Beiträge von Dirk

    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Chuck Schnorres jagt Bum-Bum Boyd


    Roundhouse-Kick: Chuck Schnorres jagt Bum-Bum Boyd

    Heute im Roundhouse-Kick: Geld spielt keine Rolle, Herchers Erbe, Legendenkick für den guten Zweck, Lautrer Rückkehrpläne in die Bundesliga und noch vieles mehr.


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    1. Zur Kasse bitte
    2. Galopper des Jahres
    3. Lebende Legenden
    4. Eine Etage hoch
    5. Die Bundesliga ruft
    6. Erstklassiger Support

    Hashtag der Woche: #saisonende. Nun sind auch die letzten Entscheidungen gefallen. In einem gähnend langweiligen Finale der zwei angeblich besten Mannschaften Europas setzten sich Guardiolas scheichfinanzierte Citizens gegen Inter Mailand durch. Im Duell der beiden Ex-Lautrer Sandro Wagner und Pelé Wollitz konnte sich die SpVgg Unterhaching derweil den letzten Startplatz in Liga drei sichern. Und auch das Starterfeld der zweiten Liga wurde nach Abschluss der Relegationsspiele komplettiert. Was war zuerst? Huhn oder Ei? Leverkusens Meisterfeier oder Hamburgs Bundesligarückkehr? Es bleibt weiterhin spannend, weil nach wie vor ungeklärt. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Zur Kasse bitte

    Der 1. FC Kaiserslautern ist mal wieder zu einer Geldstrafe verdonnert worden. Dieses Mal muss Thomas Hengen 19.700 Euro an den DFB überweisen. Sanktioniert wurden das Abrennen von Pyrotechnik, das Zünden eines Rauchtopfs und das Werfen eines Feuerzeugs bei den Spielen in Magdeburg und in Paderborn. Die Kontodaten des Deutschen Fußballbundes dürften beim FCK allerdings noch hinterlegt sein. Insgesamt mussten die Roten Teufel in dieser Saison dann nämlich schon 108.700 Euro für Verfehlungen seiner Fans auf den Tisch legen. Für einen Club, der nicht gerade auf finanziellen Rosen gebettet ist, ist das sehr schmerzhaft. Schade um das schöne Geld.


    "Unsportliches Verhalten der Anhänger": Kaiserslautern muss 19.700 Euro Strafe zahlen

    DFB-Strafen - Auflistung aller Strafen 1. FC Kaiserslautern

    2. Galopper des Jahres

    Die Leserinnen und Leser von Treffpunkt Betze wurden aufgefordert ihren Spieler der Saison 2022/23 zu wählen. Über 4.000 FCK-Anhänger ließen sich nicht zweimal bitten und voteten, was das Zeug hielt. Nach einem anfänglichen Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Kevin Kraus und Terrence Boyd setzte sich der 32-jährige Stürmer letztlich durch und überließ Kraus lediglich den inoffiziellen Titel als Schorresträgers des Jahres. Boyd folgt damit auf Philipp Hercher, der im Vorjahr die erste Treffpunkt-Betze-Wahl dieser Art für sich entscheiden konnte. Mit 13 Toren und drei Vorlagen hatte der gebürtige Bremer einen großen Anteil an der sorgenfreien FCK-Spielzeit. Gepaart mit seiner Identifikation mit Club und Fans überrascht sein Sieg deshalb nur wenig. Herzlichen Glückwunsch, die feierliche Krönung folgt!


    Yes, he can! Terrence Boyd zum "FCK-Spieler der Saison" gewählt

    3. Lebende Legenden

    Am kommenden Wochenende findet das Vereinsfest des Sportclubs Bobenheim-Roxheim statt. Ein Highlight der Veranstaltung wird das Eröffnungsspiel zwischen der Ü32 des SC und einer FCK-Legendenelf sein. Aufstiegs-Coach Marco Kurz wird eine illustre Truppe voller bekannter Namen ins Rennen schicken und so den Sozialverein Kunterbunt oder den Förderverein Fußball des SC Bobenheim-Roxheim unterstützen. Der gesamte Erlös des Spiels fließt nämlich gemeinnützigen Zwecken zu. Tickets können online erworben werden, die Preise liegen zwischen einem und sechs Euro. Viel Spaß mit Tobi Sippel, Ivo Ilicevic, Srdjan Lakic und Co!


    Benefizspiel beim Sportclub – Ü32 Pokalsieger vs. Roger, Marco and Friends Bundesliga-Auswahl


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    4. Eine Etage hoch

    Auch beim Südwestdeutschen Fußballverband ist Partytime. Drei seiner Unparteiischen steigen zur Saison 2023/24 in ihre jeweils nächsthöhere Leistungsklasse auf. Diese so herrlich verbeamtet klingende Einleitung bedeutet im Einzelnen, dass die Gau-Odernheimerin Fabienne Michel künftig in der dritten Liga Spiele leiten darf, der Neuhofener Tom Bauer ab sofort auch Zweitligafußball pfeifen wird und Timo Gerach vom FV Queichheim nun zu den Bundesligaschiedsrichtern zählt. Letztgenannter ersetzt Benjamin Cortus, der seine Schiedsrichterlaufbahn nach 75 Spielen in der Bundesliga beendet hat und künftig nur noch im „Kölner Keller“ sitzen wird. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg an die drei „Pfeifen“ vom SWFV.


    Schiedsrichter Bauer, Michel und Gerach steigen auf

    5. Die Bundesliga ruft

    Sowohl die U17 als auch die U19 des 1. FC Kaiserslautern kämpfen aktuell in ihrer jeweiligen Altersstufe um die Rückkehr in die Junioren-Bundesliga. In beiden Fällen heißt der Gegner in den Relegationsspielen SV Wehen Wiesbaden. In einem Hinspieldoppelpack konnten die Nachwuchsteams der Roten Teufel am Donnerstag respektable Unentschieden aus Hessens Landeshauptstadt mitbringen, was die Erfolgschancen nicht mindert. Am Freitag um 18:30 Uhr versucht die U17 auf Platz vier des Fritz-Walter-Stadions nun ihr 2:2 zu vergolden, tags darauf hat die U19 um 14:30 Uhr nach dem 1:1 im ersten Aufeinandertreffen an gleicher Stelle den selben Plan. Viel Erfolg, Jungs!


    U17 erreicht mit starker Leistung ein 2:2 im Relegationshinspiel in Wiesbaden

    Auch U19 holt sich ein Remis im Aufstiegshinspiel

    6. Erstklassiger Support

    Chemie Leipzig spielt derzeit in der Regionalliga Nordost und ist damit naturgemäß keine der ganz großen Adressen im deutschen Fußball. Von dem, was die Anhänger der Leutzscher allerdings auf die Beine stellen, könnten sich andere – teilweise auch in Leipzig ansässige – Fußballclubs eine gehörige Scheibe abschneiden. Man muss sich nicht zwingend nationale Erfolge erkaufen oder im Europapokal vertreten sein, um gute Stimmung zu erzeugen. Manchmal reicht einfach etwas Tradition und wahre Liebe zum Verein. Ein Beweis gefällig? Zum Saisonabschluss gegen Energie Cottbus strömten die „Chemiker“ im Rahmen eines Fanmarsches in ihren Alfred-Kunze-Sportpark und machten dabei mächtig Rabatz. Wie gut, dass mittlerweile jeder ein Handy hat und alles aufgenommen wird, was geht.


    „Was ist nur wieder hier geschehen?“


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Tränen lügen nicht


    Roundhouse-Kick: Tränen lügen nicht

    Heute im Roundhouse-Kick: Die Bundesliga ruft, unnötige Eskalationen, ein neues Bier-Gefühl am Betzenberg, fragwürdige Interviews, gekaufte und echte Helden.


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    1. Lasst die Spiele beginnen
    2. Miteinander statt gegeneinander
    3. Hansi Ball Ur-Pils?
    4. Ein Pfund beleidigte Leberwurst bitte!
    5. Auf geht´s Bayern, kämpfen und siegen!
    6. Come back stronger

    Hashtag der Woche: #verfehlteziele. Die Saison 2022/23 ist zu Ende. Lediglich die Relegationsrückspiele zwischen Hamburg und Stuttgart sowie Bielefeld und Wiesbaden stehen noch aus. Tendenzen, wer in der kommenden Spielzeit auf dem Betzenberg zu Gast sein wird, sind nach den klaren Hinspielergebnissen zwar erkennbar, das letzte Wort ist allerdings noch nicht gesprochen. Der HSV ist auf dem besten Weg einfach wieder Hamburger Dinge zu tun und die Bielefelder haben in Teil eins der Relegation schon sehr deutlich gemacht, dass sie ihren Startplatz in Liga zwei scheinbar liebend gern zur Verfügung stellen wollen. Als fast neutraler Beobachter der Entscheidungsspiele kann man sich entspannt zurücklehnen und frei nach Franz Beckenbauer die Partien verfolgen: "Schau ma moi, dann seng mas scho". Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Lasst die Spiele beginnen

    Die U19 und die U17 des 1. FC Kaiserslautern konnten in beeindruckender Manier die jeweiligen Regionalligameisterschaften feiern. Nun wollen beide Nachwuchsteams ihre Saison krönen und in die Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zurückkehren. Hierfür müssen sich beide Teams aber in ihren Aufstiegsspielen gegen den Hessenmeister der jeweiligen Altersklasse durchsetzen. Glücklicherweise können aber Fahrgemeinschaften gebildet werden. In beiden Fällen heißt der Gegner nämlich Wehen Wiesbaden. Die Hinspiele finden am 08. Juni in der BRITA-Arena statt, die Rückspiele werden am 16. und 17. Juni auf Platz vier des Fritz-Walter-Stadions ausgetragen. Viel Erfolg, Jungs!


    Informationen zu den Aufstiegsspielen von U19 und U17

    2. Miteinander statt gegeneinander

    Das Fanbündnis 1. FC Kaiserslautern hat zu den Vorwürfen der Sicherheitskräfte nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf eine Stellungnahme abgegeben. Nach Angaben der Polizei sei es im Anschluss an die Begegnung zu zahlreichen Ausschreitungen gekommen, wobei auch Einsatzkräfte durch Tritte oder Flaschenwürfe angegriffen und verletzt worden seien. Vorgänge, die natürlich eine Grenzüberschreitung darstellen, deren Zustandekommen nun aber durchaus in einem anderen Licht betrachtet werden können. In der sehr sachlich und tiefgründig erarbeiteten Stellungnahme werden zumindest nicht nachvollziehbare Sicherheitsmaßnahmen in Frage gestellt und deren Auswirkung auf die Betroffenen beschrieben. Vielleicht würde an dieser Stelle ein gemeinsamer runder Tisch, an dem neben Vertretern des FCK auch Sicherheitskräfte und Fanlager Platz nehmen sollten, eine deeskalierend wirkende Maßnahme.


    Stellungnahme zu den Geschehnissen beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf


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    3. Hansi Ball Ur-Pils?

    Karlsberg ist zurück beim FCK. Nach fünfjähriger Abstinenz kehrt das Homburger Weihwasser zurück nach Kaiserslautern und löst damit seinen eigenen Nachfolger Krombacher als Bierpartner des FCK ab. Die Partnerschaft der Roten Teufel und Karlsberg vollendet damit sein insgesamt viertes Jahrzehnt und unterstreicht die regionale Verbundenheit beider Institutionen. Bei aller Vorfreude darf jedoch nicht vergessen werden, dass Krombacher dem FCK in ganz schlechten Zeiten zur Seite stand und sich auch über die Getränkelieferungen hinaus bei den Roten Teufeln stark engagierte. Eine eher ungewöhnliche enge Kooperation findet so nun ihr Ende.


    Comeback am Betze: Karlsberg wieder FCK-Bierpartner

    4. Ein Pfund beleidigte Leberwurst bitte!

    René Klingenburg hat über sport1 heftig nachgetreten. Der ehemalige Lautrer lässt in dem Interview seinem Frust freien Lauf und schießt gegen alles und jeden auf dem Betzenberg. Ohne die Protagonisten beim Namen zu nennen, greift er in dem Gespräch die Vereinsgremien, Trainer Dirk Schuster oder auch Mannschaftskapitän Jean Zimmer an. Er spricht von Verrat, Lügen und Intrigen, die ihn umgeben hätten. Starker Tobak des früheren Publikumslieblings, dessen Aussagen von Interviewpartner Reinhard Franke jedoch an keiner Stelle wirklich hinterfragt wurden. Warum auch? Möglicherweise hätte Klinge die ein oder andere Aussage etwas relativiert und die reißerische Aufmachung des Artikels wäre nur noch halb so viel wert. Insgesamt ein Interview, durch das niemand gewinnt – schade drum.


    Schmutziges Aus! „Lügen und Intrigen“

    5. Auf geht´s Bayern, kämpfen und siegen!

    Rasenballsport Leipzig, das Kunstprodukt aus dem Redbull-Reagenzglas, konnte tatsächlich seinen Pokalerfolg aus dem Vorjahr wiederholen. Otto Rehhagels Weisheit „Geld schießt keine Tore“ wurde damit leider ein weiteres Mal widerlegt. Mit dem 2:0-Finalsieg gegen Eintracht Frankfurt startete in Sachsens Metropole die Partynacht. Die frisch gebackenen Cupsieger feierten mit all ihren Fans - oder wie man in Kaiserslautern sagen würde, im kleinen Kreis - ihren Triumph und ließen sich, in Person von Kevin Kampl sogar dazu hinreißen, den Gewinn der kommenden Meisterschaftsrunde anzukündigen. So schnell wird man zum Sympathisant von Bayern München.


    Party-Truck, Festwiese: So feiert RB Leipzig den Pokalsieg

    6. Come back stronger

    Man muss kein Fan von Arminia Bielefeld oder Schalke 04 sein. Aber die Interviews, die zuletzt Fabian Klos oder auch Sebastian Polter nach den Misserfolgen ihrer Vereine gaben, sind sehr aufschlussreich und nötigen tiefsten Respekt ab. Oftmals werden gerade in schlechten Zeiten die Spieler als Söldner oder Abzocker beschimpft. Ein Vorurteil, dass beide Spieler eindeutig widerlegen. Beide ringen in den Gesprächen um Fassung und verdeutlichen ungewollt, wie sehr sie sich mit ihrem Verein identifizieren und wie sehr ihnen der sportliche Niedergang zu schaffen macht. Sehr sympathisch, weil sehr authentisch!


    Schalke: Polter zum Abstieg

    Arminia Bielefeld: Fabian Klos findet deutliche Worte


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Stefan 'Rossi' Roßkopf: „Ich habe mein Hobby aufgegeben“


    Stefan 'Rossi' Roßkopf: „Ich habe mein Hobby aufgegeben“

    Drei Fragen, drei Antworten: Im heutigen Dreierpack spricht der Pressesprecher des FCK, Stefan Roßkopf, über seine Arbeit hinter den Kulissen und die damit verbundenen Herausforderungen.

    Stefan Roßkopf ist eine der wenigen Konstanten, die der 1. FC Kaiserslautern in den letzten Jahren zu bieten hatte. Vor 20 Jahren wechselte Rossi von der Westkurve hinter die Kulissen der Roten Teufel. Der studierte Germanist und Journalist startete als Fanbeauftragter in seine berufliche Laufbahn, wurde 2009 Pressereferent und ist seit 2014 als Pressesprecher tätig. Für einen Dreierpack auf Treffpunkt Betze nahm er sich trotz grundsätzlich eng getakteter Arbeitstage etwas Zeit.

    „Es ist etwas Besonderes, für den FCK arbeiten zu dürfen“


    Treffpunkt Betze: Hallo Stefan, Du bist seit fast genau neun Jahren Pressesprecher beim FCK, vorher warst Du als Fanbeauftragter und als Pressereferent am Betzenberg tätig. Mit dem FCK verbindet Dich aber weitaus mehr. Du besitzt seit 1990 eine Dauerkarte in Block 8, bist Initiator des Fanmagazins Westside Story und Mitbegründer der Generation Luzifer. Kann man sagen, Du lebst Deinen Traum?


    Stefan Roßkopf: Also wenn ich an so manche Zeiten in den vergangenen Jahren denke, dann war das nicht immer ein Traum. (lacht) Zumindest nicht immer ein schöner Traum. Spaß beiseite, wenn ich an die letzten 20 Jahren, vor allem an die letzten Monate und die aktuelle Saison, beispielsweise das Spiel gegen den HSV denke, dann schon. Es ist und bleibt natürlich etwas ganz Besonderes, für den FCK arbeiten zu dürfen. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass mein täglicher Weg auf den Betze ins Fritz-Walter-Stadion geht. Viele Menschen sagen, ich hätte mein Hobby zum Beruf gemacht. Das mag zwar stimmen, andererseits habe ich aber auch mein Hobby aufgegeben. Mit Freunden entspannt zum Spiel, vielleicht auch mal ein bisschen die Sau rauslassen, das ist nicht mehr drin. Aber natürlich bin ich sehr dankbar, es ist es ein toller Job, den ich voll und ganz lebe. Ich möchte nirgendwo anders arbeiten.


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    „Ich durfte eigentlich so ziemlich jeden kennenlernen“

    Treffpunkt Betze: In all den Jahren, in denen Du für den FCK bisher tätig warst, hast Du sicher sehr, sehr viele Menschen und unterschiedliche Charaktere kennen lernen dürfen. Ist Dir jemand besonders in Erinnerung geblieben und wen würdest Du gern mal noch kennenlernen?


    Stefan Roßkopf: Ich habe tatsächlich viele tolle und nette Menschen kennengelernt. Ob als Kollegen hier auf der Geschäftsstelle, ob als Trainer, Spieler oder Verantwortliche. Wobei es schon sehr viele Trainer waren, das hätten ruhig ein paar weniger sein können - auch wenn ich so natürlich die Möglichkeit hatte, auf viele interessante Persönlichkeiten zu treffen. Meine Kollegen hier in der Pressestelle sind weitaus mehr als nur Arbeitskollegen. Wenn man so viel zusammen durchmacht, gute und schlechte Zeiten, dann schweißt das zusammen. Besonders schön ist es, wenn man den Kontakt zu ehemaligen Kollegen, Verantwortlichen, Trainern und Spielern nicht ganz verliert. In Erinnerung geblieben sind mir dabei natürlich die gerade gebührend verabschiedeten FCK-Legenden wie Horst Eckel, Ronnie Hellström oder natürlich vor allem Norbert Thines.


    Als 15-Jähriger hatte ich mich schon wie Bolle gefreut, als ich mit ihm durch den Zaun der Westkurve abklatschen durfte. Stefan Kuntz fällt mir da auch sehr spontan ein. Den habe ich als Spieler angefeuert, später war er mein Chef. Es gibt auch viele Spieler, zu denen ich heute noch einen guten Kontakt habe, wie beispielsweise Axel Bellinghausen, Jürgen Macho oder auch Florian Dick, mit dem ich heute wieder zusammenarbeiten darf. Da gibt es wirklich viele Menschen, die man ins Herz geschlossen hat. Gerade die, bei denen man die Entwicklung vom jungen Hüpfer zum gestandenen Sportler mitgemacht hat, wie das zum Beispiel bei Tobi Sippel oder Jean Zimmer der Fall ist. Wen ich noch kennenlernen möchte? Gute Frage, auf die ich spontan keine Antwort habe, weil ich in den letzten Jahrzehnten eigentlich so ziemlich jeden kennenlernen durfte, da fehlt eigentlich keiner mehr.

    „Die Berichterstattung hat sich stark verändert“


    Treffpunkt Betze: Du hast selbst Germanistik und Journalistik studiert und warst vor Deiner Zeit beim FCK als freier Mitarbeiter für die Rheinpfalz tätig. Inwiefern hat sich aus Deiner Sicht der Sportjournalismus in den letzten Jahren verändert und welche Rolle spielt die Online-Berichterstattung dabei?


    Stefan Roßkopf: Die Berichterstattung rund um den Fußball hat sich in den vergangenen Jahren natürlich sehr stark verändert. Zum einen geht es immer mehr um Schnelligkeit und Klicks. Bei wem es zuerst steht, der bekommt mehr Traffic. Darunter leidet dann oftmals die Qualität. Zum anderen verschwimmt auch die Grenze zwischen Sportjournalismus und den ganzen Bloggern/Influencern. Wir bekommen mittlerweile viele Anfragen von Leuten, die sich auf einem Social-Media-Account etwas aufbauen wollen und dafür dann ein Interview mit einem Spieler brauchen. Oder Leute, die einen Podcast machen, andere wollen coole Videos auf Youtube machen. Mit Journalismus hat das nicht immer etwas zu tun, oftmals wird hier nur die Reichweite als Argument angeführt, was aber nicht das einzige Kriterium sein sollte. Es gibt enorm viele Anfragen, da muss man schon genau schauen, was man erfüllen kann.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Suuuuuuuper, super FCK!


    Roundhouse-Kick: Suuuuuuuper, super FCK!

    Heute im Roundhouse-Kick: Dicke Luft beim Lautrer Nachwuchs, grenzüberschreitende FCK-Fans, neue Gesichter uffm Betze und reichlich Fairplay im Saisonfinale.


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    1. Frustrierendes Saisonfinale
    2. Jenseits aller Grenzen
    3. Ein Fan für Fans
    4. Der Berg ruft
    5. Auf Jogis Spuren
    6. Ein Club muss tun, was ein Club tun muss

    Hashtag der Woche: #superfck. Alles war angerichtet für ein rauschendes Saisonfinale. Bestes Wetter, eine wieder einmal überragende Choreo und eine Mannschaft, die von Beginn an zeigte, dass sie sich mit einem guten Gefühl und einem Dreier gegen Düsseldorf in die Sommerpause verabschieden wollte. Doch dann kam die 22. Spielminute und mit ihr ein langer Ball auf Klaus, den Zimmer nur mit einer Notbremse stoppen konnte. Bei hochsommerlichen Temperaturen und fast 70 Minuten in Unterzahl nahm das Spiel gegen eine Spitzenmannschaft seinen Lauf. Am Ende stand ein 0:3 auf der Anzeigetafel, das aus sportlicher Sicht zu verschmerzen ist. Insgesamt haben Dirk Schuster und seine Mannschaft in den vergangenen zwölf Monaten eine sehr solide Zweitliga-Rückkehr gefeiert, auf die man zu Recht stolz sein kann. So konnten die FCK-Fans die verrückten letzten Spieltage in Liga eins, zwei und drei völlig entspannt verfolgen. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Frustrierendes Saisonfinale

    Rund um den Lautrer Betzenberg herrscht eine Idylle wie schon lange nicht mehr - dachte man. Doch wenn man sich das Statement von U21-Trainer Benny Früh zum Saisonfinale seiner Mannschaft beim FC Blau-Weiß Karbach genauer ansieht, wird man eines Besseren belehrt. Nach der 1:6-Niederlage beim Tabellenvorletzten zeigte sich Früh schwer enttäuscht und plauderte aus dem Nähkästchen. Das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer scheint zerrüttet und wohl nicht mehr zu kitten. Das Saisonende dürfte daher für alle Beteiligten zum richtigen Zeitpunkt kommen. Jetzt haben alle Beteiligten Zeit, sich neu zu orientieren. Benny Früh hat dies bereits im Dezember getan. Schon damals entschied er sich für einen Wechsel zum VfR Baumholder, wo er ab der neuen Saison das Zepter in die Hand nehmen wird.


    FCK II verteilt Abschiedsgeschenke

    2. Jenseits aller Grenzen

    Mit einem emotionalen Facebook-Post meldete sich der DRK-Ortsverein Osthofen zum Umgang mit seinen Helfern beim Saisonabschluss gegen Düsseldorf zu Wort. Nicht nur, dass ein Einsatzfahrzeug beschädigt wurde, auch die Tatsache, dass die Helferinnen und Helfer beschimpft und beleidigt wurden, brachte die Osthofener zu Recht auf die Palme. Wieder einmal haben es einige wenige Idioten geschafft, mit ihrem grandiosen Verhalten die gesamte FCK-Fanszene in Misskredit zu bringen. Im Interesse aller und vor allem der Helferinnen und Helfer des DRK bleibt zu hoffen, dass die Rädelsführer ausfindig gemacht und zur Verantwortung gezogen werden. Es gibt Grenzen, und die werden mit einem Angriff auf Rettungskräfte, sei es körperlich oder verbal, eindeutig überschritten.


    FCK-Fans attackieren DRK-Helfer


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    3. Ein Fan für Fans

    Nachdem sich André Messerle als hauptamtlicher Fanbetreuer zurückgezogen hat, übernimmt nun Michael Schubert die vakante Position an der Seite von Katharina "Kathi" Günther. Als Zweitligist ist der FCK verpflichtet, an dieser Stelle zwei „Hauptamtliche“ einzusetzen, unterstützt werden die beiden zudem von Guido Marklofsky, der an Spieltagen ehrenamtlich zur Verfügung steht, und von Erich Huber, der als Behindertenbeauftragter fungiert. Michael Schubert (32) ist seit 20 Jahren glühender FCK-Fan und Westkurven-Urgestein, was ihm bei seiner neuen Aufgabe sicher zugute kommen wird. Viel Glück und Erfolg!


    Verstärkung für die Fanbetreuung – Michael Schubert unterstützt Katharina Günther

    4. Der Berg ruft

    Martin Kopf kennt kein schlechtes Wetter, höchstens schlechte Kleidung. Der 35-Jährige aus Bellheim ist von Kindesbeinen an eingefleischter FCK-Fan und verpasst kaum ein Spiel seiner Roten Teufel. Gegen Fortuna Düsseldorf zog es ihn in dieser Saison bereits zum 17. Mal auf den Betzenberg – und das, obwohl er im Rollstuhl sitzt. Eine Schädigung des Hirnnervensystems ist die Ursache für seine Beeinträchtigung, die ihn aber nicht davon abhält, regelmäßig ins Fritz-Walter-Stadion zu kommen. Vom Saisonverlauf ist er begeistert. Auch wenn nicht jedes Spiel ein Spektakel mit rot-weißen Glücksmomenten war, lässt der nie ernsthaft gefährdete Klassenerhalt Martin Kopf zufrieden auf die neue Saison blicken.


    Echtes Herzblut: Martin Kopf und seine Leidenschaft für den FCK

    5. Auf Jogis Spuren

    Der ehemalige FCK-Trainer Konrad Fünfstück wird Nationaltrainer. Der 42-Jährige übernahm nach seiner Zeit auf dem Betzenberg die U23 von Werder Bremen, wurde vor einer Woche jedoch nach vier Jahren an der Weser freigestellt. Nun führt der Weg des 42-jährigen Franken nach Liechtenstein, wo er ab sofort die Nationalmannschaft des Fürstentums trainieren wird. Die ersten Spiele unter seiner Verantwortung sind die EM-Qualifikationsspiele gegen die Slowakei und Luxemburg. Ob er als Nationaltrainer glücklich wird, bleibt abzuwarten. Fünfstück eilt der Ruf eines Talentförderers voraus, wovon die Werderaner zuletzt profitieren konnten. Immerhin haben rund 30 Spieler unter dem Neu-Liechtensteiner den Sprung in eine der drei deutschen Profiligen geschafft. Schau'n mer mal.


    Fünfstück übernimmt Liechtenstein: Arbeit als Nationaltrainer „etwas Besonderes & eine Ehre“

    6. Ein Club muss tun, was ein Club tun muss

    Es gibt sicher tausend Gründe, den FSV Mainz 05 nicht zu mögen. Den Faschingsnarren nun aber einen Vorwurf daraus zu machen, dass sie beim Saisonfinale in Dortmund nicht abgeschenkt und die Bayern durch den Punktgewinn indirekt zum Meister gekrönt haben, ist unangebracht. Die 05er wissen schließlich besser als viele anderen, wie unwohl man sich als Beschenkter fühlen kann. Dieses Gefühl, wie ein Almosenempfänger im Signal Iduna Park stehen zu müssen, hat sich im Saisonfinale 2020 nach einem 2:0 beim damals bereits feststehenden Vizemeister und reichlich entspannt aufspielenden BVB scheinbar tief im Mainzer Gedächtnis verankert. Eine Schmach, die sie den Dortmundern nun nicht zukommen lassen wollten. Also taten sie das, was man vor drei Jahren auch von den Schwarzgelben erwartet hätte: Sie brachten ihre Saison wie echte Profis zu Ende und fighteten bis zum Ende.


    "Normalerweise einen Fair-Play-Preis verdient": Heidel kritisiert Beschimpfungen


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: De Préville: Wenn ich bleibe, dann für einen längeren Zeitraum


    De Préville: Wenn ich bleibe, dann für einen längeren Zeitraum

    Offensivallrounder Nicolas de Préville im Gespräch mit Treffpunkt Betze über seinen Weg nach Kaiserslautern, die Besonderheiten des deutschen Fußballs und über die Chancen auf einen Verbleib beim FCK.


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    1. „Das war ein unglaubliches Erlebnis“
    2. „Mir war es wichtig, nicht einfach irgendwohin zu wechseln“
    3. „Mir wurde sofort das Gefühl vermittelt, dazuzugehören“
    4. „Der Stellenwert des Fußballs ist in Deutschland viel höher“

    Kurz vor Ende des Wintertransferfensters erfüllte Thomas Hengen seinem Trainer Dirk Schuster den Wunsch nach einer weiteren Offensivkraft. Mit Nicolas de Préville konnte der Geschäftsführer jede Menge Erfahrung an den Betzenberg lotsen. Der 32-Jährige lief insgesamt 273 Mal in Frankreichs höchster Spielklasse auf, erzielte dabei 51 Tore und bereitete 32 weitere Treffer vor. Mit dem FC Metz war der Stürmer ein halbes Jahr zuvor aus der Ligue 1 abgestiegen und seitdem vereinslos. Obwohl de Préville in Kaiserslautern vom Verletzungspech verfolgt scheint, konnte er in den wenigen Einsätzen für den FCK schon eindrucksvoll unter Beweis stellen, welch großes Potential in ihm schlummert. Für Treffpunkt Betze nahm sich der Franzose etwas Zeit und stellte sich unserer Übersetzerin Lisa Köhl und ihren Fragen.

    „Das war ein unglaubliches Erlebnis“


    Treffpunkt Betze: Hallo Nicolas. Du spielst seit knapp vier Monaten für den FCK. Wie sind deine bisherigen Eindrücke vom Verein, vom Stadion und von deinen Mannschaftskollegen? Fühlst du dich wohl in Kaiserslautern?


    Nicolas de Préville: Die Atmosphäre hier in Kaiserslautern habe ich generell als sehr gut kennengelernt. Sowohl innerhalb der Mannschaft als auch im gesamten Verein herrscht eine tolle Mentalität, in der ich mich absolut wohlfühle. Sehr positiv überrascht wurde ich von dieser riesigen Fancommunity in Deutschland generell und in Kaiserslautern im Speziellen. Das kenne ich in der Form aus Frankreich so nicht.


    Treffpunkt Betze: Ob bei Heim- oder Auswärtsspielen, die Fans des 1. FC Kaiserslautern spielen hier eine sehr große Rolle. Wie nimmst du die Unterstützung der Fans wahr?


    Nicolas de Préville: Die FCK-Fans sind unglaublich. Zu den Heimspielen kommen regelmäßig 40.000 Zuschauer, beim Spiel gegen Hamburg sogar fast 50.000. Ich wusste, dass der Fußball in Deutschland einen anderen Stellenwert hat als in Frankreich, was ich ohnehin schon sehr beeindruckend finde. Aber auch für deutsche Verhältnisse ist die Unterstützung hier etwas ganz Besonderes.


    Treffpunkt Betze: Das Heimspiel gegen Heidenheim dürfte diesbezüglich ein besonderes gewesen sein, weil du da zum ersten Mal für den FCK getroffen hast. Wie hast du die letzten Minuten in der Nachspielzeit vor der berühmten Westkurve erlebt?


    Nicolas de Préville: Diese fünf letzten Minuten waren unfassbar. Zuerst hatten die Heidenheimer die Möglichkeit mit dem Strafstoß das 0:3 zu erzielen, verschossen den Elfmeter jedoch und irgendwie hat man gemerkt, wie das Stadion dadurch plötzlich anfing zu brodeln. Die Fans wurden lauter, haben die Mannschaft noch einmal angefeuert und nach den Toren von mir und Philipp Hercher war die Stimmung einfach der Wahnsinn. Das war ein unglaubliches Erlebnis.

    „Mir war es wichtig, nicht einfach irgendwohin zu wechseln“


    Treffpunkt Betze: In 273 Spielen in der Ligue 1 kommst du auf sehr beeindruckende 83 Torbeteiligungen. Trotzdem wurde nach Ende der letzten Saison dein auslaufender Vertrag in Metz nicht verlängert. Welche Gründe waren für die Trennung ausschlaggebend?


    Nicolas de Préville: Nach dem Abstieg aus der Ligue 1 endete mein Vertrag in Metz und wir haben uns natürlich zusammengesetzt, um über eine Verlängerung zu sprechen. Leider lagen unsere Vorstellungen jedoch etwas auseinander, sodass wir uns letztlich nicht auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen konnten.


    Treffpunkt Betze: Du hast deine komplette Laufbahn in Frankreich verbracht. Was hat dich im Alter von 32 Jahren dazu bewegt, nach Kaiserslautern zu wechseln?


    Nicolas de Préville: Das ist etwas schwierig zu erklären. Mir war es wichtig, nachdem mein Vertrag in Metz beendet war, nicht einfach irgendwohin zu wechseln. Ich hätte im Sommer das ein oder andere exotische Ziel wählen und gutes Geld verdienen können. Das kam für mich aber allein schon wegen meiner Familie nicht in Frage. In der Wintertransferperiode lagen mir dann einige Angebote aus der Ligue 2 vor, allerdings wollte ich auch noch einmal ins Ausland wechseln. Das Angebot aus Kaiserslautern erfüllte mit seiner Nähe zu Metz somit eigentlich alle Voraussetzungen, weshalb ich letztlich hierher gewechselt bin.


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    Treffpunkt Betze: Deine Familie lebt nach wie vor in Metz, du spielst beim FCK. Pendelst du die etwa 130 Kilometer täglich hin und zurück oder hast du in Kaiserslautern eine Zweitwohnung?


    Nicolas de Préville: Ich wohne derzeit im Hotel, fahre aber möglichst oft nach Metz zu meiner Familie. Mein Sohn geht in Metz zur Schule, weshalb es nicht so einfach ist, mit meiner ganzen Familie nach Deutschland zu ziehen. Was die Zukunft bringt, wird man sehen, aber für die ersten fünf Monate, für die mein Vertrag aktuell gilt, hätte ein Umzug keinen Sinn ergeben.


    Treffpunkt Betze: Dein Vertrag läuft tatsächlich in einigen Wochen schon wieder aus. Mit welchen persönlichen Zielen bist du zum FCK gewechselt?


    Nicolas de Préville: Nach sechs Monaten ohne Spielpraxis wollte ich einfach wieder die Möglichkeit haben, auf hohem Niveau Fußball zu spielen. Diese Möglichkeit wurde mir hier beim FCK gegeben und wir versuchen gemeinsam, am Ende eine gute Platzierung in der zweiten Liga zu erreichen. Momentan sehe ich mein Engagement als eine absolute Win-Win-Situation.

    „Mir wurde sofort das Gefühl vermittelt, dazuzugehören“


    Treffpunkt Betze: Du hast kürzlich davon gesprochen, dass die Mentalität innerhalb der Mannschaft unfassbar sei. Woran wird das für dich erkennbar?


    Nicolas de Préville: Das erlebt man in der täglichen Arbeit. Das ganze Gruppengefüge stimmt einfach. Unter den Spielern sind keinerlei Unstimmigkeiten, es herrscht eine gute Atmosphäre in der Kabine. Man freut sich immer wieder aufs Neue, die Mitspieler zu treffen. Das führt dann auch dazu, dass Spiele wie gegen Heidenheim oder Nürnberg möglich sind. Wir stehen ganz eng zusammen und haben immer den Willen, bis zum Schluss alles füreinander zu geben.


    Treffpunkt Betze: Gab es in diesem Zusammenhang bestimmte Mannschaftskollegen oder Mitarbeiter im Verein, die dich bei der Integration in die Mannschaft und den Verein unterstützt haben?


    Nicolas de Préville: Ganz am Anfang haben sich mit Terrence Boyd und Erik Durm zwei Spieler ganz intensiv um mich bemüht und versucht, mir die Integration etwas zu erleichtern. Terrence spricht auch ein wenig französisch, was es für mich dann natürlich etwas einfacher gemacht hat. Grundsätzlich ist es aber so, dass mich keiner in der Mannschaft einfach hat links liegen lassen. Ich wurde von allen sehr gut aufgenommen und mir wurde sofort das Gefühl vermittelt, dazuzugehören.


    Treffpunkt Betze: Du sprichst nur wenige Worte deutsch, kaum einer deiner Mitspieler spricht französisch. Die Kommunikation findet hauptsächlich in englischer Sprache statt. Wie sehr beeinträchtigt diese Sprachbarriere deine Leistungsfähigkeit?


    Nicolas de Préville: Überhaupt nicht. Unser Trainerteam gibt eindeutige Anweisungen, die ich sehr gut verstehe. Sollte das in Einzelfällen einmal nicht gegeben sein, übersetzen mir meine Mitspieler das Notwendige ins Englische.


    Foto: Andreas Leiner


    Treffpunkt Betze: Dirk Schuster hegte nach deiner Verpflichtung die Hoffnung, dass du ihm vielleicht ein wenig französisch beibringen könntest. Wie weit ist euer gegenseitiger Sprachkurs fortgeschritten?


    Nicolas de Préville: (lacht) Wir versuchen es immer wieder einmal, ein wenig voneinander zu lernen. Aber ich glaube für Dirk Schuster ist französisch ähnlich schwer wie für mich deutsch. Es sind zwei komplett gegensätzliche Sprachen mit wenig Ähnlichkeiten. In meiner Anfangszeit beim FCK habe ich versucht mit einer App ein wenig Deutsch zu lernen, was sich aber als sehr kompliziert herausgestellt hat. So konzentriere ich mich nun darauf, mein Englisch zu verbessern, was sich ganz gut bewährt hat.

    „Der Stellenwert des Fußballs ist in Deutschland viel höher“


    Treffpunkt Betze: Du bist im Angriffsspiel sehr flexibel einsetzbar. Du kannst sowohl links als auch rechts, als klassischer “Zehner” oder als Sturmspitze eingesetzt werden. Wo siehst du selbst deine Qualitäten und welche Position bevorzugst du?


    Nicolas de Préville: Ich bevorzuge die Spielmacherposition. Ich mag es, mich überall bewegen zu können, mit anderen Spielern zu interagieren, ein Passspiel aufziehen und in allen Räumen unterwegs sein zu können.


    Treffpunkt Betze: Mit deinen Stationen in Lille, Bordeaux, und Metz bist du nahezu ein Experte für Traditionsvereine. Wie groß ist der Unterschied zwischen einem Verein wie dem FCK und den französischen Kultclubs?


    Nicolas de Préville: Das ist eine schwierige Frage und nicht einfach zu beantworten. Der FCK spielt in der zweiten Liga, die französischen Traditionsvereine, bei denen ich war, seinerzeit in der Ligue 1. Dazu kommt, dass die grundsätzliche Vereinsstruktur eine andere ist, genauso der Fußball, der gespielt wird. Der Stellenwert des Fußballs ist in Deutschland einfach viel höher angesiedelt. Die Zuschauerzahlen sind in Frankreich bei Weitem nicht so hoch wie hier. 40.000 Zuschauer bei einem Spiel erlebt man höchstens in Paris oder Marseille – hier ist das in der zweiten Liga so.


    Treffpunkt Betze: Im Gegensatz zu vielen deiner Kollegen meidest Du soziale Netzwerke. Bist du grundsätzlich ein eher introvertierter Mensch oder hat dieser Verzicht andere Gründe?


    Nicolas de Préville: Es gibt Menschen, die alles, was im täglichen Leben so passiert, mitteilen. Es gibt aber auch immer irgendjemanden, dem nicht gefällt, was man tut und das kritisiert. Und um mich und meine Familie vor irgendwelchen Kommentaren oder Hatern zu schützen, habe ich beschlossen, auf Social Media zu verzichten. Ich habe schon mehrfach mitbekommen, welche Nachrichten teilweise nach den Spielen an Spieler gesendet werden, das ist nicht schön.


    Treffpunkt Betze: Nun fragen sich natürlich alle Fans, wie groß die Chance ist, dass du auch in der kommenden Saison für den FCK spielst. Besteht eine realistische Chance, dass du bleibst oder wirst du nach Frankreich zurückkehren?


    Nicolas de Préville: Natürlich besteht die Chance, keine Frage. Wer hätte beispielsweise letzten Sommer gedacht, dass ich nach Kaiserslautern komme, aber auch das ist passiert. Von daher ist alles möglich. Bevor ich meinen Vertrag aber in Kaiserslautern verlängere, muss ich mir auch sehr sicher sein. Wenn ich nämlich bleibe, wird das für einen größeren Zeitraum sein und ich muss auch an meine Familie denken. Ich möchte nicht auf Dauer im Hotel und von meiner Familie getrennt leben. So gilt es für mich vieles in Betracht zu ziehen, um eine gute Entscheidung zu treffen.


    Treffpunkt Betze: Nicolas, vielen Dank, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Eiszeit


    Roundhouse-Kick: Eiszeit

    Heute im Roundhouse-Kick: Eine Legende zum Anfassen, Nachwuchsteufel auf der Überholspur, ein Aufstiegsheld verabschiedet sich, ein Trainerneuling im Wartestand und zwei umtriebige Jungunternehmer.


    Hashtag der Woche: #stetsbemueht. Schlecht war die Mannschaft von Dirk Schuster beim Auswärtsspiel in Karlsruhe wirklich nicht. Ob man jetzt aber direkt beim Lautrer Coach ist, der das „beste Auswärtsspiel der Saison“ gesehen haben will, sei einmal dahingestellt. Denn bei allem Bemühen und bei allem Engagement, was stehen bleibt, ist ein 0:2 und damit das fünfte sieglose Spiel in Folge. Dass Schuster sich jedoch vor seine Roten Teufel stellt, ist absolut nachvollziehbar und auch gut so. Was kann man aus der Partie also mitnehmen? Nun, zum einen gibt es doch noch Derbyniederlagen für den FCK und zum anderen hat Schiedsrichter Florian Heft bewiesen, dass auch er einen kühlen Kopf bewahren kann, wenn es darauf ankommt. Ganz umsonst war der Trip nach Baden also nicht. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Horsts Erbe

    Nachdem der Nachlass von Weltmeister und FCK-Legende Horst Eckel vor wenigen Monaten versteigert wurde, stellt der anonyme Käufer die Devotionalien nun dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zur Verfügung. Zusammen mit dem MatchWorn-Trikot Eckels aus dem WM-Finale 1954 können nun auch seine Fußballschuhe aus dem gleichen Spiel und die ihm verliehene WM-Goldmedaille bewundert werden. Dass der Eigentümer diese Objekte, die er sich im Rahmen einer öffentlichen Auktion immerhin eine Viertel Million Euro hat kosten lassen, der Öffentlichkeit zugänglich macht, ist sicher nicht selbstverständlich – im Sinne des „letzten Helden von Bern“ aber allemal.


    Nachlass von FCK-Legende Horst Eckel wird ausgestellt

    2. Derbysieger, Derbysieger, hey, hey

    Die Nachwuchsteufel lassen es in diesem Jahr so richtig krachen. Sowohl die U19 als auch die U17, die U15 und die U10 des 1. FC Kaiserslautern konnten Meisterschaftstitel einfahren. Besonders spannend machte es die U15 auf ihrem Weg zur Titelverteidigung. Mit einem Punkt Vorsprung ging es am letzten Spieltag im Sportpark Rote Teufel gegen den eigentlichen Meisterfavoriten der C-Junioren-Regionalliga Südwest, den FSV Mainz 05. Das Team von Trainer Eimen Baffoun überließ vor allem im zweiten Durchgang ganz profilike den 05ern Spielfeld und Ball, um sicher zu stehen und kurz vor Schluss gnadenlos zuzuschlagen. Ein Plan, der reibungslos aufging. Durch den 1:0-Sieg und den errungenen Titel lernt so auch der Fußballnachwuchs, wer die Nummer eins im Land ist.


    Zum zweiten Mal in Folge Meister: U15 verteidigt Titel in der C-Junioren-Regionalliga Südwest


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    3. Ehre, wem Ehre gebührt

    Mit Ablauf dieser Spielzeit endet eine bemerkenswerte Karriere. Mike Wunderlich hängt mit 38 Jahren seine Schuhe an den Nagel und wird sich künftig auf der Trainerbank des SC Bergisch Gladbach 09 wiederfinden. Einen Spieler mit seinen Verdiensten und seines Formats entlässt man allerdings nicht einfach so in den Ruhestand. Dachten sich vermutlich auch die Verantwortlichen von Viktoria Köln, weshalb sie ein Abschiedsspiel für ihre Nummer acht auf die Beine stellen wollen. Dieses wird aller Voraussicht nach am 08. September im Sportpark Höhenberg stattfinden. Zu Ehren Wunderlichs werden an diesem Tag die Viktoria und der 1. FC Kaiserslautern aufeinandertreffen. Gänsehautmomente dürften im Eintrittspreis enthalten sein.


    Abschiedsspiel für Mike Wunderlich am 08.09. in Köln

    4. Bereit für neue Abenteuer

    Vor gut zwei Monaten wurde die Arbeitskraft von Miro Klose dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung gestellt. Bis dahin war der ehemalige Weltklassestürmer für etwa neun Monate beim SCR Altach beschäftigt, wo er allerdings die in ihn gesteckten Hoffnungen nicht erfüllen konnte. Klose sollte die Vorarlberger in ruhigere Ligagewässer als in den letzten Jahren führen, was dem Trainerneuling jedoch misslang. Der Ex-Lautrer nutzt seine freie Zeit nun, um sein Tun in Österreich Revue passieren zu lassen und versucht, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Bereit für eine neue Aufgabe ist er jederzeit. Vielleicht kommt ihm sein Wohnort München, wo man etwas schneller die Geduld mit gutbezahlten Übungsleitern verliert als anderswo, an dieser Stelle etwas entgegen.


    Miroslav Klose treibt Trainer-Karriere voran

    5. Gib mir die Kugel

    Kevin Großkreutz und Lukas Podolski arbeiten an ihrer Karriere danach. Obwohl Poldi zwar gerade erst seinen Vertrag bei Gornik Zabrze bis 2025 verlängert hat, sorgt er auch schon für die Zeit vor, in der er wie Großkreutz seine Karriere beendet hat. Der Kölsche Jung betreibt nicht nur die Dönerkette Mangal Döner, seit fünf Jahren arbeitet er auch daran, ein Eisdielen-Imperium aufzubauen. Um den aus Kölner Sicht (fern-)östlichen Markt in Dortmund zu erschließen, hat sich Podolski nun die Dienste seines ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Großkreutz gesichert. Da dieser allerdings einschlägige Erfahrungen im Döner-Bereich hat, eröffnet in Dortmund mit Ice Cream United demnächst ein neues Eiscafé. Viel Erfolg den beiden Jungunternehmern!


    Großkreutz und Poldi eröffnen Eiscafé in Dortmund


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Die FCK-Lage vor Karlsruhe: „Wissen um die Bedeutung des Spiels“


    Die FCK-Lage vor Karlsruhe: „Wissen um die Bedeutung des Spiels“

    Im Derby beim Karlsruher SC muss Lauterns Chefcoach Dirk Schuster auf Kevin Kraus, Marlon Ritter und Aaron Basenach verzichten. Über 3.000 Fans werden den FCK begleiten.


    Im letzten Auswärtsspiel dieser Saison hält der Spielplan für die Roten Teufel mit der Begegnung beim Karlsruher SC einen echten Knaller parat. Sowohl die Mannschaft von Dirk Schuster als auch das gastgebende Team von Christian Eichner finden sich kurz vor Ende der Saison zwar im beruhigenden Niemandsland der Tabelle wieder, im Nachbarschaftsduell geht es aber für beide um weit mehr als nur drei Punkte. Im 63. Aufeinandertreffen der beiden Südwestrivalen geht es um die regionale Vorherrschaft in Liga zwei und um das Prestige – ein klassisches Derby halt!

    „Kämpferisch, intensiv, hoffentlich erfolgreich“

    FCK-Trainer Dirk Schuster erwartet ein kämpferisches, intensives und hoffentlich erfolgreiches Spiel mit absolutem Derbycharakter. „Wir wissen um die Bedeutung dieses Spiels. Wir wollen im letzten Auswärtsspiel dieser Saison unser Ziel erreichen, diesen siebten Tabellenplatz nach Möglichkeit zu verteidigen und den KSC hinter uns zu lassen“, so der Lautrer Coach im Vorfeld der Partie. Er weiß, dass eines der Karlsruher Saisonziele darin besteht, den FCK tabellarisch noch abzufangen und erwartet einen dementsprechend motivierten Gegner, der sehr spiel- und umschaltstark agieren wird. Gerade im Mittelfeld könne der KSC mit Spielern wie Gondorf, Wanitzek, Nebel oder Choi den Gegner regelmäßig vor schwierige Aufgaben stellen.


    Seine eigene Mannschaft sieht Dirk Schuster jedoch gut auf den Gegner vorbereitet. Gleichzeitig verweist er aber auch darauf, dass es letztlich an den Roten Teufeln selbst liegt, eine bessere Balance zwischen Ballbesitzphasen und Defensivarbeit zu finden als in den Spielen zuvor. Gerade in der Rückwärtsbewegung erwartet er mehr Konsequenz und Kompromisslosigkeit als noch zuletzt gegen Bielefeld.

    Kraus, Ritter und Basenach fehlen, Bormuth ist fraglich

    Das Gästekontingent an Tickets wurde erwartungsgemäß voll ausgeschöpft. Mehr als 3.000 Fans werden den FCK folglich zum Derby begleiten und ihre Mannschaft unterstützen. Definitiv nicht dabei sein werden Kevin Kraus, Marlon Ritter und Aaron Basenach. Fraglich ist zudem der Einsatz von Robin Bormuth. Der verletzungsgeplagte Nicolas de Préville hingegen wird in Karlsruhe wieder im Kader stehen, auch wenn er wohl noch keine Option für die Startelf ist. Schuster bedauert, dass der Franzose auf Grund einiger Erkrankungen und Verletzungen in der Rückrunde nicht richtig in Fahrt kommen konnte, ist aber froh, einen Qualitätsspieler dieses Niveaus im Kader zu haben und würde ihn auch gern über die Saison hinaus dort sehen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Walking on sunshine


    Roundhouse-Kick: Walking on sunshine

    Heute im Roundhouse-Kick: Teurer Mietnachlass, Nachwuchsteufel auf Titeljagd, Fußball mal ganz anders, alte Treter für den guten Zweck und mittendrin der Ballermann.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Fluch oder Segen?
    2. Titeljagd
    3. Ein Club für alle Fälle
    4. Drei, zwei, eins – Meins!
    5. Letzter Aufenthaltsort Schinkenstraße

    Hashtag der Woche: #punktelieferant. Alle neunzig Minuten verliebt sich derzeit ein Abstiegskandidat in den 1. FC Kaiserslautern. Die „Los Wochos im Tabellenkeller“ fielen mit drei Niederlagen und drei Unentschieden für die Roten Teufel denkbar mau aus. Jüngste Nutznießer der Lautrer Ergebniskrise waren die Arminen aus Bielefeld. Am Ende zwar glücklich aber ganz bestimmt nicht unverdient, nahmen die Ostwestfalen drei Punkte mit in die Heimat und verbesserten somit ihre Position im Kampf um den Klassenerhalt. Für die Mannschaft von Dirk Schuster wäre es vor dem Spiel gegen des KSC nun essentiell wichtig, die Lethargie abzulegen, wie sie beispielsweise in Durchgang eins gegen Bielefeld herrschte und stattdessen in den Derbymodus umzuschalten. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Fluch oder Segen?

    Die Stadt Kaiserslautern und Oberbürgermeister Klaus Weichel drückten dem FCK in der Rückrunde aus mehreren Gründen die Daumen. Hätten die Roten Teufel die fulminante Hinrunde nämlich wiederholen und eventuell den Aufstieg in die Bundesliga feiern können, wäre ab der kommenden Spielzeit wieder die volle Stadionmiete fällig gewesen. Leider – oder vielleicht auch Gott sei Dank – wurden diese Träume nicht verwirklicht. So kann die Mannschaft von Dirk Schuster weiterhin einen Schritt nach dem anderen gehen und die Stadt Kaiserslautern die Genehmigung eines Sonderzuschussbudgets zur Kompensation des Mietausfalls beantragen. Ein Saisonausgang, der für alle Beteiligten auf lange Sicht vermutlich der bessere ist.


    Fritz-Walter-Stadion: Stadt beantragt erneut Sonderzuschussbudget

    2. Titeljagd

    Nach 25 Spielen hat es nun auch die U19 des 1. FC Kaiserslautern erwischt. Die Nachwuchsteufel verloren ihr erstes Saisonspiel gegen die SV Elversberg. Trotz der 0:1-Niederlage thront das Team von Alex Bugera aber weiterhin an der Tabellenspitze und hat es bei nur noch drei ausstehenden Spielen selbst in der Hand, die Meisterschale nach Hause zu holen. Den ersten Matchball haben die Lautrer am Samstag beim Auswärtsspiel in Gonsenheim. Mit einem Sieg beim Tabellenzweiten wäre der FCK nicht mehr von Platz eins zu verdrängen und könnte sich vorzeitig für die Relegationsspiele zur Rückkehr in die A-Junioren-Bundesliga qualifizieren. Viel Glück!


    Meisterfeier vertagt – U19 verliert erstmals in dieser Saison


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    3. Ein Club für alle Fälle

    Der 1. FC Kaiserslautern e.V. stellt sich immer breiter auf und bietet nach und nach allen Altersklassen, egal welchen Geschlechts, die Möglichkeit im Verein Sport zu treiben und ein zu Hause zu finden. Neuestes Projekt ist Walking Football. Diese Variante des Fußballs wurde 2011 vom FC Chesterfiled Community Trust entwickelt. Sie bietet kickenden Menschen, die entweder auf Grund mangelnder Mobilität eingeschränkt sind oder sich jenseits der 50 Jahre befinden, die Option auf Teamsport. Ein Verletzungsrisiko besteht durch das Regelwerk nahezu nicht. Nach dem VfL Wolfsburg, dem SV Werder Bremen, dem FC Schalke 04, dem TSV Bayer Leverkusen und dem Hamburger Sportverein ist der FCK der nächste Proficlub, der sich im Walking Football engagiert. Coole Sache!


    Neues Walking Football-Angebot des FCK

    4. Drei, zwei, eins – Meins!

    Die Gruppierung Wir sind Betze - FCK ein Leben lang engagiert sich seit Jahren für soziale Zwecke und unterstützt dabei beispielsweise die Betze Engel oder auch das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern. Zum Derby beim Karlsruher SC versteigern die Jungs und Mädels von WSB einen originalen und signierten Fußballschuh von Tobias Sippel. Der Keeper trug diesen von Beate Schwindinger zur Verfügung gestellten Schuh am 26. September 2009 beim 2:0-Heimsieg gegen eben jene Karlsruher. Der Erlös der Aktion geht zu 100% an die Lebenshilfe Bad Dürkheim. Wer auf das gute Stück bieten möchte, kann das über die entsprechende Kommentarfunktion bei Facebook tun. Schöne Aktion mit hoffentlich hohem Zuschlagsgebot.


    Derbywoche bei "Wir sind Betze - FCK ein Leben lang"

    5. Letzter Aufenthaltsort Schinkenstraße

    Was auf Malle passiert, bleibt auf Malle“ – eine Lebensweisheit, die irgendjemand missverstanden haben muss. Und das zum Leidwesen des TSV Sasel. Die Oberliga-Kicker haben die Meisterschaft in Hamburg gewonnen und feierten ihren Erfolg standesgemäß am Ballermann. Zu einer zünftigen Meisterfeier gehört natürlich auch die Präsentation der Trophäe und so war die Meisterschale bei dem Trip mittendrin statt nur dabei. Leider kam bei den Feierlichkeiten ausgerechnet diese jedoch abhanden. Laut Coach Zankl sei dies natürlich keinesfalls suffbedingt passiert und nur auf einen Diebstahl zurückzuführen. Vielleicht helfen die ausgelobten 200 Euro Finderlohn dem ein oder anderen Gedächtnis wieder auf die Sprünge.


    Meisterschale am Bierkönig geklaut: 200 Euro Finderlohn!


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Home, sweet home


    Roundhouse-Kick: Home, sweet home

    Heute im Roundhouse-Kick: Der Coach klärt auf, heimische Gefühle, Mädelspower beim FCK, kleiner Mann macht großes Kino und eine überraschende Liebesbekundung.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Ein Dirk für alle Fälle
    2. My home is my castle
    3. Girls on fire
    4. Nachwuchs-Forster
    5. Wo die Liebe hinfällt

    Hashtag der Woche: #premieren. 8.000 FCK-Fans machten sich am vergangenen Wochenende wieder auf den Weg und unterstützten ihre Roten Teufel lautstark im Max-Morlock-Stadion. Wie schon so oft in dieser Saison bedankte sich das Team von Dirk Schuster auf seine Weise und punktete letztlich nicht unverdient in einem schon lange verloren geglaubten Spiel. Unterm Strich steht eine Begegnung, die nicht nur auf Grund des Spielverlaufs im Gedächtnis bleiben wird. Julian Krahl feierte sein Debüt im Tor des FCK, Mats Möller Daehli traf erstmals in dieser Saison für den Club, Jens Castrop vollendete den ersten Nürnberger Eckball in dieser Spielzeit zu einem Tor und Philipp „Kadlec“ Klement zwirbelte erstmals in dieser Saison einen Freistoß direkt in die Maschen. Premieren, wo man hinschaut. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Ein Dirk für alle Fälle

    Die Kollegen von transfermarkt.de baten den Lautrer Chefcoach Dirk Schuster zum Interview. Schuster, der mit seiner hemdsärmeligen Art auf den Betze zu passen scheint wie die Faust aufs Auge, gibt in diesem Gespräch Einblicke in seine Anfangszeit beim FCK, zieht Vergleiche zu den damaligen Voraussetzungen in Darmstadt und bewertet den bisherigen Saisonverlauf seiner Mannschaft. Und als Sportsmann, der er nun mal ist, vergisst er auch nicht, die Arbeit seines Vorgängers Marco Antwerpen zu erwähnen, ohne die der derzeitige Erfolg gar nicht möglich wäre. Auch Schuster selbst scheint bisher vieles sehr richtig zu machen. Nicht umsonst steht er mit dem FCK auf einem ungefährdeten Mittelfeldplatz.


    Schuster über Einstieg mit Risiko beim FCK: „Situation, wie ich sie noch nie erlebt habe“

    2. My home is my castle

    Im Gespräch mit Thomas Riedl, Florian Dick und Terrence Boyd versuchten die Kollegen des kicker das Spezielle an einem Verein wie dem 1. FC Kaiserslautern herauszuarbeiten. Jede der drei Lautrer Identifikationsfiguren schrieb zu verschiedenen Zeitpunkten seine eigene Erfolgsgeschichte auf dem Betzenberg. Riedl als Mitglied der Sensationself von 1998, Dick als Zweitligameister 2010 und Terrence Boyd als aktueller Aufstiegsspieler und Gute-Laune-Bär, der nur selten um einen Spruch verlegen ist. So unterschiedlich die verschiedenen Ebenen der jeweiligen Errungenschaften auch sind, so einig sind sich die drei bei der Bewertung der Besonderheit des FCK. Wohl bei kaum einem anderen deutschen Club wird es deutlicher: Kein Einzelner ist größer als die FCK-Familie. Und die hält, vor allem in schlechten Zeiten, ganz eng zusammen.


    Mythos Betzenberg: "Wenn das dein Zuhause ist, hast du keine Angst"


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    3. Girls on fire

    39 Jahre nachdem der Frauenfußball beim FCK aus Kostengründen eingestellt wurde, gibt es nun ein Comeback der Mädels. Schon in der kommenden Saison wird eine E-Juniorinnen-Mannschaft in den Spielbetrieb gemeldet, was allerdings nur der Startschuss für weitere Mädchen- und Frauenmannschaften sein soll. Der 1. FC Kaiserslautern e.V. wird zeitnah zu einem Sichtungstag einladen. Wo das neue Team beheimatet sein wird und wer die Mannschaft trainieren und umsorgen soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Tobias Fey, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des e.V., sieht der Lösungsfindung allerdings optimistisch entgegen und freut sich auf die neue Herausforderung des Vereins. Gutes Gelingen!


    1. FC Kaiserslautern meldet zur Saison 2023/24 eine erste Mädchen-Mannschaft

    4. Nachwuchs-Forster

    Die Nachwuchsarbeit beim FCK und im Umfeld stimmt. Während die Jungteufel reihenweise Meisterschaften abräumen, wird auch schon die nächste Generation Hymnensänger aufgebaut. Der achtjährige Felix aus Wallhausen sorgte vergangene Woche bei der Sat1-Castingshow „The Voice Kids“ für Betzestimmung im Studio. Der begeisterte Hobbyfußballer und FCK-Fan performte seine Version von Mark Forsters Aufstiegssong „Au Revoir“ und ließ schöne Erinnerungen an das letztjährige Sommermärchen aufkommen. Leider hat es für Felix aber nicht für das Finale der Show gereicht. Felix, geh nächstes Jahr einfach nochmal mit dem „Palzlied“ an den Start, das überzeugt auch die letzten Zweifler in der Jury!


    "The Voice Kids" 2023: Felix verursacht mit seiner Fußball-Hymne echte Stadion-Atmosphäre

    5. Wo die Liebe hinfällt

    Spätestens mit der Präsentation seiner optischen Ordnungswidrigkeit zum Rückrundenauftakt in Hannover wurde allen klar, dass der Geschmack von Mo Idrissou zumindest sehr speziell ist. Im Rahmen des DFB-Pokalhalbfinalspiels zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig outete sich der Kameruner nun auch noch als Fan des ostdeutschen Brauseclubs. Im Trikot des französischen Nationalspielers Christopher Nkunku hüpfte Idrissou leicht verhaltensauffällig auf seinem Bett auf und ab und freute sich über die 4:0-Halbzeitführung ein Loch in die Kniescheibe. Ob der Ex-Lautrer auf ein Engagement bei den Leipzigern hofft, ist ungewiss. Fakt ist, er hat nicht schon als Kind in RB-Bettwäsche geschlafen. Als dieses Konstrukt aus der Taufe gehoben wurde, hat Mo nämlich schon lange in Deutschland gekickt. Damals übrigens gerade beim SC Freiburg.


    „Wir nehmen die Gang-Bang, Alter“


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    Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Waidmanns Heil


    Roundhouse-Kick: Waidmanns Heil

    Heute im Roundhouse-Kick: Ein unnötiges Kommunikationsproblem, pure Fußballgeschichte, Frauenpower beim FCK, ein blutiges Hobby und Überstunden am Wochenende.


    Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]

    1. Kommunikation tut gut
    2. Meister für die Ewigkeit
    3. Rote Teufelinnen
    4. Jagdfieber
    5. Der Nächste bitte

    Unser hashtag der Woche: #killerinstinkt. Nach der Heimniederlage gegen Hansa Rostock zeigte sich Dirk Schuster etwas genervt von der erfolglosen Belagerung der Kogge durch seine Roten Teufel. Aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige und so stand unter dem Strich eine Nullnummer, die anhand der Spielanteile eher schwer erklärbar ist. Verständlich wird durch solche Spiele allerdings der Frust, den in der Vorrunde beispielsweise Marc Schneider als Coach von Greuther Fürth oder Daniel Thioune von Fortuna Düsseldorf schoben. Phasenweise drückend überlegen, mussten sich beide am Ende dem FCK geschlagen geben und konnten sich nicht so recht erklären, wie es dazu kommen konnte. Irgendwie gleicht sich im Laufe einer Saison tatsächlich vieles aus. Alles, was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.

    1. Kommunikation tut gut

    Viel diskutiert wurde die vom FCK beschlossene Sektorentrennung vor dem Spiel gegen Hansa Rostock. Auf Grund vermehrt eingegangener Beschwerden hinsichtlich der Sicherheit in den Blöcken und des Umgangs der Fans untereinander, sahen sich die Verantwortlichen der Roten Teufel dazu veranlasst, die Tribünenumläufe vor Spielbeginn zu sperren und so eine Entlastung im Bereich der Westtribüne zu erreichen. Das Fanbündnis des 1. FC Kaiserslautern und der FCK-Fanbeirat kritisierten in einer Stellungnahme die Maßnahme an sich, vor allem aber auch die fehlende Kommunikation im Vorfeld. Fraglich ist, ob Maßnahmen, die der Sicherheit aller Stadionbesucher dienen, im Vorfeld ausdiskutiert werden müssen. Eine etwas offenere Kommunikation dieser Schritte wäre allerdings durchaus wünschenswert.


    Wichtige Informationen zum Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock

    2. Meister für die Ewigkeit

    Im Nachgang betrachtet war der Bundesligaabstieg 1996 ein Segen für den FCK. Nur durch diesen Gang durch die Hölle war es den Roten Teufeln möglich, eine Fußballgeschichte zu schreiben, die es vermutlich kein zweites Mal mehr geben wird. Otto Rehhagel übernahm seinerzeit das Zepter vom glücklosen Eckhard Krautzun und impfte den Lautrern nach leichten Anlaufschwierigkeiten neues Selbstbewusstsein ein. Nach einer fulminanten Meistersaison in Liga zwei machte seine Mannschaft in der Bundesliga einfach da weiter, wo sie aufgehört hatte. Dem Auftakterfolg bei Bayern München sollten noch 18 weitere Siege und 11 Unentschieden folgen, was letztlich zum geschichtsträchtigen Titelgewinn ausreichte. Die Kollegen des SWR lassen die verrückte Zeit 25 Jahre danach Revue passieren.


    Das teuflische Wunder des FCK - ein Aufsteiger wird Deutscher Meister


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    3. Rote Teufelinnen

    Dem 1. FC Kaiserslautern wurde die Lizenz zur kommenden Zweitligasaison mit der Auflage, künftig den Frauenfußball zu fördern, erteilt. Was der SWR nun recherchiert hat, dürfte den meisten FCK-Anhängern jedoch nicht bewusst gewesen sein. Die Roten Teufel waren 1970 nämlich der erste Bundesligist, der eine Damenmannschaft in seinen Reihen hatte. Und dies noch einige Monate bevor der DFB das bis dahin geltende Frauenfußballverbot aufhob. Petra Blandfort war Gründungsmitglied des Teams und blickt auf eine Zeit zurück, in der eine Gleichberechtigung im Fußballsport noch reine Utopie war. 1984 wurde die Damenabteilung des FCK aus Kostengründen allerdings aufgelöst, was Thomas Hengen nun veranlasst, einen geeigneten Kooperationspartner zu finden.


    Frauenfußball beim FCK - der zweite Anlauf

    4. Jagdfieber

    Terrence Boyd ist in seiner Karriere schon viel herumgekommen und hat jede Menge Menschen kennenlernen dürfen. Einer, der es ihm nachhaltig angetan hat, ist Martin Hinteregger. Dass der einstige „Euro-Fighter“ der Frankfurter Eintracht etwas speziell ist, ließ er in der Vergangenheit schon in einigen Interviews selbst durchblicken. Was Boyd nun aber bei dem Streamer „splashbrudda“ über ihn zu erzählen weiß, krönt die bisherigen Eindrücke. Nicht nur, dass „Hinti“ abends gern allein ausgeht und dabei eine halbe Flasche Wodka lüftet - auch die Tatsache, dass er als Jugendspieler dem Ruf aus Florenz auf Grund der fehlenden Jagdmöglichkeiten in der Toskana nicht folgte oder hin und wieder gern mal im blutverschmierten Jägeroutfit zu einer Trainingseinheit erschien, lässt aufhorchen.


    „Kommt er zur zweiten Einheit mit blutverschmierten Jagdklamotten“

    5. Der Nächste bitte

    Da geht man mit seinen Kumpels ins Stadion, möchte einen entspannten Tag genießen und plötzlich wird man zu einem der Hauptdarsteller. Geschehen ist dies am vergangenen Samstag bei der Drittligapartie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem SV Meppen. Schiedsrichter-Assistent Timon Oliver Schulz knickte an der Seitenlinie um und konnte trotz einer Behandlung das Spiel nicht fortsetzen. Da in der dritten Liga kein vierter Offizieller am Start ist, konnte das Spiel nur durch einen Zuschauer gerettet werden. Nach einer entsprechenden Abfrage über den Stadionsprecher meldete sich Jannis Jäschke zum Dienst, der sonst in der Hessenliga pfeift. Leider stellte sich der hessische Landsmann nicht gerade als Glücksbringer für den SVWW heraus. Aus einer 1:0-Führung bei Spielunterbrechung wurde nämlich eine 1:2-Niederlage.


    Fußball kurios: Zuschauer springt als Linienrichter ein


    In diesem Sinne: Isses Läwe noch so trieb, immer hoch die Gellerieb!


    Quelle: Treffpunkt Betze


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