die Vereine sortieren Spieler aus und/oder verlängern Verträge nicht mehr. Auch unser FCK agiert so. Auch dies ist nichts verwerfliches.

Zitat von dirtdevil

bei tm hat auch einer gegackert,dass es sich um bielefeld handeln soll.
es sei wohl eine sehr persönliche sache,die man verstehen solle.

mehr könne er im moment nicht schreiben.

Wenn es in der Presse vermeldet wird, GACKERE ich DICH mit extrem großen Buchstaben dazu nochmal an.

das gegackere kam nur,weil er nicht gelegt hat

Bielefeld ist in unserer jetzigen Situation ein Konkurrent! Auch wenn es nicht schön klingt ist es nun mal so.
Warum sollten dann also die Interessen des kickers vor den unseren stehen? Warum sollte man Halfar unter Wert verkaufen?
Für Bielefeld sind Ablösesummen größer 500 K kaum darstellbar... also wie soll dass dann über die Bühne gehen?
Der Kicker hat Vertrag und wenn nicht ein Angebot reinkommt, dass größer ist als der Nutzen von halfar bei uns im Team, dann sollten wir ihn auch nicht aus seinem Vertrag lassen!
Das mit Bielefeld ist doch somit dann völlig unrealistisch!
Daniel hat noch 2 Jahre bei uns Vertrag!! und die soll er auch bitte erfüllen!

Dann soll Bielefeld auch dafür blechen. Für umme gäbt's nix! Und wenn Halfar unbedingt weg will und Bielefeld nit bleche kann, dann muss halt de Halfar selbschd bleche. Ferdich & Aus!!!

Ich fänd's echt schad...

Zitat von Buggy

Daniel hat noch 2 Jahre bei uns Vertrag!! und die soll er auch bitte erfüllen!

Und genau deswegen hat der FCK auch das letzte Wort. Der Spieler kann seinen Wunsch äußern, aber er hat für drei Jahre unterschrieben und wenn er dann nach nem Jahr wieder gehen will, dann muss der Verein dafür angemessen "entschädigt" werden. Man sollte auch nicht vergessen, dass Halfar damals mit Heintz "verrechnet" wurde und somit ja auch die Ablöse für ein sehr vielversprechendes Talent gedrückt wurde, auf der Gegenseite mit Halfar ein bundesligaerfahrener Spieler kam, der aber hinter den Erwartungen blieb. Für den Verein macht es einfach keinen Sinn einen Halfar nach einem Jahr unter Wert abzugeben, da sind die Interessen des Spielers zweitrangig.