Beiträge von Dominik

    Diskussionsthema zum Artikel: Boris Schommers: „Konnte nur einen Sieger geben"


    Boris Schommers: „Konnte nur einen Sieger geben"

    Mit dem 1:0 Sieg gegen Halle kann der FCK auch das vierte Ligaspiel in Folge gewinnen. Damit scheint die Wende endgültig geglückt zu sein. Ein Stimmenbericht.


    Rundum zufrieden zeigte sich Boris Schommers nach Spielende mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben ein sehr, sehr gutes Drittligaspiel gezeigt. Von Beginn an haben wir sehr zweikampfbetont gespielt und hatten schon vor der Pause einige gute Chancen“. Auch nach der Pause spielte vorwiegend der FCK. Weshalb für Schommers eines schnell feststand: „Wenn man sich das Spiel anschaut, die Statistiken und den Spielverlauf, dann kann es eigentlich heute nur einen Sieger geben“. Ähnlich sah es auch der Gäste-Trainer Torsten Ziegner: „Wir waren heute schlechter als Kaiserslautern und haben dementsprechend verdient verloren“.


    Einen Grund für die starke Leistung konnte Dominik Schad schnell festmachen: „Ich denke wir haben nun das nötige Selbstvertrauen, woraufhin manche Sachen klappen, die vor Wochen noch schief gingen“. Der gleichen Meinung war auch FCK-Keeper Lennart Grill: Wir haben mittlerweile ein so großes Selbstvertrauen und wissen, dass wir gegen jeden gewinnen können“.

    Schommers: „Für eine starke Mannschaftsleistung belohnt"

    Der entscheidende Mann beim letzten Heimspiel des Jahres war wieder einmal Florian Pick mit seinem goldenen Treffer. „Die letzten Dinger waren ja alle mit Links geschossen und ich hatte schon Angst ich hätte es mit Rechts verlernt und hab daraufhin einfach mal abgezogen“, so Pick über seinen elften Ligatreffer in dieser Saison. FCK-Trainer Schommers wollte aber gar keinen Spieler groß hervorheben: „Wir haben uns für eine starke Mannschaftsleistung belohnt und Florian Pick hat diese großartige Mannschaftsleistung mit seinem schönen Treffer gekrönt“.

    Grill mahnt: „Müssen unseren Stiefel weiterspielen“

    Von aller Euphorie beflügelt, darf man aber nicht vergessen, dass es jetzt nur vier Siege waren und die Saison noch lang ist. Das weiß auch Lennart Grill richtig einzuschätzen: „Klar ist es im Moment schön. Wir müssen aber von Spiel zu Spiel schauen und unseren Stiefel weiterspielen. Wir wollen die anderen beiden Spiele in diesem Jahr auch noch gewinnen“. Dabei gibt es für die junge Lautrer Mannschaft zusätzliche Motivation, denn für jedes weitere gewonnene Spiel gibt es für die Mannschaft einen Tag länger Winterpause, wie Schommers verriet. „Wir haben fast mehr als 40 Spiele in dieser Saison, da tun ein paar freie Tag mehr natürlich gut, so Siegtorschütze Pick.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKHFC: Siegesserie hält an: FCK schlägt Halle


    #FCKHFC: Siegesserie hält an: FCK schlägt Halle

    Zum letzten Heimspiel des Jahres hat der FCK den Fans nochmal einen Heimsieg beschert. Dank eines Traumtores von Florian Pick gewannen die Roten Teufel mit 1:0.


    Im Vergleich zum fulminanten 2:4 Auswärtssieg in Köln musste FCK-Trainer Boris Schommers seine Startaufstellung auf einer Position verändern. Für den gelbgesperrten Christian Kühlwetter rückt Simon Skarlatidis in die erste Elf. Auch Kapitän Carlo Sickinger konnte nach überstandener Fußprellung von Beginn an auflaufen.

    Ereignisarme 1. Halbzeit - FCK dominant

    Vom Start weg spürte man das wachsende Selbstvertrauen der Roten Teufel aus den vergangenen Wochen. Der FCK übernahm direkt die Initiative und bestimmte zunächst das Spielgeschehen. Immer wieder setzte der FCK mit starkem Pressing die gegnerische Abwehr unter Druck und ließ Halle kaum zur Entfaltung kommen. Es fehlte lediglich der Torabschluss in einer sonst bärenstarken Anfangsphase.


    Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte blieben die Männer in Rot die aktivere Mannschaft und konnten besonders in Sachen Kampf und Laufbereitschaft überzeugen. In der Defensive stand der FCK wie schon in den letzten Spielen sicher und souverän und ließ nicht eine gefährliche Chance der Gäste im ersten Durchgang zu. Mittlerweile kam auch der FCK zu ersten Chancen, doch keiner der Versuche schaffte es gefährlich auf das Tor der Hallenser, die beste Chance für den FCK hatte Janik Bachmann, dessen Schuss knapp über das Tor ging. Zu oft fehlte beim FCK im letzten Drittel die Genauigkeit und die Durchschlagskraft, weshalb es torlos in die Pause ging.

    Pick erlöst den Betze

    Bei richtigem Fritz Walter Wetter machte die Mannschaft im zweiten Spielabschnitt dort weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört hatte. Erst scheiterte Zuck mit seinem Freistoß am Gäste Keeper, ehe Thieles Kopfball beim anschließenden Eckball zu ungenau war. Der FCK kam jetzt zu immer besseren Torchancen, doch nach wie vor fehlte die Führung. Mittlerweile kam auch Halle zur ersten richtigen Möglichkeit, Grill war aber rechtzeitig zur Stelle. Dennoch blieb der FCK die bessere Mannschaft und fuhr immer wieder gefährliche Angriffe Richtung Westkurve, eine Führung wäre längst überfällig zu diesem Zeitpunkt.


    Knapp 10 Minuten vor dem Ende war es dann endlich soweit: Pick setzt sich auf der linken Seite an der Toraußenlinie durch und zog in die Mitte und schlenzte den Ball hinten in den Knick. In den Schlussminuten erhöhte Halle deutlich den Druck und versuchte mit aller Macht den Ausgleich zu erzielen, doch die Roten Teufel brachten die Führung über die Zeit.


    1. FC Kaiserslautern - Hallescher FC 1:0 (0:0)

    Aufstellung FCK

    Grill - Hercher, Hainault, Kraus, Schad – Bachmann, Sickinger (89. Bergmann), Skarlatidis (67. Röser), Zuck – Pick (85. Starke), Thiele


    Aufstellung HFC

    Eisele - Vollert, Mai, Landgraf – Hansch (46. Guttau), Bahn, Papadopoulos, Mast (46. Drinkuth), Nietfeld (75. Fetsch) – Boyd, Sohm


    Tore:

    1:0 Pick (82. Spielminute)


    Kartenvergabe:

    Röser | Mai


    Zuschauer:

    19.060


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kommentar: Schommers' Risiko wird belohnt


    Kommentar: Schommers' Risiko wird belohnt

    Mit dem Sieg gegen Uerdingen hat der FCK seine Negativserie in der Fremde gestoppt. Dennoch bleibt die Lage nach wie vor angespannt. Ein Kommentar.


    Bereits vor dem Spiel sorgte Boris Schommers mit der Versetzung von Hemlein, Sternberg und Jonjic in die 2. Mannschaft für ordentlich Gesprächsstoff. Mit Carlo Sickinger bestimmte er zudem einen neuen Kapitän. Nach einer langen Analyse sollten mit dem neuen Impuls sowohl Struktur und Hierarchie der Mannschaft verändert als auch der Druck auf mehrere Schultern verteilt werden. Zeitgleich scheint es auch ein Zeichen an alle Spieler zu sein, dass die bisherigen Leistungen nicht ausreichend waren. Ein Prozess der wohl längst überfällig war, aber nicht ohne Risiko ist.


    Dennoch glaubte kaum einer daran, dass der FCK überhaupt etwas Zählbares gegen den KFC holen würde, dafür waren die letzten Auftritte zu schwach. Doch man wurde zum Glück eines Besseren belehrt. Der FCK zeigte beim verdienten 3:0 Auswärtssieg die beste Leistung der laufenden Saison, dabei hätten die Roten Teufel sogar höher gewinnen können.

    Schommers' Plan geht auf

    Neben den strukturellen Änderungen des Kaders, kehrte Schommers, um der Abwehr mehr Stabilität zu verleihen, zum klassischen 4-4-2 zurück. Die Maßnahmen des Trainerteams sollten sich an diesem Tag auszahlen. Die Roten Teufel waren von Beginn an hellwach und fokussiert. Zudem legten sie eine hohe Laufbereitschaft an den Tag, waren in den Zweikämpfen bissig und strahlten große Entschlossenheit aus. Attribute, die sich so häufig in dieser Saison vermissen ließen und die hoffentlich auch in den kommenden Wochen wieder zum Vorschein kommen. Insgesamt eine rundum gelungene Mannschaftsleistung. Auch das Glück, dass dem FCK in den vergangenen Wochen verloren ging, kehrte zurück. Glück welches man sich hart erarbeitete, wie beim 1:0, ausnahmsweise mal einem Eigentor des Gegners. In der Defensive standen die Roten Teufel so sicher wie lange nicht mehr und hielten das erste Mal seit dem 3. Spieltag hinten die Null.


    Auch personell lag Boris Schommers absolut richtig. Für viele etwas überraschend stand Hendrick Zuck zum ersten Mal in dieser Saison in der Startelf. Dabei zeigte Zuck die vielleicht beste Leistung seit seiner Rückkehr zum FCK. Seine stärkste Partie im Dress der Pfälzer bisher machte auch Janik Bachmann, der zusammen mit Carlo Sickinger vor der Abwehr einen tadellosen Job machte und so gut wie jeden Zweikampf gewann.


    Wie von Schommers gefordert wurde die Verantwortung unter den Spielern aufgeteilt, wie beispielsweise Carlo Sickinger, Andre Hainault oder Timmy Thiele. Man pushte sich gegenseitig und baute sich bei Fehlern auf. Mit zunehmender Spieldauer war förmlich zu spüren, wie die Mannschaft auf dem Platz mehr Sicherheit bekam und die einzelnen Spieler an ihrer Aufgabe wuchsen.

    Balsam für die Seele

    Dass auch die vergangenen Wochen nicht spurlos an den Spielern vorbei gingen, zeigte sich bei Christian Kühlwetters Torjubel zum 2:0. Der Angreifer ging nach seinem Tor auf die Knie und ließ seinen Emotionen freien Lauf. Nach dem Timmy Thiele auch noch das 3:0 erzielte, spürte man nach dem Spiel sichtlich die Erleichterung der Akteure und auch bei den Fans.


    Als warnendes Beispiel sollte die vergangene Saison gelten, damals sollte in der Hinrunde der Sieg gegen Uerdingen die Wende einleiten. Der Rest ist bekannt. Boris Schommers kann das Ganze dementsprechend einordnen: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, mehr nicht. Wir müssen die Leistung bestätigen“.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: #MSVFCK: Verdiente 3:1 Pleite in Duisburg


    #MSVFCK: Verdiente 3:1 Pleite in Duisburg

    Nach der Länderspielpause ging es für den FCK am Freitagabend zum MSV Duisburg. Im Duell der Traditionsvereine verlor der FCK verdient mit 3:1 (2:0).


    FCK-Trainer Boris Schommers nahm im Vergleich zum Heimsieg gegen Jena gleich mehrere Änderungen vor. Für den gelbgesperrten Janik Bachmann rückte der wiedergenesene Carlo Sickinger ins Mittelfeld. Gino Fechner ersetze Jose Matuwilla in der Innenverteidigung. Für Simon Skarlatidis spielte Antonio Jonjic auf der Außenbahn der Roten Teufel.

    Viel Mittelfeldgeplänkel - Duisburg effektiv

    In den ersten Minuten passierte zunächst relativ wenig und beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab. Der FCK hatte zunächst mehr Spielanteile, während Duisburg sich etwas zurückzog. In der Folge gab es auf beiden Seiten erste Annäherungen in Richtung gegnerisches Tor, ohne dabei ernsthafte Gefahr auszustrahlen. Doch dann sorgte prompt die erste gefährliche Chance der Hausherren für den ersten Treffer. Nach einer Flanke von der rechten Seite konnte Daschner ungehindert zum 1:0 köpfen.


    Nach dem Gegentreffer brauchte der FCK etwas um sich zu fangen. Beide Teams rieben sich vorwiegend in Zweikämpfen im Mittelfeld auf, woraufhin das Spielgeschehen vorwiegend zwischen beiden Strafräumen stattfand. Die wenigen Angriffe des FCK wurden nicht konsequent zu Ende gebracht. Auf der anderen Seite zeigte sich Duisburg äußerst effektiv. Nach knapp 20 Minuten erhöhte Stoppelkamp mit dem zweiten Schuss aufs Tor auf 2:0. Im Anschluss hatte der FCK sogar Glück, nicht höher in Rückstand zu geraten. Doch auch der FCK kam jetzt zu gefährlichen Situationen, blieb aber zu harmlos vor dem Tor. Mit dem 2:0 Rückstand ging es in die Pause.

    FCK wacht zu spät auf

    Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Duisburg mit viel Selbstvertrauen aus der Kabine und übte gleich großen Druck auf die Abwehrreihe des FCK. Daraufhin erzielte der MSV wieder mit dem ersten Schuss aufs Tor das 3:0. Mickels spielte ohne große Mühe alleine die Abwehr des FCK aus und erzielte trocken das 3:0. Im weiteren Verlauf dominierten die Hausherren das Spiel vollständig und hatten reihenweise hochkarätige Chancen, lediglich Lennart Grill verhinderte schlimmeres. Nach der Druckphase der Duisburger kam der FCK endlich besser ins Spiel und hatte prompt erste Chancen. Nach einem schönen Flugball von Starke blieb der eingewechselte Thiele eiskalt und erzielte den 3:1 Anschlusstreffer. Danach bekam der FCK nochmals die zweite Luft und hatte dabei Pech, dass der Schiedsrichter ein klares Foulspiel im Strafraum übersah. Doch mehr wie der Anschlusstreffer sollte nicht mehr fallen. Insgesamt eine verdiente Niederlage für die Roten Teufel, die zu spät aufgewacht sind.


    MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern 3:1 (2:0)


    Aufstellung MSV

    Weinkauf - Bitter, Boeder, Gembalies, Sicker – Albutat, Jansen, Stoppelkamp (90. Scepanik), Daschner, Mickels (83. Engin) – Vermeij (90. Sliskovic)


    Aufstellung FCK

    Grill - Sternberg, Fechner, Kraus, Schad – Starke, Sickinger, Hemlein (60. Thiele), Pick, Jonjic (60. Skarlatidis) - Kühlwetter (73. Röser)


    Tore:

    1:0 Lukas Daschner (11. Minute)

    2:0 Moritz Stoppelkamp (24. Minute)

    3:0 Leroy Jaques Mickels (52. Minute)

    3:1 Timmy Thiele (73. Minute)


    Kartenvergabe:

    Gelb: Daschner, Jansen - Pick


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: „Das Unentschieden geht absolut in Ordnung“


    „Das Unentschieden geht absolut in Ordnung“

    Das Debüt von Schommers endete mit einem gerechten 1:1. Ähnlich sahen es auch die beteiligten Akteure. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengefasst.


    Vor dem Spiel hatte der FCK laut Florian Pick einen klaren Matchplan vom neuen Trainer mit auf den Weg bekommen: „Nach dem 6:1 in Meppen haben wir uns vorgenommen, dass wir hinten kompakt stehen und die Null steht. Das haben wir denk ich ganz umgesetzt, da wir relativ wenig zugelassen haben“. Genauso sah es auch Trainer Boris Schommers, der besonders die Defensivleistung hervorhob: „Wir wollten uns stabilisieren und ich denke, das haben wir ganz gut hinbekommen. Immerhin haben wir gegen einen Absteiger aus der 2. Liga gespielt und relativ wenig zugelassen“. „Insgesamt geht das Unentschieden absolut in Ordnung, wenn man den gesamten Spielverlauf betrachtet“, zeigte sich Boris Schommers am Ende durchaus zufrieden.


    Gäste Trainer Stefan Krämer konnte seinem Trainerkollegen nur beipflichten: „Wenn man den kompletten Spielverlauf betrachtet ist das ein leistungsgerechtes Unentschieden“ und fügte hinzu: „Mit ein wenig Glück in der Schlussphase gewinnen wir das Ding vielleicht noch“. Damit verwies er auf die Druckphase der Magdeburger in der Schlussphase.

    „Standardtor extrem ärgerlich“

    Nachdem Florian Pick den FCK in der 63. Spielminute in Führung brachte, schien die FCK-Welt noch in Ordnung zu sein. Danach konzentrierten sich die Roten Teufel auf die Defensive und ließen bis auf wenige Ausnahmen nur wenig zu. Besonders ärgerlich war es als der FCK mal wieder nach einem Standard einen Gegentreffer kassierte. Derselben Meinung war auch Schommers: „Natürlich ist das ärgerlich, wenn du aus dem Spiel heraus nur wenig zulässt und dann durch einen Standard den Ausgleich kassierst. Wenn wir den Standard verteidigen können ist die Chance auf den Sieg am Schluss natürlich größer“. Sichtlich frustriert zeigte sich auch Florian Pick: „Unfassbar, dass wir schon wieder einen Standardtreffer bekommen haben. Das muss endlich mal aufhören, wir haben schon so viele Standardtore kassiert, da müssen wir uns wirklich verbessern“.

    Viel Arbeit für den neuen Trainer

    Jetzt geht es für Boris Schommers darum in den kommenden Wochen die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive zu finden, um dann „auch mal eine konstante Leistung über 90 Minuten zu zeigen“, so Schommers. Auf die Arbeit in den kommenden Wochen mit dem neuen Coach freut sich auch Florian Pick: „Ich finde ihn sehr gut, er hat einen anderen Spielstil als unser alter Trainer. Er hat gewisse Ziele und ist sehr ehrgeizig. Er wird uns auf jeden Fall gut tun“.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: „Das Unentschieden geht absolut in Ordnung“


    „Das Unentschieden geht absolut in Ordnung“

    Das Debüt von Schommers endete mit einem gerechten 1:1. Ähnlich sahen es auch die beteiligten Akteure. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengefasst.


    Vor dem Spiel hatte der FCK laut Florian Pick einen klaren Matchplan vom neuen Trainer mit auf den Weg bekommen: „Nach dem 6:1 in Meppen haben wir uns vorgenommen, dass wir hinten kompakt stehen und die Null steht. Das haben wir denk ich ganz umgesetzt, da wir relativ wenig zugelassen haben“. Genauso sah es auch Trainer Boris Schommers, der besonders die Defensivleistung hervorhob: „Wir wollten uns stabilisieren und ich denke, das haben wir ganz gut hinbekommen. Immerhin haben wir gegen einen Absteiger aus der 2. Liga gespielt und relativ wenig zugelassen“. „Insgesamt geht das Unentschieden absolut in Ordnung, wenn man den gesamten Spielverlauf betrachtet“, zeigte sich Boris Schommers am Ende durchaus zufrieden.


    Gäste Trainer Stefan Krämer konnte seinem Trainerkollegen nur beipflichten: „Wenn man den kompletten Spielverlauf betrachtet ist das ein leistungsgerechtes Unentschieden“ und fügte hinzu: „Mit ein wenig Glück in der Schlussphase gewinnen wir das Ding vielleicht noch“. Damit verwies er auf die Druckphase der Magdeburger in der Schlussphase.

    „Standardtor extrem ärgerlich“

    Nachdem Florian Pick den FCK in der 63. Spielminute in Führung brachte, schien die FCK-Welt noch in Ordnung zu sein. Danach konzentrierten sich die Roten Teufel auf die Defensive und ließen bis auf wenige Ausnahmen nur wenig zu. Besonders ärgerlich war es als der FCK mal wieder nach einem Standard einen Gegentreffer kassierte. Derselben Meinung war auch Schommers: „Natürlich ist das ärgerlich, wenn du aus dem Spiel heraus nur wenig zulässt und dann durch einen Standard den Ausgleich kassierst. Wenn wir den Standard verteidigen können ist die Chance auf den Sieg am Schluss natürlich größer“. Sichtlich frustriert zeigte sich auch Florian Pick: „Unfassbar, dass wir schon wieder einen Standardtreffer bekommen haben. Das muss endlich mal aufhören, wir haben schon so viele Standardtore kassiert, da müssen wir uns wirklich verbessern“.

    Viel Arbeit für den neuen Trainer

    Jetzt geht es für Boris Schommers darum in den kommenden Wochen die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive zu finden, um dann „auch mal eine konstante Leistung über 90 Minuten zu zeigen“, so Schommers. Auf die Arbeit in den kommenden Wochen mit dem neuen Coach freut sich auch Florian Pick: „Ich finde ihn sehr gut, er hat einen anderen Spielstil als unser alter Trainer. Er hat gewisse Ziele und ist sehr ehrgeizig. Er wird uns auf jeden Fall gut tun“.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Bei Schommers-Debüt: FCK und FCM trennen sich 1:1


    Bei Schommers-Debüt: FCK und FCM trennen sich 1:1

    Beim Debüt von Boris Schommers als FCK- Trainer, empfing der FCK den FC Magdeburg. In einer intensiven Begegnung trennten sich beide Teams am Ende mit 1:1.


    Im Vergleich zum desolaten Auftreten in Meppen hat Boris Schommers vier Veränderungen in der Startelf der Roten Teufel vorgenommen: Sternberg, Sickinger, Skarlatidis und Hemlein starteten für Hercher, Kraus, Starke und Röser. Dabei agierten die Roten Teufel im klassischen 4-4-2 mit Thiele und Kühlwetter im Sturm.

    Ereignisarme 1. Halbzeit

    Von Beginn an waren beide Mannschaften zunächst darauf bedacht für Stabilität in der Defensive zu sorgen, dabei war der FCK zu Beginn die aktivere Mannschaft. Der FCK tat sich aber besonders in der Offensive schwer, zu viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten bestimmten das Spiel der Roten Teufel. Immer wieder versuchte es der FCK mit langen Bällen, diese fanden aber meistens keinen Abnehmer. Das Spielgeschehen fand weiterhin größtenteils zwischen beiden Strafräumen statt. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Gäste aus Magdeburg die Initiative. Dabei kam der FCM zu leichten Halbchancen ohne wirklich Gefahr auszustrahlen. Ohne größere Höhepunkte ging es dementsprechend torlos in die Pause.

    Pick trifft zur Führung - Magdeburg nutzt Durcheinander aus

    Auch zu Beginn der 2. Hälfte waren die Roten Teufel die aktivere Mannschafft und kam prompt zu ersten Chancen aus der Ferne. Der FCK blieb jetzt auch in der Folge das spielbestimmende Team, tat sich aber weiterhin schwer Chancen zu kreieren. Nach einem Ballgewinn spielte der FCK endlich zielstrebig und schnell nach vorne: Christian Kühlwetter behielt im Umschaltspiel die Übersicht und setzte Florian Pick in Szene, der mit der ersten Chance zum 1:0 traf.


    Auch nach dem Führungstreffer blieb der FCK zunächst das dominantere Team, verpasste es aber nachzulegen. Daraufhin wurden die Gäste immer stärker und Grill wurde das erste Mal ernsthaft geprüft. Die Roten Teufel wurden immer mehr in die Defensive gedrängt, standen aber noch kompakt und verteidigten die Führung. Doch nach einem Eckball fehlte die Abstimmung in der Abwehr des FCKs und Tobias Müller traf freistehend zum 1:1. Im Anschluss war Magdeburg deutlich am Drücker und der FCK hatte in der ein oder anderen Situation Glück nicht in Rückstand zu geraten. Doch der FCK hielt bis zum Schluss dagegen und es blieb beim 1:1.


    1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg 1:1 (0:0)


    Aufstellung FCK

    Grill - Sternberg, Matuwila, Sickinger, Schad – Hemlein (85. Fechner), Bachmann, Skarlatidis, Pick (79. Jonjic) -Kühlwetter, Thiele (63. Röser)


    Aufstellung FC Magdeburg

    Behrens - Perthel, Müller, Koglin, Ernst (66. Chahed) – Conteh (83.Laprevotte), Jacobsen, Rother, Osei Kwadwo (59. Preißinger) – Beck, Bertram


    Tore:

    1:0 Florian Pick (63. Minute)

    1:1 Tobias Müller (79. Minute)


    Kartenvergabe:

    Gelb: Bachmann, -


    Zuschauer:

    19.316


    Quelle: Treffpunkt Betze



    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKFCM: Neuanfang mit Boris Schommers


    #FCKFCM: Neuanfang mit Boris Schommers

    Nach dem Trainerwechsel erwartet der FCK am Samstag den FC Magdeburg. Dabei steht der neue Coach Boris Schommers direkt unter Druck.


    Die Leistung und die 6:1 Niederlage in Meppen waren bis dato der negative Höhepunkt der Saison. Bereits neun Punkte Rückstand hat der FCK auf die Tabellenspitze. Um nochmals oben anzugreifen, sind die Leistungsschwankungen im Spiel der Roten Teufel im Moment noch zu groß.


    Mit der Trainerentlassung beginnt die Saison für den FCK quasi wieder von vorne. Nun gilt es für den neuen Trainer Boris Schommers Konstanz in das Spiel der Roten Teufel zubringen. Keine leichte Aufgabe für den 40-jährigen Fußballlehrer. Schommers wird die Mannschaft gegen Magdeburg das erste Mal von der Seitenlinie aus betreuen, große Leistungssprünge wird man aber nicht erwarten können, dafür fehlt schlichtweg die Zeit für Schommers, Zeit die er eigentlich gar nicht hat.

    Die Lage vor dem Spiel

    Nach dem katastrophalen 6:1 Auftritt in Meppen hat der FCK den Anschluss an die Spitzengruppe endgültig verpasst. Nun startet der FCK wieder einmal mit einem neuen Trainer und fängt quasi wieder bei Null an. Doch um überhaupt nochmal oben angreifen zu können muss der FCK unter dem neuen Trainer eine richtige Serie starten, dabei gilt es aber auch besonders den Blick nach unten nicht zu verlieren.


    Der Gegner aus Magdeburg ist seinen Erwartungen ebenfalls noch nicht gerecht geworden, steht aber mit zwei Punkten mehr auf dem Konto vor dem FCK in der Tabelle. Dabei hat der FCM erst ein Spiel verloren, dafür aber auch erst zweimal gewinnen können. Besonders der 5:1 Sieg gegen 1860 München zeigte, dass Potenzial bei den Magdeburgern vorhanden ist.

    Unsere Roten Teufel

    Der neue FCK-Trainer Boris Schommers kann bei seinem Debüt nahezu aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord. Auch Dominik Schad, der über die Woche hinweg angeschlagen war, dürfte einsatzbereit sein. Man darf gespannt sein, inwiefern Schommers die Aufstellung in Vergleich zu den letzten Spielen verändern wird.

    Unser Gegner

    Die Mannschaft von Stefan Krämer ist mit elf Punkten aus acht Partien ähnlich holprig gestartet wie der FCK. Dabei zählte der Absteiger aus der zweiten Liga zu den Mitfavoriten um den Aufstieg. Nach dem Abstieg stand für die Magdeburger ein großer Umbruch an: 17 Spieler verließen den Verein und 20 neue Spieler wurden geholt. Unter den Neuzugängen sind namenhafte Spieler wie Sören Bertram, Mario Kvesic oder Dustin Bomheuer dabei.

    Daten, Fakten und Statistiken

    · Am Samstag treffen beide Mannschaften überhaupt das erste Mal aufeinander.

    · Beide Teams konnten erst 2 ihrer 8 Saisonspiele gewinnen.

    · Der FCK ist zuhause noch ohne Sieg.

    · Mit erst 9 Gegentoren stellen die Magdeburger einer der besten Abwehrreihen der Liga.

    · Magdeburg ist in der Fremde noch ungeschlagen (1 Sieg, 3 Unentschieden).

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Boris Schommers: Ich lerne die Mannschaft erst heute kennen und habe nur zwei Einheiten, da können wir erstmal nur an kleinen Stellschrauben drehen. Es muss aber allen bewusst sein, dass heute ein Nullpunkt ist. Die Mannschaft weiß, dass sie ihren Fans etwas schuldig ist. Fest steht: Am Samstag muss eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz stehen, die versucht, das Spiel von Meppen wiedergutzumachen“.


    FCM-Trainer Stefan Krämer: „Ich bin mir sehr sicher, dass es ein sehr intensives Spiel wird. Nach der 6:1 Niederlage in Meppen und mit dem neuen Trainer wird Kaiserslautern auf Wiedergutmachung aus sein“.

    Spielinfos

    Für das Heimspiel am Samstag wurden bisher 17.240 Karten verkauft. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Mitja Stegemann. Spielbeginn ist um 14 Uhr. Die Stadiontore auf dem Betze öffnen bereits zwei Stunden vor Spielbeginn, also um 12 Uhr. Neben der üblichen Übertragung bei Magenta Sport wird das Spiel zusätzlich im SWR und MDR übertragen.

    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKSVW: Der Sport steht im Vordergrund


    #FCKSVW: Der Sport steht im Vordergrund

    Am Sonntag steht das mit Spannung erwartete Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim an. Das Prestigeduell wird vermutlich zeigen, in welche Richtung es für die Roten Teufel endgültig geht.


    Das Derby gegen Mannheim wirft schon lange seine Schatten voraus. Schon Wochen zuvor wurde über diese mit Spannung erwartete Partie berichtet und diskutiert. Selten ging es dabei aber um das Wesentliche: Fußball. Und gerade um diesen sollte es doch auch gehen. Dabei waren gerade die Duelle aus der Vergangenheit - bei aller Rivalität - besonders auf sportlicher Eben immer wieder für ein Spektakel gut.


    Apropos "sportlich". Für den FCK steht einiges auf dem Spiel. Besonders wenn man den Blick auf die Tabelle richtet, ist es für die Roten Teufel wichtig nicht den Anschluss zu verpassen, damit man nicht vorzeitig im Niemandsland der Liga versackt. Auch für die Fans wäre ein positives Ergebnis im Derby goldwert und könnte womöglich erneut Euphorie im Umfeld des Betzenbergs entfachen.

    Die Lage vor dem Spiel

    Mit dem furiosen 5:3 Sieg gegen Zwickau am vergangenen Spieltag zeigte der FCK was möglich ist, wenn man das vorhandene Potential nutzen kann. Lediglich die Kaltschnäuzigkeit und die Erfahrung fehlte noch der jungen Elf von Sascha Hildmann, um solch ein Spiel souverän über die Zeit zu bringen. Dennoch dürfte die Mannschaft mit dem Sieg einiges an Selbstvertrauen getankt haben.


    Nun steht das Heimspiel gegen die noch ungeschlagenen Mannheimer an. Ein erneuter Härtetest für die Roten Teufel, die aufgrund des Derbys voll motiviert in die Begegnung gehen werden. Mit einem Sieg könnte der FCK vorerst an die oberen Tabellenregionen anklopfen.

    Unsere Roten Teufel

    Personell steht Sascha Hildmann fast der komplette Kader zur Verfügung. Simon Skarlatidis ist nach seinem Ausfall in Zwickau wieder an Bord. Mit dabei ist auch erstmals Neuzugang Lucas Röser und bietet seinem Trainer gerade in der Offensive neue Alternativen. Weiterhin fehlt Theodor Bergmann, der mit den Folgen einer Viruserkrankung zu kämpfen hat. Neben den langzeitverletzten Spalvis und Esmel fehlt auch weiterhin Andri Bjanarson, der sich nach seinem Muskelbündelriss im Aufbautraining befindet und kommende Woche ins Mannschaftstraining einsteigen soll.

    Unser Gegner

    Nach 16 Jahren kehrten die Mannheimer zurück in den deutschen Profifußball. Getragen von der Aufstiegseuphorie erwischten die Mannheimer einen optimalen Start und sind nach 6 Spielen noch ungeschlagen und haben bereits 12 Punkte auf dem Konto. Damit befinden sie sich aktuell auf dem 4. Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares konnte in den ersten Spielen vor allem mit ihrer Mentalität und Einsatzbereitschaft überzeugen. Am vergangenen Spieltag bezwang man zuhause den Aufstiegsfavoriten MSV Duisburg fulminant mit 4:3.


    Mit Valmir Sulejmani hat der SVW einen der treffsichersten Stürmer der bisherigen Saison in ihren Reihen. Ein weiterer Fixpunkt in der Offensive ist der Ex-FCKler Maurice Deville, der fest zum Stammpersonal zählt. Trainer Bernhard Trares vertraut bisher vorwiegend seinen Spielern aus der Aufstiegssaison. Dennoch verstärkte sich der SVW punktuell und konnte seine sieben Abgänge mit neun Neuzugängen adäquat ersetzen.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • Lediglich 18 Mal fand das Südwestderby zwischen dem FCK und dem SVW statt, darunter 14 Mal in der 1. Liga, 2 Mal traf man sich jeweils in der 2. Liga und im Pokal

    • Die Bilanz spricht dabei leicht für den FCK: 7 Mal gingen die Roten Teufel als Sieger vom Platz, 5 Mal endeten die Partien Unentschieden. Mannheim konnte 6 Mal das Spiel für sich entscheiden

    • In 9 Heimspielen verlor der FCK erst zweimal gegen Mannheim

    • Das letzte Aufeinandertreffen beider ersten Mannschaften in einem Pflichtspiel fand in der Saison 2000/2001 im DFB Pokal statt, damals gewann der FCK auswärts mit 2:3.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: Mannheim ist im Moment vielleicht die Mannschaft der Stunde. Ihr könnt euch sicher sein, jeder Spieler unserer Mannschaft weiß genau, was passiert, wer da kommt, welche Bedeutung das Derby für die Fans hat. Wir dürfen Mannheim erst gar nicht ins Umschaltspiel kommen lassen. Natürlich ist aber auch die eigene Zweikampfstärke und Härte gefragt, um sie nicht zur Entfaltung kommen zu lassen".


    SVW-Stürmer Maurice Deville: Die Vorfreude ist natürlich sehr groß, das Team freut sich auf das Spiel. Die Luft wird brennen, aber wir werden vorbereitet sein. Der Gegner wird versuchen uns im eigenen Stadion zu beeindrucken".

    Faninfos

    Bis heute wurden knapp 34.000 Karten verkauft, darunter etwa 4.500 Gäste aus Mannheim. Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Robert Hartmann. Spielbeginn ist um 13:00 Uhr. Die Stadiontore öffnen bereits zwei Stunden vor Spielbeginn, also um 11:00 Uhr. Rund um das Stadion wird zudem ein Alkoholverbot herrschen. Außerdem wird es eine strikte Fantrennung geben.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKSVW: Der Sport steht im Vordergrund


    #FCKSVW: Der Sport steht im Vordergrund

    Am Sonntag steht das mit Spannung erwartete Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim an. Das Prestigeduell wird vermutlich zeigen, in welche Richtung es für die Roten Teufel endgültig geht.


    Das Derby gegen Mannheim wirft schon lange seine Schatten voraus. Schon Wochen zuvor wurde über diese mit Spannung erwartete Partie berichtet und diskutiert. Selten ging es dabei aber um das Wesentliche: Fußball. Und gerade um diesen sollte es doch auch gehen. Dabei waren gerade die Duelle aus der Vergangenheit - bei aller Rivalität - besonders auf sportlicher Eben immer wieder für ein Spektakel gut.


    Apropos "sportlich". Für den FCK steht einiges auf dem Spiel. Besonders wenn man den Blick auf die Tabelle richtet, ist es für die Roten Teufel wichtig nicht den Anschluss zu verpassen, damit man nicht vorzeitig im Niemandsland der Liga versackt. Auch für die Fans wäre ein positives Ergebnis im Derby goldwert und könnte womöglich erneut Euphorie im Umfeld des Betzenbergs entfachen.

    Die Lage vor dem Spiel

    Mit dem furiosen 5:3 Sieg gegen Zwickau am vergangenen Spieltag zeigte der FCK was möglich ist, wenn man das vorhandene Potential nutzen kann. Lediglich die Kaltschnäuzigkeit und die Erfahrung fehlte noch der jungen Elf von Sascha Hildmann, um solch ein Spiel souverän über die Zeit zu bringen. Dennoch dürfte die Mannschaft mit dem Sieg einiges an Selbstvertrauen getankt haben.


    Nun steht das Heimspiel gegen die noch ungeschlagenen Mannheimer an. Ein erneuter Härtetest für die Roten Teufel, die aufgrund des Derbys voll motiviert in die Begegnung gehen werden. Mit einem Sieg könnte der FCK vorerst an die oberen Tabellenregionen anklopfen.

    Unsere Roten Teufel

    Personell steht Sascha Hildmann fast der komplette Kader zur Verfügung. Simon Skarlatidis ist nach seinem Ausfall in Zwickau wieder an Bord. Mit dabei ist auch erstmals Neuzugang Lucas Röser und bietet seinem Trainer gerade in der Offensive neue Alternativen. Weiterhin fehlt Theodor Bergmann, der mit den Folgen einer Viruserkrankung zu kämpfen hat. Neben den langzeitverletzten Spalvis und Esmel fehlt auch weiterhin Andri Bjanarson, der sich nach seinem Muskelbündelriss im Aufbautraining befindet und kommende Woche ins Mannschaftstraining einsteigen soll.

    Unser Gegner

    Nach 16 Jahren kehrten die Mannheimer zurück in den deutschen Profifußball. Getragen von der Aufstiegseuphorie erwischten die Mannheimer einen optimalen Start und sind nach 6 Spielen noch ungeschlagen und haben bereits 12 Punkte auf dem Konto. Damit befinden sie sich aktuell auf dem 4. Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares konnte in den ersten Spielen vor allem mit ihrer Mentalität und Einsatzbereitschaft überzeugen. Am vergangenen Spieltag bezwang man zuhause den Aufstiegsfavoriten MSV Duisburg fulminant mit 4:3.


    Mit Valmir Sulejmani hat der SVW einen der treffsichersten Stürmer der bisherigen Saison in ihren Reihen. Ein weiterer Fixpunkt in der Offensive ist der Ex-FCKler Maurice Deville, der fest zum Stammpersonal zählt. Trainer Bernhard Trares vertraut bisher vorwiegend seinen Spielern aus der Aufstiegssaison. Dennoch verstärkte sich der SVW punktuell und konnte seine sieben Abgänge mit neun Neuzugängen adäquat ersetzen.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • Lediglich 18 Mal fand das Südwestderby zwischen dem FCK und dem SVW statt, darunter 14 Mal in der 1. Liga, 2 Mal traf man sich jeweils in der 2. Liga und im Pokal

    • Die Bilanz spricht dabei leicht für den FCK: 7 Mal gingen die Roten Teufel als Sieger vom Platz, 5 Mal endeten die Partien Unentschieden. Mannheim konnte 6 Mal das Spiel für sich entscheiden

    • In 9 Heimspielen verlor der FCK erst zweimal gegen Mannheim

    • Das letzte Aufeinandertreffen beider ersten Mannschaften in einem Pflichtspiel fand in der Saison 2000/2001 im DFB Pokal statt, damals gewann der FCK auswärts mit 2:3.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: Mannheim ist im Moment vielleicht die Mannschaft der Stunde. Ihr könnt euch sicher sein, jeder Spieler unserer Mannschaft weiß genau, was passiert, wer da kommt, welche Bedeutung das Derby für die Fans hat. Wir dürfen Mannheim erst gar nicht ins Umschaltspiel kommen lassen. Natürlich ist aber auch die eigene Zweikampfstärke und Härte gefragt, um sie nicht zur Entfaltung kommen zu lassen".


    SVW-Stürmer Maurice Deville: Die Vorfreude ist natürlich sehr groß, das Team freut sich auf das Spiel. Die Luft wird brennen, aber wir werden vorbereitet sein. Der Gegner wird versuchen uns im eigenen Stadion zu beeindrucken".

    Faninfos

    Bis heute wurden knapp 34.000 Karten verkauft, darunter etwa 4.500 Gäste aus Mannheim. Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Robert Hartmann. Spielbeginn ist um 13:00 Uhr. Die Stadiontore öffnen bereits zwei Stunden vor Spielbeginn, also um 11:00 Uhr. Rund um das Stadion wird zudem ein Alkoholverbot herrschen. Außerdem wird es eine strikte Fantrennung geben.


    Quelle: Treffpunkt Betze