Der 1. FCK entlässt Sportdirektor Boris Notzon

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    Der 1. FCK entlässt Sportdirektor Boris Notzon

    Boris Notzon mit sofortiger Wirkung entlassen: Sport-Geschäftsführer und Sportdirektor, das ist für einen Drittliga-Club finanziell nicht darstellbar.


    Der 1. FC Kaiserslautern hat Boris Notzon am Mittwoch, 10. März 2021 mit sofortiger Wirkung freigestellt. Der Vertrag des Sportdirektors der Roten Teufel ist noch bis zum Ende der aktuellen Saison gültig.


    Boris Notzon kam im Jahr 2014 auf den Betzenberg und agierte beim 1. FC Kaiserslautern zunächst als Leiter Scouting und Spielanalyse, ehe er im Sommer 2017 die Position des Sportdirektors übernahm. Nach dem Abstieg der Roten Teufel in die Dritte Liga verlängerte der gebürtige Kölner seinen Vertrag in der Pfalz.


    Boris Notzon hat sich in den vergangenen sieben Jahren voll und ganz in den Dienst des 1. FC Kaiserslautern gestellt und sich stark mit unserem Club identifiziert. Nach der Umstrukturierung in der Geschäftsführung hat sich der FCK im Bereich der sportlichen Leitung jedoch neu aufgestellt, so dass die Position des Sportdirektors in der aktuellen Konstellation in der 3. Liga nicht mehr darstellbar ist. Daher haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen, der uns nicht einfach gefallen ist. Wir wünschen Boris Notzon für seine berufliche und persönliche Zukunft nur das Beste“, erklärt FCK-Geschäftsführer Sport Thomas Hengen die Entscheidung.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Treffpunkt Betze Redaktion

  • Zuletzt stand eine Weiterbeschäftigung Notzons als Technischer Direktor als Überlegung im Raum. Dazu kommt es nun aber nicht mehr. Vor zwei Tagen hat der FCK, Tabellen-16. und damit Fünftletzter, kurz vor dem Saison-Endspurt unter Federführung Hengens Fitness- und Rehatrainer Bastian Becker von seinen Aufgaben entbunden, um einen „Cut zu machen“.


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    Ich wünsche ihm einen neuen Club, bei dem er seine Stärken einbringen kann. Und etwas hinter der Frontlinie arbeiten kann.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Na da müssten doch jetzt hier im Forum regelrecht Jubelarien ausbrechen. Endlich ist die Zielscheibe Numero Uno Geschichte.

    Ja - es war überfällig. Kader Budget und wiederholtes Abschneiden sprechen für sich

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Im Wesentlichen kann ich mich den Ausführungen von Lautern1967 nur anschließen!


    Mir stellt sich die Frage was plötzliche dieser Aktionismus soll. Beim Fitnesstrainer kann ich es noch nachvollziehen. Aber jetzt bei Notzon? Sein Vertrag läuft noch ca. 3 1/2 Monate. "... so dass die Position des Sportdirektors in der aktuellen Konstellation in der 3. Liga nicht mehr darstellbar ist." Finanziell wird da gar nichts eingespart - Freistellung bedeutet, dass die Bezüge weiter laufen.


    Soll hier ein Bauernopfer präsentiert werden? So nach dem Motto: "Der Kader war zu schlecht zusammengestellt und es hat deswegen zum Klassenerhalt nicht gereicht! Aber seht, wir haben schon vor Wochen gehandelt und die Konsequenzen beim Verantwortlichen gezogen."


    Dazu zeitgleich das Interview mit Voigt, der auch eher "vorbereitend" wirkt!


    Nee, ich bin da ziemlich irritiert von den Vorgängen. Und die Freude mancher über die Freistellung von Notzon kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen - es ist nämlich überhaupt nichts relevantes passiert!

  • bauernopfer,aber auch selbst schuld.


    wenn man den kopf für andere hinhält,bei entscheidungen die man auf grund der position

    hätte selbst treffen müssen,dazu aber nicht in der lage war.