Sascha Hildmann (12/2018 - 10/2019)

  • Hildmann sagt auch nach dem Spiel nächste Saison kann man mit dieser Truppe angreifen - gibt den verhätschelten Profis jetzt schon ein Alibi fürs scheitern -

    es ist doch alles noch möglich , diese Saison - Aber " Er" will es jetzt schon abschenken ? Trainer mit dieser Einstellung können keine Spieler motivieren ?


    Wenn der Cornflakeszähler nach dieser Respektlosigkeit wieder spielt - hat Hildmann sowieso fertig !!!

    Das ist das was ich ständig meine mit härterem Durchgreifen. Hildmann muss jetzt ein Zeichen setzen und ihn auf die Tribüne setzen. Die Spieler müssen verinnerlicht bekommen dass sowas gar nicht geht.

  • Hatte keine Gelegenheit das Spiel zu sehen.


    Warum hat er Kraus ausgewechselt?

    Er ist doch normalerweise unser stärkster Abwehrspieler und zudem noch kopfballstark.

    War er verletzt oder gelb-rot gefährdet.

  • Es gab überhaupt keine wirkliche Systemumstellung.

    Der Punkt ist, dass die Spielweise nicht verändert wurde. Ich habe 2 Distanzschüsse gezählt gegen eine Mannschaft, die fast 90 Minuten in ihrem 16er Stand und bei dem Platz nicht gerade die genausten Konter setzen wird und zudem noch in Unterzahl ist, also kaum auf 2. Bälle gehen kann.


    Man konnte nach 2 Minuten schon sehen dass das nix wird. Selbst wenn er nicht direkt wechselt, hat er genug Zeit sich ein Konzept zu überlegen, das auch Sinn ergibt, ob es klappt oder nicht.

    Was am Ende kam war Alibi, nichts mehr, Einfluss auf den Spielverlauf war gleich Null.

    Ja wie ist es denn nun. Hat er das System (3-5-2) umgestellt (4-4-2) oder nicht? Wenn du die Frage mit nein beantwortest, lies erst gar nicht weiter.


    Dein Vorwurf: Die Spielweise wurde nicht geändert. Das mag sein, ist aber keine Frage des Systems. Was hätte man auch ändern sollen? Es war doch nach dem Platzverweis in Verbindung mit den nur noch schlechter werdenden Platzverhältnissen klar, dass es ein Spiel auf ein Tor geben wird, bei dem Braunschweig alles kämpferische in die Waagschale werfen wird und sich vor dem eigenen 16er einigelt. Die Mannschaft hat es sogar trotz der Platzverhältnisse versucht, das Spiel in die Breite zu ziehen und Lücken im Defensivverbund zu schaffen; der Erfolg freilich ist ausgeblieben und die wenigen halbwegs guten Chancen wurden nicht genutzt. Zum Thema Distanzschüsse muss man auch festhalten, dass hier a) nicht die großen Chancen da waren und b) von unseren Kickern scheinbar auch keiner so richtig in der Lage ist, diese gefährlich abzuschließen; Kühlwetter und Sickinger mit Ansätzen sind da in der Tat die talentiertesten Schützen, der Rest holzt den Ball eher auf die Tribüne.


    Keine Frage, das Spiel hätte man gewinnen müssen und auch ich bin mit dem Ergebnis und der angebotenen Leistung unzufrieden. Deine Kritik aber ist geprägt von blinder Wut und bewegt sich weg von einem sachlichen Ansatz.

  • Ja wie ist es denn nun. Hat er das System (3-5-2) umgestellt (4-4-2) oder nicht? Wenn du die Frage mit nein beantwortest, lies erst gar nicht weiter.


    Dein Vorwurf: Die Spielweise wurde nicht geändert. Das mag sein, ist aber keine Frage des Systems. Was hätte man auch ändern sollen? Es war doch nach dem Platzverweis in Verbindung mit den nur noch schlechter werdenden Platzverhältnissen klar, dass es ein Spiel auf ein Tor geben wird, bei dem Braunschweig alles kämpferische in die Waagschale werfen wird und sich vor dem eigenen 16er einigelt. Die Mannschaft hat es sogar trotz der Platzverhältnisse versucht, das Spiel in die Breite zu ziehen und Lücken im Defensivverbund zu schaffen; der Erfolg freilich ist ausgeblieben und die wenigen halbwegs guten Chancen wurden nicht genutzt. Zum Thema Distanzschüsse muss man auch festhalten, dass hier a) nicht die großen Chancen da waren und b) von unseren Kickern scheinbar auch keiner so richtig in der Lage ist, diese gefährlich abzuschließen; Kühlwetter und Sickinger mit Ansätzen sind da in der Tat die talentiertesten Schützen, der Rest holzt den Ball eher auf die Tribüne.


    Keine Frage, das Spiel hätte man gewinnen müssen und auch ich bin mit dem Ergebnis und der angebotenen Leistung unzufrieden. Deine Kritik aber ist geprägt von blinder Wut und bewegt sich weg von einem sachlichen Ansatz.

    Mit System meine ich nicht die Formation, sondern die gesamte Spielweise.

    Braunschweig stand im Mittelfeld einfach viel besser, die haben unsere 3-er Kette am Spielaufbau gehindert in dem sie hinter Hofmann 3 Leute haben anlaufen lassen. Wenn keiner unserer Spieler steil geschickt werden kann, sind wir komplett ungefährlich, von der seltenen Einzelaktion mal ausgenommen.


    Ohne die Rote wäre das Spiel sowas von verloren gegangen und das nicht unbedingt weil die Spieler so scheiße sind wie hier alle schreiben, sondern auch weil sie nicht ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden.

    Das wir keine Chancen rausgespielt haben lag nicht nur am Platz, sondern erstmal am Gegner der geschickt jeden unserer eindimensionalen Angriffsversuche unterbunden hat. Mit 10 Mann..


    Geht euch da kein Licht auf? Spieler nehmen auf dem Platz nicht unbedingt wahr warum sie in zb in manchen Situationen Unterzahl sind und die Trainer sind eben nicht dafür da Spieler 90 Minuten sinnlos anrennen zu lassen.

    Zum mitschreiben: Unser Angriffsspiel ist so dermaßen unkreativ und vorhersehbar geworden dass Braunschweig bzw ihr Coach mit Blick auf Platz und Wetter mit simpelsten Maßnahmen den Zahn gezogen hat, ohne dass es darauf irgendeine Reaktion gab.


    Hildmanns "Match-Plan" ist schlicht in die Hose gegangen, das war von Minute 1 so zu erkennen und er hat nicht adequat reagiert. In einem Heimspiel, in dem der Gegner 70 Minuten zu 10nt ist. Das ist entweder arrogant oder dumm, aber sicher kein gutes Coaching.


    Er ist kein gescheiter Stratege, schickt Bergmann und Huth auf einen Acker anstatt die gleich zu bringen. Gleichzeitig hält er selbst in HZ2 am Angriffsspiel fässt und lässt Thiele auf dem Platz. Das ist nicht konsequent genug um den Spielverlauf zu beeinflussen und verheizt nur die Spieler.

    Auch Kraus auszuwechseln machte auf dem Papier Sinn, zeigt aber dass Hildmann auch gegen 10 Braunschweiger noch richtig Bammel hat.
    Kraus hat übrigens auch eines unserer seltenen, vllt einzige, Fernschusstor erzielt und ist einer der wenigen Spieler die gefährlich bei Standards sein können.


    Ich sehe einfach keinen Sinn hinter Hildmanns Aktionen, er reagiert nicht durchdacht.

    Wenn ich weiß der Platz ist scheiße und wird beschissener, lasse aber die technisch starken Spieler auf der Bank, dann kann ich im weiteren Spielverlauf kaum reagieren.

    Schubert sieht das und muss im Endeffekt nur versuchen nicht in Rückstand zu geraten und hat danach leichtes Spiel weil er weiß das Hildmann allenfalls frische Kräfte bringen kann. Ersteres hat er erreicht in dem er einfach verhindert hat, dass unser MF oder (LIV)/RIV ihre "gefürchteten" langen Bälle spielen konnte und da wir in den letzten Spielen fast nur so Chancen erspielt haben ging dann eben gar nix mehr.

    Das ist zu durchschaubar für einen Profitrainer.

  • Ich bleibe dabei:

    Es ist völlig egal, wer da draußen an der Linie steht. Die Mannschaft ist völlig verkorkst. Da geht nichts mehr in dieser Saison. Das ist doch nicht schwer zu erkennen. Was soll sich da jetzt plötzlich ändern?

  • Nach dem Platzverweis hatte Schubert nur noch eins im Sinn: den Punkt zu retten. Frontzeck oder Hildmann wären dafür zerrissen worden.


    Das konnte er aber nur, weil der Elfer verschossen wurde. Geht das Ding rein, ist es ein ganz anderes Spiel.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • Interessanter Perspektivwechsel CMotsch82man.


    Keine Frage, wir haben uns alle mehr erhofft und wahrscheinlich auch erwartet. Aber dieses Ding gestern - inklusive der Wetter- und Platzbedingungen - hätten die meisten Zweitligisten und sogar einige Erstligisten auch nicht geholt. Hofmann stand als einziger Braunschweiger in der Nähe der Mittellinie, alle anderen haben sich die ersten 30 Meter des Spielfelds gebunkert und sich dort eingenistet. Es ist ja nicht so, als ob der FCK nicht versucht hätte das Spiel in die Breite zu ziehen. Wenn wir dieses arge Standardproblem nicht hätten, das hätte gestern die entscheidende Waffe sein müssen, denn spielerisch kannst du solch einen Abwehrriegel kaum lösen.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Hauptsache mal wieder alles gut reden...


    Wenn man solange in Überzahl spielt, muss man das Ding gewinnen... Da muss man nicht wieder nach Ausreden suchen. Bow! Ich hab dieses gutgerede langsam aber wirklich satt.