"Kralle hat uns den Arsch gerettet": FCK schlägt die Elv

  • Ich muss gestehen das ich nach dem Spiel gestern schon ein bisschen auf die Sturheit unseres Trainers sauer bin.

    Mal ehrlich, spielerisch waren uns die Saarländer gestern überlegen, hätten die ihre Chancen konsequent genutzt ständen wir heute mit Null Punkten da.

    Unser Spiel bestand in der Zeit in der Boyd auf dem Platz stand in hoch und weit verbunden mit der Hoffnung das Boyd irgendwie an den Ball kommt.

    Es fehlt meiner Meinung nach eine ordnende Hand die mit Clement auf der Bank saß.

    So wird Schuster mit kurz oder lang beim FCK stolpern.

    Da war im M. Antwerpen voraus, bei ihm hatten immer die Besten gespielt das musste auch sein Liebling Klinge oftmals spüren.

  • Die Personalie Schuster und Klement muss dringend geklärt werden , eine Trennung, von wem auch immer, ist unumgänglich. Ein fck ist noch Jahre weit entfernt einen Fußballer wir Klement auf die Bank zu setzen. Viele bemängeln die katastrophale Passquote, aber der bester Fußballer der das kann wird außer Acht gelassen. Von einem Redondo kann man soweas nicht erwarten, Schnelligkeit alleine reicht nicht.

    Es sollte auch mal darüber gesprochen werden , welches System den Schuster eigentlich vorgibt. Erkennen tue ich keins.

    Die Spieler, um spielerisch besser zu sein , sind vorhanden. Das sollte man sich zu nutze machen. Kampf und Wille alleine reicht nicht. Wenn es gestern 3 zu 1 steht geht es mit einem kompletten Fehlstart los. Das sollte nicht außer Acht gelassen werden.

    Zimmer gestern vorne ok, schönes Tor. Aber hinten weiterhin katastrophal, sie alle Abwehrspieler gestern. Elvedi scheint nicht das zu halten was man sich verspricht.

    Für mich kann nächste Woche mangels Alternativen nur Tomiak, Soldi und Kraus die Abwehr bilden. Da fehlt ein absoluter Abwehrchef der den Laden dirigiert und zusammen hält , das gleiche auf der 6.

    Im Tor ist für mich die Ablösung von Luthe erfolgt, im Angriff sollte noch ein weiterer guter Stürmer parat stehen.

  • Ich würde mich nicht wundern Klement kurzfristig noch wechselt.Einerseits verstehe ich Schuster da Klement in der Rückwärtsbewegung eklatante Schwächen hat, andererseits war diese Schwäche bereits bekannt und sowohl Schuster als auch Hengen wussten worauf die sich einlassen.

  • wir alle sahen, dass es ein Fehler war Sickinger zu verkaufen. Wenn nun Clement gehen muss, wird er ähnlich stark wieder als Gegner kommen und wir ärgern uns wieder, dass der damalige Trainer ihn nicht wollte ? Solche Spielerpersönlichkeiten dirigieren ein Spiel und bieten deutlich mehr Klasse, als die Leichtathleten, Stabhochspringer und sonst. Spezialisten (Zolinski). Leider sehen manche Trainer dies falsch.

    koha

  • Absolute Zustimmung! Spielerisch wieder äußerst limitiert, hohe Bälle auf Boyd, hin und wieder mal über die Flügel, die gestern mit Tachie und vorallem mit Redondo schwach besetzt waren.

    Zur Defensive ist jeder Kommentar überflüssig. Nach der Halbzeit ohne Linie, keiner wußte wen er decken sollte, Null Zuordnung! Ein Club der nicht wie ELV brutal Lehrgeld zahlt, hätte uns gestern gnadenlos vernichtet.

    Zimmer war in der 2.HZ offensiv extrem stark, genau das Gegenteil seiner Defensivvorstellung, die phasenweise katastrophal war.

    Positiv, die Truppe kämpft und zeigt Engagement :thumbup:

    Was dieser Sieg für die Zukunft bringt, bleibt abzuwarten. Geht es aufwärts unter Schuster, oder ist die Trainerfrage nur vertagt...... :dunno:

    Ich bin nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere mich gern hätten..... :bootyshake:

  • Ich würde mich nicht wundern Klement kurzfristig noch wechselt.Einerseits verstehe ich Schuster da Klement in der Rückwärtsbewegung eklatante Schwächen hat, andererseits war diese Schwäche bereits bekannt und sowohl Schuster als auch Hengen wussten worauf die sich einlassen.

    nimmt man nur den ritter von gestern,für den war abwehrarbeit ein fremdwort.

    ich krieg so nen hals,wenn ich sehe wie er unter bedrängnis gemütlich zurück läuft.

    weder ritter noch raschl haben gestern überzeugt,also wenn klement diese woche

    keine arbeitsverweigerung betreibt,muss er in paderborn eine wirkliche option sein.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Partie gedreht: Doch längst nicht alles war gut!


    Partie gedreht: Doch längst nicht alles war gut!

    Gegen couragierte Elversberger gelingt dem FCK endlich der erste Dreier der Saison. Einer kämpferisch starken Leistung steht ein desolates Abwehrverhalten gegenüber.


    Nach dem DFB-Pokal-Wochenende starteten die Roten Teufel mit dem Freitagabendspiel wieder in den gewohnten Liga-Alltag. Gegen die „Elv“ aus dem Saarland gelang zwar der erste Saisonsieg, doch längst nicht alles lief nach Plan. Vor allem das Defensivverhalten des 1. FC Kaiserslautern war über weite Strecken desolat. Doch trotz allem - der erste Sieg ist eingefahren und das zählt. Darauf gilt es in den kommenden Wochen und beim nächsten Spiel in Paderborn aufzubauen.

    Krahl eine ernsthafte Alternative zu Luthe?


    42.621 Zuschauer ließen sich die Zweitliga-Premiere am sommerlichen Freitagabend nicht entgehen. Dirk Schuster nahm drei Veränderungen in der Anfangsformation vor, brachte Richmond Tachie von Beginn an und Kevin Kraus für den gesperrten Boris Tomiak. Außerdem kam Julian Krahl zu seinem zweiten Startelf-Einsatz in der zweiten Liga. Und was soll man sagen: Der 23-Jährige machte mit seiner Leistung an diesem Abend Werbung für einen Platz in der ersten Elf. Sollte der junge Torhüter seine starken Leistungen auch im Spiel gegen Paderborn bestätigen, stünde das Trainerteam vermutlich vor einer interessanten Entscheidung.


    Die Partie begann mit zunächst guten Ansätzen der Gäste aus Elversberg, die mutig nach vorne spielten. Nach rund zehn Minuten kam auch der Betze-Zug in Person von Terrence Boyd ins Rollen, der jedoch eine erste Chance aus aussichtsreicher Position vergab. Die Führung nach zwanzig Minuten durch Kevin Kraus per Foulelfmeter nach vier unübersichtlichen VAR-Minuten war letztlich nicht unverdient. Den zwischenzeitlichen Rückstand in der zweiten Halbzeit glich der zuvor eingewechselte Ragnar Ache per Kopf zum 2:2 aus, ehe Jean Zimmer zehn Minuten vor Schluss mit einem Volleyschuss den 3:2-Endstand herstellte. Es war wieder einmal ein Spiel, das von allem etwas hatte. Einen FCK, der in Führung geht, in Rückstand gerät, in der Abwehr phasenweise katastrophal verteidigt, zwischenzeitlich unsicher wirkt, um dann wenige Minuten vor Schluss den Siegtreffer zu erzielen. Wieder einmal stellt sich die Frage, ob die Roten Teufel wie schon so oft erst einmal in Rückstand geraten müssen, um richtig Fußball zu spielen.

    Schwachstellen müssen abgestellt werden


    Auffällige Schwächen im Spiel gegen Elversberg offenbarten vor allem in der Defensivarbeit. Die Viererkette um Zimmer, Elvedi, Kraus und Puchacz wirkte phasenweise völlig abgemeldet. Immer wieder gelang es der „Elv“, sich durch einfaches Kurzpassspiel fast ungehindert bis kurz vor den Lautrer Kasten zu kombinieren oder mit einem einzigen tiefen Pass die gesamte Verteidigung auszuhebeln - auch im Mittelfeld ließ man die Saarländer oftmals ungestört und ohne Gegenpressing passieren. Fazit: So darf man in der zweiten Liga einfach nicht verteidigen.


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    Auch im Aufbauspiel taten sich die Hausherren schwer. Statt eines geordneten Aufbauspiels aus der Abwehr heraus, versuchte der FCK sein Offensivspiel mit „hoch und weit“ anzukurbeln. Die meisten dieser Versuche endeten folglich in unnötigen Ballverlusten. Mit einem spielerisch gut bestückten Kader und Spielern wie Ritter oder Raschl sollte das nicht die Spielphilosophie gegen einen frischgebackenen Aufsteiger aus der dritten Liga sein. Bedanken kann sich die Mannschaft nach diesem Abend definitiv bei Julian Krahl, dem der Pokaleinsatz in Koblenz offensichtlich als gute Vorbereitung gedient hat. Der 23-Jährige lieferte ein souveränes Spiel ab und strahlte Sicherheit und Ruhe in der Lautrer Hintermannschaft aus. Nicht zu vergessen, dass Krahl dem FCK in allerletzter Sekunde drei Punkte rettete, als der Elversberger Schnellbacher nur Sekunden vor Schluss die große Chance zum späten Ausgleich hatte.

    Der erste Schritt ist gemacht


    Trotz des Spielverlaufs und der teilweise wirklich schwachen Abwehrleistung haben die Roten Teufel nach zwei schweren Auftaktspielen ihren ersten Sieg eingefahren - und das wieder einmal in typischer Lautern-Manier. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist nach den ersten beiden Saisonniederlagen auf jeden Fall gemacht, auch wenn sich der eine oder andere gegen den „kleinen“ Aufsteiger aus Elversberg sicherlich einen dominanteren Auftritt gewünscht hätte. Dennoch sollte der erste Saisonsieg der Mannschaft das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Spiele geben. Die Stimmung in der Kurve bestätigte dies jedenfalls und so wurde nach dem Schlusspfiff vor der Westkurve gemeinsam und lautstark gefeiert. Vielleicht ist der Knoten nach diesem Heimsieg ja nun endgültig geplatzt und die Roten Teufel starten eine erste Serie - die nächsten Wochen werden es zeigen. Andernfalls drohen in Kaiserslautern deftige Trainerdebatten.


    Am kommenden Freitag geht es nach Paderborn, wo im besten Fall die Punkte vier bis sechs eingefahren werden sollen. Sollte der FCK dort wieder eine Defensivleistung wie gegen Elversberg zeigen, wird es schwer. Dirk Schuster hat nun eine Woche Zeit, die Fehlerquellen seiner Mannschaft zu analysieren und abzustellen.


    #FCKELV: Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • nimmt man nur den ritter von gestern,für den war abwehrarbeit ein fremdwort.

    ich krieg so nen hals,wenn ich sehe wie er unter bedrängnis gemütlich zurück läuft.

    weder ritter noch raschl haben gestern überzeugt,also wenn klement diese woche

    keine arbeitsverweigerung betreibt,muss er in paderborn eine wirkliche option sein.

    Defensiv war das vom fast kompletten Verbund enttäuschend. Da möchte man kein Torhüter sein. Bin gespannt ob ein Soldo da eher negativ angesteckt wird, oder frische Ruhe reinbringen kann.


    Viel schlechter nach hinten kann ein Klement dann auch nicht arbeiten, wie ein Ritter oder Raschl - korrekt. Entweder war die Hitze gestern ein Grund, dass manche nicht nach hinten laufen wollen, sie haben Konditionelle Probleme oder sie wollten schlicht nicht. Ich hoffe das wird angesprochen- denn DS wirkte da ja nicht wirklich entspannt darüber!


    Ache hat gestern sehr gut agiert! Ist ein Stürmer von Typ Bulle.

    Auch Puchacz hat mehr Licht als Schatten.

    Zimmer offensiv sehr gut, Nach hinten eher naja.

    Dem gegenüber: Elvedi und Redondo gestern völlig von der Rolle. Puh, das war von den beiden auf den jeweiligen Positionen nichts.



    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Viel schlechter nach hinten kann ein Klement dann auch nicht arbeiten, wie ein Ritter oder Raschl - korrekt. Entweder war die Hitze gestern ein Grund, dass manche nicht nach hinten laufen wollen, sie haben Konditionelle Probleme oder sie wollten schlicht nicht.

    Bei Klement könnte ich mir aktuell auch gut vorstellen, dass Schuster bewusst auf ihn verzichtet, weil er die defensiv sehr anfällige Mannschaft, in diesem Bereich nicht noch weiter schwächen will. Wenn wir in der Rückwärtsbewegung wie am Freitag ohnehin schon grobe Lücken offenbaren und dem Gegner den Großteil des Mittelfelds abschenken, könnte uns eine Aufstellung von Klement hier vor noch größere Probleme stellen.


    Eventuell verändert sich die Spielanlage wenn wir wirklich noch einen qualitativen Spieler auf der Sechs verpflichten, der dann ggf. zusammen mit Niehues (den ich persönlich gerne auch weiterhin in der Stammelf sehen würde) diese Vakanz dort behebt, dann könnte auch ein Klement noch wichtig für uns werden.


    Grundsätzlich sehe ich seine Personalie aber trotz seiner fußballerischen Qualitäten kritisch und ich finde es einfach schade dass man einen der fußballerisch-besten Spieler den wir im Kader haben, auch heute ein knappes Jahr nach seiner Verpflichtung, noch immer nicht in die Mannschaft eingebunden bekommt.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'