Trainerfindungskommission: Wer folgt auf Friedhelm Funkel?

  • In diesem Umfeld wird kein Trainer mehr als 1,5 Jahre überleben, außer er ist durchgehend erfolgreich. Man sieht ja wie selbst an einem FF nach kurzer Zeit rumgemäkelt wird und Mutmaßungen aufgestellt werden das er nach einer weiteren Niederlage entlassen wird (selbst hier). 3 Niederlage in Folge reichen damit die Sesseltrainer aus den verschiedenen Social Media Plattformen sich berufen fühlen wieder ihre Hetz und VErleumdungskampagne aufzuziehen. Bestes Beispiel war doch DG, wie man gegen ihn zur Hexenjagd aufgerufen hat und Fakenews ohne Ende verbreitet hat. Einfach nur beschämend wie mit einem Menschen umgegangen wurde. Pfui Deiwel

  • In diesem Umfeld wird kein Trainer mehr als 1,5 Jahre überleben, außer er ist durchgehend erfolgreich.

    Und da kann ja kommen wer will, keiner ist gut genug für den FCK. Das zum Beispiel wie im Falle Lieberknecht trotz Abstieg am Trainer festgehalten wird, ihm persönlich freigestellt ist ob er die Aufgabe Wiederaufstieg bei den Lilien angeht, bei uns undenkbar.

    Jetzt mal ganz ehrlich, Lieberknecht hat mit Sicherheit ein großes FCK Herz als waschechter Pfälzer, aber so dumm sich das hier zu geben ist er mit Sicherheit nicht. So ein hohes Schmerzensgeld können wir nicht aufbringen, zumal es ja nicht nur bei der Kündigung bleibt. Da wird ja von allen Akteuren grundsätzlich noch kübelweise Dreck hinterhergeschüttet.

    Vergleiche mit Damen und ihren Kaffeekränzchen verbieten sich. So viel substanzloser Klatsch, Tratsch und reisserischen Skandalgeschichten, da würden sogar die Damen sich wahlweise vor Ekel abwenden oder sich vor Lachen biegen.

  • Und da kann ja kommen wer will, keiner ist gut genug für den FCK. Das zum Beispiel wie im Falle Lieberknecht trotz Abstieg am Trainer festgehalten wird, ihm persönlich freigestellt ist ob er die Aufgabe Wiederaufstieg bei den Lilien angeht, bei uns undenkbar.

    Jetzt mal ganz ehrlich, Lieberknecht hat mit Sicherheit ein großes FCK Herz als waschechter Pfälzer, aber so dumm sich das hier zu geben ist er mit Sicherheit nicht. So ein hohes Schmerzensgeld können wir nicht aufbringen, zumal es ja nicht nur bei der Kündigung bleibt. Da wird ja von allen Akteuren grundsätzlich noch kübelweise Dreck hinterhergeschüttet.

    Vergleiche mit Damen und ihren Kaffeekränzchen verbieten sich. So viel substanzloser Klatsch, Tratsch und reisserischen Skandalgeschichten, da würden sogar die Damen sich wahlweise vor Ekel abwenden oder sich vor Lachen biegen.

    Wir sind der FC Bayern der Provinz.

    Die werden dank "Ulli" auch so schnell keinen Trainer finden, der sich das antut.

    Wenn dann nur der "Kohle" wegen wie Nagelsmann und Tuchel; aber

    selbst die haben kapiert.

    Da bei uns das Gehalt eines Trainers sicherlich weitaus geringer ist, wird keiner deswegen

    nach Lautern wechseln.

  • Das ganze steht und fällt mit einem einheitlichen, fußballerischen und wirtschaftlichen Konzept, das im besten Falle wie bei den Spitzenclubs bereits aus den Jugendmannschaften heraus Spieler für den Profibereich „produziert“ und somit eine gewisse Nachhaltigkeit im sportlichen Bereich fördert.


    Jeder „ruhige“ und v.a „professionell-geführte“ Club ohne irgendwelche Vitamin-B-Seilschaften, private „Gönner“ im Umfeld die trotz fehlender, sportlicher Expertise immer wieder mitreden möchten etc/pp. arbeitet heute so. Von Heidenheim bis nach Paderborn. Dort sind (zum Großteil) andere Persönlichkeiten am Werk, denen augenscheinlich tatsächlich mehr an der Weiterentwicklung des Vereins, als an der persönlichen Geltungssucht gelegen ist.


    Klar, haben wir nicht, können wir nicht. Strukturen fehlen auch oder müssen nach dem Drittligaaufstieg erst wieder mühsam „reaktiviert“ werden. Bis dahin trifft man wie in dieser Saison die mehrheitlich falschen Entscheidungen, weil uns das Millionengrab FWS im Rücken drückt und wir so schnell wie möglich hochmüssen-/wollen. Ich würde unter einem solchen, fortwährenden Negativ-Druck nicht funktionieren, ihr?


    So lange man sich hier nicht einmal realistisch mit den aktuellen Begebenheiten auseinandersetzt und sich abseits dessen eine andere Lösung einfallen lässt, die nicht im zwangsläufigen Bundesligaaufstieg innerhalb von zwei Jahren nach der erneuten Zweitligagehörigkeit münden würde, wäre ich dem Verein tatsächlich sehr verbunden. Glauben daran, kann ich allerdings leider nicht, dafür trieft uns die „Provinzhaftigkeit“ nach wie vor aus zu vielen Poren.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Ich glaube da wärst du als Fan besser beim SC Freiburg aufgehoben. Ich wär ja schon froh wenn wir mal 2-3 Jahre mit einem Trainer etwas aufbauen. Das ist auf dem Betze aber nahezu unmöglich. 3 Niederlagen in Serie und schon gehts los, in den Foren, in der Presse. Und überall wird das Feuer weiter geschürt und angefacht.


    Habt ihr euch mal gefragt warum die Presse (auch der Kicker oder die Bild) immer so auf den FCK eindreschen?


    Ganz einfach: weil‘s funktioniert! Schlechte Nachrichten verbreiten sich immer schneller als andere. Und das gilt ganz besonders beim FCK.

    Meine zweite Fußballleidenschaft ist der SC durch die räumliche Nähe. Meine Tochter ist SC Fan und FCK Sympathisant :) .


    Auch bei den Freiburger Fans wird der Trainer kontrovers diskutiert. Gerade nach der langen Serie an nicht gewonnenen Heimspielen. Aber dass man soweit geht und den Kopf des Trainers fordert, gibt es nicht. Gut wie es in der nächsten Saison mit Julian Schuster aussieht wird man sehen.


    2-3 Jahren wären mal einen Riesenfortschritt. Aber das müsste auch das Umfeld wollen. Ich bin aber überzeugt, dass ein Trainer der langfristig arbeiten kann auch erfolgreich ist und für den Verein letzten Endes günstiger ist.

  • Kauczinski wird jetzt frei. Ein Trainer, der bisher in einem ruhigen Umfeld arbeiten konnte. Ich würde mir einen Typ von ihm hier wünschen, vlt klappt es ja, das fände ich sehr cool 😊

  • Von Kauczinski habe ich eigentlich immer viel gehalten. Hat bisher immer viel aus seinen meist limitierten Teams rausgeholt.

    Bitte nicht ! Das Wort "eigentlich" sagt schon viel.

    Der "Berg" sollte einen Trainer verpflichten, der nicht aus Deutschland kommt

    bzw. die 3 Ligen hier erlebt hat.

    "Ein Mann oder Frau mit freiem Kopf ohne Ängste und Stallgeruch".

  • unbegreiflich für mich die Leute die immer werden diesen "Erfolgscoach" Kurz reinwerfen..gefühlt 40 Stationen..die Damenkränzchen mögen sich evtl freuen....


    Ich würde mit Funkel weitermachen, ein Jahr der Konsolidierung..

  • Bevor wir uns über einen neuen Trainer Gedanken machen, sollte von TH & Co. neben einer langfristigen FCK-Spielphilosophie auch ein entsprechendes Trainer-Anforderungsprofil erstellt werden. An diesen beiden Faktoren sollte dann die Trainerauswahl ausgerichtet werden. Für mich ist ein Trainer ein Angestellter (evtl. leitender Angestellter) der seine Kompetenz aufgrund der Vorgaben einbringen muss und daran ausgerichtet Wünsche für Spieler-Neuverpflichtungen einbringt. Auf keinen Fall soll ein Trainer verpflichtet werden, der alles diktiert und dann mit seinem Tross nach ein paar Monaten wieder gefeuert wird. Kontinuität ist ein wesentlicher Faktor, der unbedingt vorrangig angestrebt werden muss.

    Wer diese Aufgabe letztendlich übernehmen soll, sollte neben rein fachlicher Kompetenz selbstverständlich auch viel Sozial- und Kommunikationskompetenz mitbringen. Namen sind für mich somit untergeordnet bzw. nebensächlich zu betrachten!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.